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Schön, dass du da bist!

Hey, ich bin Liv und das ist mein Blog. Ich wünsche dir eine tolle Zeit auf TYFE — es gibt viel zu entdecken!
Im November letzten Jahres rief Rebecca vom tollen Blog bambi backt die Wanderbuch-Aktion Ruth auf Reisen ins Leben!
Leider ging das erste Buch dabei 'verloren' doch durch wunderbare Zufälle und noch liebere Menschen konnte Rebecca ein zweites Exemplar auf Reisen schicken - und dieses ist nun endlich auch bei mir eingetroffen!

Backen für Angeber* von Ruth Moschner



Es war total spannend, das Buch durchzublättern und all die Notizen zu sehen, die die anderen fleißigen Teilnehmerinnen schon an ihre nachgekochten Rezepte gepinnt hatten!

Kurz etwas zum Buch an sich, bevor es mit dem Rezept weitergeht:
Ich mag Ruth Moschners unkomplizierte Art und ihre Fröhlichkeit - beides findest sich im Schreibstil des Buches wieder. Warum allerdings auch noch ein Vorwort von Herrn Lafer unbedingt mit ins Buch musste, ist mir schleierhaft - ich hätte es Frau Moschner sicherlich auch ohne 'Sternekochanpreisung' abgekauft, dass sie backen kann. Das liegt nämlich daran, dass die Bilder im Buch zwar schön aussehen, aber nicht alle so 'überperfekt', wie man sie vielleicht aus anderen Backbüchern kennt. Natürlich sind sie immer noch auf hübsch getrimmt, aber man kauft der Ruth ab, dass sie die Cupcakes, Muffins und Kuchen so aus dem Ofen gezogen hätte ;)
Vom Layout her hätte ich mir eine klarere Abgrenzung der einzelnen Kategorien gewünscht (die Übergänge sind nämlich im wahrsten Sinne verflossen..) - ansonsten sind Farbgebung und Schriftwahl top.

Nun aber zum Wichtigen: dem Rezept!

Nach einem kurzen Hin und Her zwischen zwei Rezepten entschied ich mich schlussendlich für die Latte Macchiato Brownies, welche im Buch auf Seite 107 zu finden sind.



Die Brownies bestehen aus einem Schoko-Espresso-Teig und einem Marshmallow-Topping, welcher an Milchschaum erinnern soll. Da am Samstagmorgen ein 4h Intensivkurs für unseren Spanischkurs anstand, dachte ich mir, die helfen sicherlich dem ein oder anderem beim Wachbleiben ;)

Also schnell die restlichen Sachen eingekauft (ein kleiner Tipp für alle, die wie ich keine Milch trinken, aber zum backen immer mal welche benötigen: Trinkpäckchenmilch kaufen!) und losgebacken.

Latte Macchiato Brownies


Was ihr braucht

für den Teig


  • 400 g dunkle Schokolade
  • 150 g Butterschmalz
  • 3 Eier
  • 130 g Vanillezucker (Anmerkung: Hier bei ist nicht der Vanillezucker aus der Tüte gemeint, sondern selbstgemachter - wer keinen zur Hand hat, nimmt normalen Zucker und ersetzt 1 EL davon durch Vanillezucker aus der Tüte!)
  • 8 EL Instant-Espressopulver
  • 70 g Mehl
für das Topping
  • 75 ml Milch
  • 150 g Marshmallows
  • 1 Eiweiß
  • 2 EL Puderzucker
  • 1 EL Kakaopulver

Wie ihr es macht

1 Schmelzt zuerst 200 g der Schokolade mit dem Butterschmalz für den Teig zusammen in der Mikrowelle oder im Wasserbad, verrührt alles zu einer glänzenden Flüssigkeit und lasst sie anschließend etwas abkühlen.
Anmerkung: Ich habe vorher noch nie mit Butterschmalz gearbeitet und muss sagen, dass sich dieser schlechter hat schmelzen lassen, als normale Butter. Die übrigen Klümpchen verschwanden aber beim Teigrühren.

2 Schlagt nun die Eier mit dem Zucker und dem Espressopulver schaumig. Dies sollte ca. 2-3 Minuten lang geschehen, die Farbe wechselst dabei von Braun zu einem hellen Karamellton.
Gebt dann die geschmolzene Schokolade hinzu und rührt diese ebenfalls unter.
Zum Schluss wird vorsichtig das Mehl auf unterster Stufe untergerührt.

