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Schön, dass du da bist!
Dass ich Anime liebe, ist ja kein Geheimnis. Und dass es mir Sport-Animes am meisten angetan haben, auch nicht. Bei der kleinen "Anime-Challenge" mit Sina von Glücksmomente in der Küche und Stephanie von The Hangry Stories war deswegen sofort klar: Ich muss etwas für Haikyuu!! machen!
Gesagt getan. Und weil mir Sugar Cookies mit Royal Icing immer so viel Spaß machen, habe ich mich dieses Mal an den Schulbannern der verschiedenen Mannschaften versucht!
Es war gar nicht so einfach, die einzelnen Schriftzeichen mit Royal Icing nachzuzeichnen. Und meine Japanischleher:innen werden wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil ich nicht die korrekte Strichfolge beachtet habe. ¯\_(ツ)_/¯
Aber ich hatte Spaß – und das ist doch die Hauptsache!
PS: Es ist glaube ich ziemlich leicht zu erraten, welches mein Lieblingsteam ist, oder? ;)
Anime Food: Haikyuu!! Cookies
Was ihr braucht
für den Teig
Rezept nach Miss Blueberrymuffin
- 125 g weiche Butter
- 125 g Zucker
- 1 Ei
- 250 g Mehl
- Prise Salz
- außerdem: Ausstecher in Kreis- & Viereck-Form
für das Royal Icing
- 1 Eiweiß
- 250 g Puderzucker
- Wasser zum Verdünnen
- Lebensmittelpasten von Wilton*
- optinal: Edible Marker*
Wie ihr es macht
- Für den Teig: Schlagt die Butter und den Zucker hellcremig auf. Das Ei wird ebenfalls untergerührt. Zum Schluss hebt ihr das Mehl und die Prise Salz unter und verknetet alles zu einem geschmeidigen Teig. Abdecken und für 30 Minuten im Kühlschrank parken!
- Heizt den Ofen auf 180° vor. Rollt den Teig einen halben Zentimeter dick aus und stecht mit euren Ausstechern die Kekse aus. Aus dem Kreis werden die Bälle, aus dem Viereck die Banner. Tipp: Solltet ihr keinen viereckigen Ausstecher haben, könnt ihr auch einfach mit einem Messer die Form ausschneiden!
- Legt die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und schiebt sie für 10-12 Minuten in den Ofen. Danach gut auskühlen lassen!
- Für das Royal Icing: Während die Kekse abkühlen, könnt ihr euer Royal Icing zubereiten! Hierfür schlagt ihr das Eiweiß kurz auf und siebt dann den Puderzucker hinzu. Nun kräftig weiterschlagen, bis die Masse ihr Volumen fast verdoppelt hat und reinweiß ist.
- Verteilt euer Icing auf so viele Schüsseln, wie ihr Farben haben möchtet. Bei mir waren das: Weiß, Rot, Grün, Blau, Gelb, Schwarz und etwas, was eigentlich Türkis werden sollte ;)
In jede Schüssel gebt ihr nun mit einem Zahnstocher die jeweilige Pastenfarbe. Seid dabei ruhig gönnerhaft – gerade das Schwarz braucht einiges an Farbe! - Rührt die Farben gut unter und macht so lange weiter, bis ihr alle Icings eingefärbt habt.
Tipp: Deckt die Schüsseln, die ihr gerade nicht bearbeitet, ab. So verhindert ihr, dass sich auf dem Icing eine Kruste bildet! - Für das Dekorieren mit Royal Icing benötigt ihr zwei Sorten von Icing: ein etwas Flüssigeres und ein Festeres.
Nehmt nun von jeder Farbe mind. 1 Teelöffel ab und füllt ihn in einen Spritzbeutel mit sehr kleiner Lochtülle. Das ist euer festeres Icing, mit dem ihr die Outlines und die Details aufspritzt!
Tipp: Solltet ihr (wie ich) nicht so viele Lochtüllen besitzen, könnt ihr euch aus Backpapier ganz einfach schnell selbst kleine Spritzbeutel mit Mini-Loch basteln! - Zu den restlichen Schüsseln gebt ihr einige Tropfen Wasser und rührt diese unter, bis das Icing eine flüssige Konsistenz hat. Wichtig: Es sollte nicht dünnflüssig wie Wasser sein, eher wie Honig!