3 Heizt euren Ofen auf 180° vor. Streicht die Masse in einer mit Backpapier ausgelegten (Brownie-)Form glatt und lasst sie kurz stehen, bis der Ofen bereit ist.
Nun kommt der Teig für 25 Minuten in die Hitze und sollte danach gut auskühlen.

4 Sind die Brownies ausgekühlt, bereitet ihr das Topping vor. Dafür die Milch vorsichtig in einem kleinen Topf erhitzen (nicht kochen) und die Marshmallows darin auflösen. Dies dauert ein bisschen und ihr solltet ständig umrühren, damit nichts anbrennt! Am Ende sollte eine zähe, klebrige Masse entstehen.
Stellt den Topf beiseite.

5 In einer Schüssel schlagt ihr nun das Eiweiß steif.
Anmerkung: Ich habe dafür eine Prise Salz hinzugegeben.
Hebt dann vorsichtig den Puderzucker unter.

6 Vermischt das Eiweiß vorsichtig mit der abgekühlten Marshmallowmasse und verstreicht diese gut auf den kalten Brownies.
Zum Schluss könnt ihr noch das Kakaopulver drüber sieben - damit es wie bestäubter Milchschaum aussieht!

Fertig ♥


So - und nun meine Meinung zum Rezept:
Der Teig der Brownies ist göttlich (auch wenn ich wie gesagt beim nächsten Mal weniger gehackte Schokolade verwenden würde) - ich habe die Brownies wirklich klein geschnitten, trotzdem hat man mit einem Stück einen wirklich vooooollen Mund ;)

Das Topping hingegen konnte mich nicht wirklich überzeugen - es schmeckt zwar süß und angenehm nach Marshmallows, aber ich mochte die Konsistenz nicht wirklich. Schneiden ließ es sich nach einer Nacht im Kühlschrank aber wirklich gut, wenn ihr also genügen Zeit habt, bereitet die Brownies am Abend vorher zu und lasst die über Nacht gut durchkühlen! :)



Meinem Spanischkurs haben die Brownies auf jeden Fall sehr gut geschmeckt - und den Intensivkurs haben wir auch mit Leichtigkeit geschafft ;)




Ein großer Dank noch mal an Rebecca für die tolle Aktion! Das Buch wird in der kommenden Woche sofort weitergeschickt - damit noch viele andere damit ihre Freude haben können.

Wer gerne die vorherigen Rezepte anschauen will, welche schon nachgebacken wurden, findet hier eine Liste!

Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Sonntag ♥




*Affiliate-Link

Latte Macchiato Brownies nach Frau Moschner

Im November letzten Jahres rief Rebecca vom tollen Blog bambi backt die Wanderbuch-Aktion Ruth auf Reisen ins Leben!
Leider ging das erste Buch dabei 'verloren' doch durch wunderbare Zufälle und noch liebere Menschen konnte Rebecca ein zweites Exemplar auf Reisen schicken - und dieses ist nun endlich auch bei mir eingetroffen!

Backen für Angeber* von Ruth Moschner



Es war total spannend, das Buch durchzublättern und all die Notizen zu sehen, die die anderen fleißigen Teilnehmerinnen schon an ihre nachgekochten Rezepte gepinnt hatten!

Kurz etwas zum Buch an sich, bevor es mit dem Rezept weitergeht:
Ich mag Ruth Moschners unkomplizierte Art und ihre Fröhlichkeit - beides findest sich im Schreibstil des Buches wieder. Warum allerdings auch noch ein Vorwort von Herrn Lafer unbedingt mit ins Buch musste, ist mir schleierhaft - ich hätte es Frau Moschner sicherlich auch ohne 'Sternekochanpreisung' abgekauft, dass sie backen kann. Das liegt nämlich daran, dass die Bilder im Buch zwar schön aussehen, aber nicht alle so 'überperfekt', wie man sie vielleicht aus anderen Backbüchern kennt. Natürlich sind sie immer noch auf hübsch getrimmt, aber man kauft der Ruth ab, dass sie die Cupcakes, Muffins und Kuchen so aus dem Ofen gezogen hätte ;)
Vom Layout her hätte ich mir eine klarere Abgrenzung der einzelnen Kategorien gewünscht (die Übergänge sind nämlich im wahrsten Sinne verflossen..) - ansonsten sind Farbgebung und Schriftwahl top.

Nun aber zum Wichtigen: dem Rezept!

Nach einem kurzen Hin und Her zwischen zwei Rezepten entschied ich mich schlussendlich für die Latte Macchiato Brownies, welche im Buch auf Seite 107 zu finden sind.