- Nun kann es ans Dekorieren gehen! Spritzt zuerst mit eueren festen Icings die Outlines auf die Kekse. Sprich: Die Umrandungen der Bälle und die Umrandungen der Banner – alles in der jeweiligen Farbe, mit der die Flächen später gefüllt werden!
Tipp: Um bei den Bällen nicht Freihand spritzen zu müssen, habe ich mir die Linien mit einem Edible Marker* vorgezeichnet! - Habt ihr alle Linien vorgezeichnet, könnt ihr die Flächen mit dem flüssigen Icing in der jeweiligen Farbe füllen! Das geht entweder auch mit einer Spritztülle – oder viel einfacher mit einem Teelöffel! Einfach eine kleine Menge Icing auf den Keksen verteilen und dann mit dem Stiel des Teelöffels oder einem Zahnstocher bis zum Rand verteilen.
- Lasst die Kekse nun unbedingt mind. 30 min antrocknen, ehe ihr die Schriftzüge draufspritzt!
Sonst verschwimmen die Details mit der Untergrundfarbe (ist mir bei dem "Haikyuu!!" Schriftzug passiert..). - Passt beim Auftragen der Schriftzüge außerdem auf, dass ihr nicht mit dem Finger auf den Untergrund kommt, sonst hinterlasst ihr eine unschöne Delle.
- Ist alles aufgespritzt, lasst ihr die Kekse über Nacht durchtrocknen – und schon seid ihr...
Fertig ♥
*Amazon-Affiliate-Link
Anime Food: Haikyuu!! Cookies
Dass ich Anime liebe, ist ja kein Geheimnis. Und dass es mir Sport-Animes am meisten angetan haben, auch nicht. Bei der kleinen "Anime-Challenge" mit Sina von Glücksmomente in der Küche und Stephanie von The Hangry Stories war deswegen sofort klar: Ich muss etwas für Haikyuu!! machen!
Gesagt getan. Und weil mir Sugar Cookies mit Royal Icing immer so viel Spaß machen, habe ich mich dieses Mal an den Schulbannern der verschiedenen Mannschaften versucht!
Es war gar nicht so einfach, die einzelnen Schriftzeichen mit Royal Icing nachzuzeichnen. Und meine Japanischleher:innen werden wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil ich nicht die korrekte Strichfolge beachtet habe. ¯\_(ツ)_/¯
Aber ich hatte Spaß – und das ist doch die Hauptsache!
PS: Es ist glaube ich ziemlich leicht zu erraten, welches mein Lieblingsteam ist, oder? ;)
Anime Food: Haikyuu!! Cookies
Was ihr braucht
für den Teig
Rezept nach Miss Blueberrymuffin
- 125 g weiche Butter
- 125 g Zucker
- 1 Ei
- 250 g Mehl
- Prise Salz
- außerdem: Ausstecher in Kreis- & Viereck-Form
für das Royal Icing
- 1 Eiweiß
- 250 g Puderzucker
- Wasser zum Verdünnen
- Lebensmittelpasten von Wilton*
- optinal: Edible Marker*
Wie ihr es macht
- Für den Teig: Schlagt die Butter und den Zucker hellcremig auf. Das Ei wird ebenfalls untergerührt. Zum Schluss hebt ihr das Mehl und die Prise Salz unter und verknetet alles zu einem geschmeidigen Teig. Abdecken und für 30 Minuten im Kühlschrank parken!
- Heizt den Ofen auf 180° vor. Rollt den Teig einen halben Zentimeter dick aus und stecht mit euren Ausstechern die Kekse aus. Aus dem Kreis werden die Bälle, aus dem Viereck die Banner. Tipp: Solltet ihr keinen viereckigen Ausstecher haben, könnt ihr auch einfach mit einem Messer die Form ausschneiden!
- Legt die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und schiebt sie für 10-12 Minuten in den Ofen. Danach gut auskühlen lassen!
- Für das Royal Icing: Während die Kekse abkühlen, könnt ihr euer Royal Icing zubereiten! Hierfür schlagt ihr das Eiweiß kurz auf und siebt dann den Puderzucker hinzu. Nun kräftig weiterschlagen, bis die Masse ihr Volumen fast verdoppelt hat und reinweiß ist.
- Verteilt euer Icing auf so viele Schüsseln, wie ihr Farben haben möchtet. Bei mir waren das: Weiß, Rot, Grün, Blau, Gelb, Schwarz und etwas, was eigentlich Türkis werden sollte ;)
In jede Schüssel gebt ihr nun mit einem Zahnstocher die jeweilige Pastenfarbe. Seid dabei ruhig gönnerhaft – gerade das Schwarz braucht einiges an Farbe! - Rührt die Farben gut unter und macht so lange weiter, bis ihr alle Icings eingefärbt habt.
Tipp: Deckt die Schüsseln, die ihr gerade nicht bearbeitet, ab. So verhindert ihr, dass sich auf dem Icing eine Kruste bildet! - Für das Dekorieren mit Royal Icing benötigt ihr zwei Sorten von Icing: ein etwas Flüssigeres und ein Festeres.
Nehmt nun von jeder Farbe mind. 1 Teelöffel ab und füllt ihn in einen Spritzbeutel mit sehr kleiner Lochtülle. Das ist euer festeres Icing, mit dem ihr die Outlines und die Details aufspritzt!
Tipp: Solltet ihr (wie ich) nicht so viele Lochtüllen besitzen, könnt ihr euch aus Backpapier ganz einfach schnell selbst kleine Spritzbeutel mit Mini-Loch basteln! - Zu den restlichen Schüsseln gebt ihr einige Tropfen Wasser und rührt diese unter, bis das Icing eine flüssige Konsistenz hat. Wichtig: Es sollte nicht dünnflüssig wie Wasser sein, eher wie Honig!
- Nun kann es ans Dekorieren gehen! Spritzt zuerst mit eueren festen Icings die Outlines auf die Kekse. Sprich: Die Umrandungen der Bälle und die Umrandungen der Banner – alles in der jeweiligen Farbe, mit der die Flächen später gefüllt werden!
Tipp: Um bei den Bällen nicht Freihand spritzen zu müssen, habe ich mir die Linien mit einem Edible Marker* vorgezeichnet! - Habt ihr alle Linien vorgezeichnet, könnt ihr die Flächen mit dem flüssigen Icing in der jeweiligen Farbe füllen! Das geht entweder auch mit einer Spritztülle – oder viel einfacher mit einem Teelöffel! Einfach eine kleine Menge Icing auf den Keksen verteilen und dann mit dem Stiel des Teelöffels oder einem Zahnstocher bis zum Rand verteilen.
- Lasst die Kekse nun unbedingt mind. 30 min antrocknen, ehe ihr die Schriftzüge draufspritzt!
Sonst verschwimmen die Details mit der Untergrundfarbe (ist mir bei dem "Haikyuu!!" Schriftzug passiert..). - Passt beim Auftragen der Schriftzüge außerdem auf, dass ihr nicht mit dem Finger auf den Untergrund kommt, sonst hinterlasst ihr eine unschöne Delle.
- Ist alles aufgespritzt, lasst ihr die Kekse über Nacht durchtrocknen – und schon seid ihr...
Fertig ♥
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Schoko-Meringue-Tarte
inspiriert von Michele von Studio Baked, abgeändert
- 250 g dunkle Schokolade (60 % Kakaoanteil)
- 180 g Butter
- 1 ganzes Ei + 4 Eigelb (Eiweiß aufheben für die Meringue!)
- 75 g brauner Zucker
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1 Prise Salz
- 50 g Mehl
- 1/2 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 40 g geröstete & gehackte Haselnüsse
- die 4 übrigen Eiweiß
- 1 Prise Salz
- 220 g Zucker
- 1 TL Weißweinessig
- 1 EL Stärke
- 30 g Kakaopulver
- Heizt den Backofen auf 160° vor. Fettet eure Tarteform und legt sie mit Backpapier aus.
- Für den Teig: Schmelzt Schokolade und Butter überm Wasserbad. Lasst es danach kurz abkühlen.
Schlagt die Eier + Eigelb mit dem Zucker, Vanilleextrakt und Salz hellcremig auf. - Gebt die Butter-Schoki-Mischung zu den Eiern und rührt sie unter. Vermengt das Mehl mit dem Backpulver und Natron und rührt es ebenfalls unter. Zum Schluss gebt ihr die gehackten Haselnüsse zum Teig und vermengt alles.
- Gebt den Teig in eure Tarteform und stellt diese für 30 Min in den Ofen. Nehmt sie danach aus dem Ofen und stellt diesen auf 180°.
- Für die Meringue: Schlagt das Eiweiß mit einer Prise Salz auf. Lasst dann nach und nach den Zucker einrieseln und rührt weiter, bis der Eischnee schöne Spitzen formt. Rührt den Weißweinessig unter. Vermengt zum Schluss die Speisestärke mit dem Kakaopulver und rührt diese ebenfalls unter den Eischnee.
- Gebt den Eischnee auf eure Tarte und stellt sie für weitere 25 Min in den Ofen.
Fertig!
Schoko-Meringue-Tarte
Schoko-Meringue-Tarte
inspiriert von Michele von Studio Baked, abgeändert
- 250 g dunkle Schokolade (60 % Kakaoanteil)
- 180 g Butter
- 1 ganzes Ei + 4 Eigelb (Eiweiß aufheben für die Meringue!)
- 75 g brauner Zucker
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1 Prise Salz
- 50 g Mehl
- 1/2 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 40 g geröstete & gehackte Haselnüsse
- die 4 übrigen Eiweiß
- 1 Prise Salz
- 220 g Zucker
- 1 TL Weißweinessig
- 1 EL Stärke
- 30 g Kakaopulver
- Heizt den Backofen auf 160° vor. Fettet eure Tarteform und legt sie mit Backpapier aus.
- Für den Teig: Schmelzt Schokolade und Butter überm Wasserbad. Lasst es danach kurz abkühlen.
Schlagt die Eier + Eigelb mit dem Zucker, Vanilleextrakt und Salz hellcremig auf. - Gebt die Butter-Schoki-Mischung zu den Eiern und rührt sie unter. Vermengt das Mehl mit dem Backpulver und Natron und rührt es ebenfalls unter. Zum Schluss gebt ihr die gehackten Haselnüsse zum Teig und vermengt alles.
- Gebt den Teig in eure Tarteform und stellt diese für 30 Min in den Ofen. Nehmt sie danach aus dem Ofen und stellt diesen auf 180°.
- Für die Meringue: Schlagt das Eiweiß mit einer Prise Salz auf. Lasst dann nach und nach den Zucker einrieseln und rührt weiter, bis der Eischnee schöne Spitzen formt. Rührt den Weißweinessig unter. Vermengt zum Schluss die Speisestärke mit dem Kakaopulver und rührt diese ebenfalls unter den Eischnee.
- Gebt den Eischnee auf eure Tarte und stellt sie für weitere 25 Min in den Ofen.
Fertig!
![]() |
Foto: Billie / Unsplash |
"Und? Bist du gekommen?" Nichts nervt mich beim Sex mehr als dieser Satz. Außer vielleicht Socken. Häufig kommen Menschen mit Uterus [Anm. d. R. im alten Artikel ist noch von "Frauen" die Rede] beim Sex nicht zum Orgasmus, meistens zumindest. Doch das muss kein großes Problem sein, zu dem es immer stigmatisiert wird.
Woher kommt Orgasmusdruck?
Orgasmus vortäuschen?
"Wenn ich das erste mal mit einer Dame im Bett lande, ist da diese krasse Performance-Angst. Stell dir nur mal vor, die hat keinen Orgasmus beim Sex? Was denkt sie denn dann von mir? Manchmal vergesse ich vor lauter Angst meinen eigenen Orgasmus."
Und was kann man nun tun?
- Kommunikation
- Orgasmus-Training
Orgasmusdruck #KeinOrgasmusKeinProblem
![]() |
Foto: Billie / Unsplash |
"Und? Bist du gekommen?" Nichts nervt mich beim Sex mehr als dieser Satz. Außer vielleicht Socken. Häufig kommen Menschen mit Uterus [Anm. d. R. im alten Artikel ist noch von "Frauen" die Rede] beim Sex nicht zum Orgasmus, meistens zumindest. Doch das muss kein großes Problem sein, zu dem es immer stigmatisiert wird.
Woher kommt Orgasmusdruck?
Orgasmus vortäuschen?
"Wenn ich das erste mal mit einer Dame im Bett lande, ist da diese krasse Performance-Angst. Stell dir nur mal vor, die hat keinen Orgasmus beim Sex? Was denkt sie denn dann von mir? Manchmal vergesse ich vor lauter Angst meinen eigenen Orgasmus."
Und was kann man nun tun?
- Kommunikation
- Orgasmus-Training
Auch wenn es draußen schon etwas kälter ist, seid ihr doch sicherlich noch für ein sommerliches Gericht zu haben, oder? Oder? ODER? (Bitte sagt ja!) Dann Vorhang auf für meinen Beitrag zum heutigen Thema der #OishiiWeeks: kalte Sōmen!
Was sind Sōmen?
Bei Sōmen (素麺) handelt es sich um japanische Fadennudeln, die komplett aus Weizenmehl bestehen. Das besondere an Somen: Statt den Nudelteig auszurollen und in dünne Streifen zu schneiden, werden Sōmen-Nudeln bei der Herstellung in die Länge gezogen!
Eine besondere Art des Somen-Genusses sind übrigens die Nagashi Sōmen – dabei werden die Nudeln direkt aus halbierten Bambusrohren, durch die kaltes Wasser fließt, "gefischt" und erst dann in die Soße gedippt. Es gibt sogar kleine Maschinen, mit denen ihr dieses Erlebnis zu Hause "nachbauen" könnt – nur leider nicht auf dem deutschen Markt.
Zwar gibt es Sōmen auch im Winter, aber traditionell werden sie im Sommer gegessen – und zwar kalt, eiskalt!
Kalte Sōmen mit Mentsuyu Dipsoße
Was ihr braucht
für zwei Personen
- 1 Packung Somen
- viel kaltes Wasser und eventuell ein paar Eiswürfel!
- 200 ml Wasser
- 70 ml Sojasoße
- 60 ml Mirin
- 1 TL Dashi-Pulver (wenn ihr auch das Dashi komplett selbst machen wollt, haltet euch an das tolle Rezept von Stephanie von HangryStories!)
- 1 TL geriebener Ingwer
- optional: 1 TL Sesamöl
- 3 Eier
- je eine Prise Salz, Pfeffer und Zucker
- 1 Lotuswurzeln, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
- Öl zum Anbraten
- 1/2 Salatgurke
- 1 kleine Chilischote
- zwei kleine Frühlingszwiebeln
- geröstete Sesamkörner
Wie ihr es macht
- Für die Soße: Vermengt die 200 ml Wasser mit der Sojasoße, dem Mirin, dem Dashipulver und dem Ingwer und lasst alles einmal aufkochen. Schmeckt es nach eurem Empfinden ab (ihr könnt zum Beispiel auch noch das Sesamöl hinzugeben) und gießt es dann zum Abkühlen in eine Schale.
Tipp: Wenn ihr es eilig habt, könnt ihr die Wassermenge auch auf 100 ml reduzieren und die Soße dann mit Eiswürfeln runterkühlen. Diese schmelzen in der Soße und verflüssigen sie so! - Für die Beilagen: Verrührt die drei Eier mit Salz, Pfeffer und Zucker und bratet euch daraus ein Tamagoyaki, welches ihr danach in dünne Streifen schneidet. Wer damit jetzt nichts anzufangen weiß oder keine geeignete Tamagoyaki-Pfanne besitzt, brät einfach ein großes Omlette und schneidet dieses in dünne Streifen!
Bratet die Scheiben der Lotuswurzel ganz kurz in sehr heißem Öl an, tupft sie dann gut ab und stellt sie beiseite. - Weitere Beilagen: Schneidet die Salatgurke, Chilischote und Frühlingszwiebeln in dünne Streifen.
- Sind alle Beilagen vorbereitet und die Soße fertig, könnt ihr euch den Nudeln widmen: Kocht sie nach Packungsanleitung (lieber etwas kürzer als zu lang) und wascht sie dann unter fließendem, kalten Wasser ab. So entfernt ihr die Stärke und verhindert, dass die Nudeln zusammenkleben.
- Richtet die Nudeln auf zwei Tellern an, in dem ihr sie mit einer Gabel zu kleinen Nestern aufrollt, und verteilt die Lotusscheiben, Chili und Frühlingszwiebeln darauf.
Tipps: Wer seine Nudeln wirklich kalt haben will, kann unter jedes Nest einen Eiswürfel packen! - Die restlichen Beilagen & der Sesam werden separat dazu angeboten.
- Verteilt die Dipsoße auf zwei Schälchen und serviert eure Somen!
Kalte Somen –Japanische Nudeln mit Dipsoße #OishiiWeeks
Auch wenn es draußen schon etwas kälter ist, seid ihr doch sicherlich noch für ein sommerliches Gericht zu haben, oder? Oder? ODER? (Bitte sagt ja!) Dann Vorhang auf für meinen Beitrag zum heutigen Thema der #OishiiWeeks: kalte Sōmen!
Was sind Sōmen?
Bei Sōmen (素麺) handelt es sich um japanische Fadennudeln, die komplett aus Weizenmehl bestehen. Das besondere an Somen: Statt den Nudelteig auszurollen und in dünne Streifen zu schneiden, werden Sōmen-Nudeln bei der Herstellung in die Länge gezogen!
Eine besondere Art des Somen-Genusses sind übrigens die Nagashi Sōmen – dabei werden die Nudeln direkt aus halbierten Bambusrohren, durch die kaltes Wasser fließt, "gefischt" und erst dann in die Soße gedippt. Es gibt sogar kleine Maschinen, mit denen ihr dieses Erlebnis zu Hause "nachbauen" könnt – nur leider nicht auf dem deutschen Markt.
Zwar gibt es Sōmen auch im Winter, aber traditionell werden sie im Sommer gegessen – und zwar kalt, eiskalt!
Kalte Sōmen mit Mentsuyu Dipsoße
Was ihr braucht
für zwei Personen
- 1 Packung Somen
- viel kaltes Wasser und eventuell ein paar Eiswürfel!
- 200 ml Wasser
- 70 ml Sojasoße
- 60 ml Mirin
- 1 TL Dashi-Pulver (wenn ihr auch das Dashi komplett selbst machen wollt, haltet euch an das tolle Rezept von Stephanie von HangryStories!)
- 1 TL geriebener Ingwer
- optional: 1 TL Sesamöl
- 3 Eier
- je eine Prise Salz, Pfeffer und Zucker
- 1 Lotuswurzeln, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
- Öl zum Anbraten
- 1/2 Salatgurke
- 1 kleine Chilischote
- zwei kleine Frühlingszwiebeln
- geröstete Sesamkörner
Wie ihr es macht
- Für die Soße: Vermengt die 200 ml Wasser mit der Sojasoße, dem Mirin, dem Dashipulver und dem Ingwer und lasst alles einmal aufkochen. Schmeckt es nach eurem Empfinden ab (ihr könnt zum Beispiel auch noch das Sesamöl hinzugeben) und gießt es dann zum Abkühlen in eine Schale.
Tipp: Wenn ihr es eilig habt, könnt ihr die Wassermenge auch auf 100 ml reduzieren und die Soße dann mit Eiswürfeln runterkühlen. Diese schmelzen in der Soße und verflüssigen sie so! - Für die Beilagen: Verrührt die drei Eier mit Salz, Pfeffer und Zucker und bratet euch daraus ein Tamagoyaki, welches ihr danach in dünne Streifen schneidet. Wer damit jetzt nichts anzufangen weiß oder keine geeignete Tamagoyaki-Pfanne besitzt, brät einfach ein großes Omlette und schneidet dieses in dünne Streifen!
Bratet die Scheiben der Lotuswurzel ganz kurz in sehr heißem Öl an, tupft sie dann gut ab und stellt sie beiseite. - Weitere Beilagen: Schneidet die Salatgurke, Chilischote und Frühlingszwiebeln in dünne Streifen.
- Sind alle Beilagen vorbereitet und die Soße fertig, könnt ihr euch den Nudeln widmen: Kocht sie nach Packungsanleitung (lieber etwas kürzer als zu lang) und wascht sie dann unter fließendem, kalten Wasser ab. So entfernt ihr die Stärke und verhindert, dass die Nudeln zusammenkleben.
- Richtet die Nudeln auf zwei Tellern an, in dem ihr sie mit einer Gabel zu kleinen Nestern aufrollt, und verteilt die Lotusscheiben, Chili und Frühlingszwiebeln darauf.
Tipps: Wer seine Nudeln wirklich kalt haben will, kann unter jedes Nest einen Eiswürfel packen! - Die restlichen Beilagen & der Sesam werden separat dazu angeboten.
- Verteilt die Dipsoße auf zwei Schälchen und serviert eure Somen!
Herzlich willkommen zur ersten Runde der #OishiiWeeks! Was sind die #OishiiWeeks? Ein kleiner Versuch, das wahnsinnige Japan-Fernweh bei mir und ein paar tollen Blogger-Kolleg:innen zu stillen! Ihr findet in den kommenden drei Wochen jeden Sonntag ein Rezept von uns zu unterschiedlichen Themen – und das heutige Thema lautet (ihr habt es sicher schon am Namen erraten): MATCHA!
Ich habe mich für ein Rezept entschieden, dass ich aufgrund seiner Einfachheit schon lange mal ausprobieren wollte. Inspiriert ist das ganze außerdem von den köstlichen Meiji-Pralinen, die ihr in jedem Konbini in Japan findet – kleine Schokopralinen in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, unter anderem auch (#surprise!) in Matcha!Matcha-Pralinen mit nur drei Zutaten
nach Cooking Tree, angepasst nach meinem Geschmack
Was ihr braucht:
- 200 g gezuckerte Kondensmilch
- eine Prise Salz (okay, das ist jetzt zwar eine vierte Zutat, aber die Prise Salz zählt ja fast gar nicht!)
- 75 g Kakaopulver zum Backen
- 15 g Matchapulver
- Erhitzt die Kondensmilch mit dem Salz in einem kleinen Topf, bis sie anfängt zu dampfen und füllt sie dann in eine Rührschüssel um.
PS: Solltet ihr keine gezuckerte Kondensmilch finden, könnt ihr auch normale (Kondens-)Milch nehmen und diese mit 100 g Puderzucker auf mittlerer Hitze so lange einkochen, bis sie die Konsistenz von gezuckerter Kondensmilch hat! - Siebt das Kakaopulver auf die Kondensmilch und hebt es unter.
- Verteilt die Masse zwischen zwei Frischhaltefolien oder Bienenwachstüchern und streicht sie ca. 1 cm dick aus.
- Gebt das ganze für 3h in den Kühlschrank der für 1h ins Gefrierfach.
- Löst die Masse aus ihrer Verpackung und bestreut sie mit dem Matchapulver.
- Schneidet sie in kleine Vierecke – s hilft, wenn ihr die Schnittkante des Messers mit Matchapulver bestäubt – und wer will, kann sie mit dem Finger noch etwas schöner formen.
Matcha-Pralinen mit nur drei Zutaten! #OishiiWeeks
Herzlich willkommen zur ersten Runde der #OishiiWeeks! Was sind die #OishiiWeeks? Ein kleiner Versuch, das wahnsinnige Japan-Fernweh bei mir und ein paar tollen Blogger-Kolleg:innen zu stillen! Ihr findet in den kommenden drei Wochen jeden Sonntag ein Rezept von uns zu unterschiedlichen Themen – und das heutige Thema lautet (ihr habt es sicher schon am Namen erraten): MATCHA!
Ich habe mich für ein Rezept entschieden, dass ich aufgrund seiner Einfachheit schon lange mal ausprobieren wollte. Inspiriert ist das ganze außerdem von den köstlichen Meiji-Pralinen, die ihr in jedem Konbini in Japan findet – kleine Schokopralinen in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, unter anderem auch (#surprise!) in Matcha!Matcha-Pralinen mit nur drei Zutaten
nach Cooking Tree, angepasst nach meinem Geschmack
Was ihr braucht:
- 200 g gezuckerte Kondensmilch
- eine Prise Salz (okay, das ist jetzt zwar eine vierte Zutat, aber die Prise Salz zählt ja fast gar nicht!)
- 75 g Kakaopulver zum Backen
- 15 g Matchapulver
- Erhitzt die Kondensmilch mit dem Salz in einem kleinen Topf, bis sie anfängt zu dampfen und füllt sie dann in eine Rührschüssel um.
PS: Solltet ihr keine gezuckerte Kondensmilch finden, könnt ihr auch normale (Kondens-)Milch nehmen und diese mit 100 g Puderzucker auf mittlerer Hitze so lange einkochen, bis sie die Konsistenz von gezuckerter Kondensmilch hat! - Siebt das Kakaopulver auf die Kondensmilch und hebt es unter.
- Verteilt die Masse zwischen zwei Frischhaltefolien oder Bienenwachstüchern und streicht sie ca. 1 cm dick aus.
- Gebt das ganze für 3h in den Kühlschrank der für 1h ins Gefrierfach.
- Löst die Masse aus ihrer Verpackung und bestreut sie mit dem Matchapulver.
- Schneidet sie in kleine Vierecke – s hilft, wenn ihr die Schnittkante des Messers mit Matchapulver bestäubt – und wer will, kann sie mit dem Finger noch etwas schöner formen.