Die Brownies bestehen aus einem Schoko-Espresso-Teig und einem Marshmallow-Topping, welcher an Milchschaum erinnern soll. Da am Samstagmorgen ein 4h Intensivkurs für unseren Spanischkurs anstand, dachte ich mir, die helfen sicherlich dem ein oder anderem beim Wachbleiben ;)

Also schnell die restlichen Sachen eingekauft (ein kleiner Tipp für alle, die wie ich keine Milch trinken, aber zum backen immer mal welche benötigen: Trinkpäckchenmilch kaufen!) und losgebacken.

Latte Macchiato Brownies


Was ihr braucht

für den Teig


  • 400 g dunkle Schokolade
  • 150 g Butterschmalz
  • 3 Eier
  • 130 g Vanillezucker (Anmerkung: Hier bei ist nicht der Vanillezucker aus der Tüte gemeint, sondern selbstgemachter - wer keinen zur Hand hat, nimmt normalen Zucker und ersetzt 1 EL davon durch Vanillezucker aus der Tüte!)
  • 8 EL Instant-Espressopulver
  • 70 g Mehl
für das Topping
  • 75 ml Milch
  • 150 g Marshmallows
  • 1 Eiweiß
  • 2 EL Puderzucker
  • 1 EL Kakaopulver

Wie ihr es macht

1 Schmelzt zuerst 200 g der Schokolade mit dem Butterschmalz für den Teig zusammen in der Mikrowelle oder im Wasserbad, verrührt alles zu einer glänzenden Flüssigkeit und lasst sie anschließend etwas abkühlen.
Anmerkung: Ich habe vorher noch nie mit Butterschmalz gearbeitet und muss sagen, dass sich dieser schlechter hat schmelzen lassen, als normale Butter. Die übrigen Klümpchen verschwanden aber beim Teigrühren.

2 Schlagt nun die Eier mit dem Zucker und dem Espressopulver schaumig. Dies sollte ca. 2-3 Minuten lang geschehen, die Farbe wechselst dabei von Braun zu einem hellen Karamellton.
Gebt dann die geschmolzene Schokolade hinzu und rührt diese ebenfalls unter.
Zum Schluss wird vorsichtig das Mehl auf unterster Stufe untergerührt.

3 Heizt euren Ofen auf 180° vor. Streicht die Masse in einer mit Backpapier ausgelegten (Brownie-)Form glatt und lasst sie kurz stehen, bis der Ofen bereit ist.
Nun kommt der Teig für 25 Minuten in die Hitze und sollte danach gut auskühlen.

4 Sind die Brownies ausgekühlt, bereitet ihr das Topping vor. Dafür die Milch vorsichtig in einem kleinen Topf erhitzen (nicht kochen) und die Marshmallows darin auflösen. Dies dauert ein bisschen und ihr solltet ständig umrühren, damit nichts anbrennt! Am Ende sollte eine zähe, klebrige Masse entstehen.
Stellt den Topf beiseite.

5 In einer Schüssel schlagt ihr nun das Eiweiß steif.
Anmerkung: Ich habe dafür eine Prise Salz hinzugegeben.
Hebt dann vorsichtig den Puderzucker unter.

6 Vermischt das Eiweiß vorsichtig mit der abgekühlten Marshmallowmasse und verstreicht diese gut auf den kalten Brownies.
Zum Schluss könnt ihr noch das Kakaopulver drüber sieben - damit es wie bestäubter Milchschaum aussieht!

Fertig ♥


So - und nun meine Meinung zum Rezept:
Der Teig der Brownies ist göttlich (auch wenn ich wie gesagt beim nächsten Mal weniger gehackte Schokolade verwenden würde) - ich habe die Brownies wirklich klein geschnitten, trotzdem hat man mit einem Stück einen wirklich vooooollen Mund ;)

Das Topping hingegen konnte mich nicht wirklich überzeugen - es schmeckt zwar süß und angenehm nach Marshmallows, aber ich mochte die Konsistenz nicht wirklich. Schneiden ließ es sich nach einer Nacht im Kühlschrank aber wirklich gut, wenn ihr also genügen Zeit habt, bereitet die Brownies am Abend vorher zu und lasst die über Nacht gut durchkühlen! :)



Meinem Spanischkurs haben die Brownies auf jeden Fall sehr gut geschmeckt - und den Intensivkurs haben wir auch mit Leichtigkeit geschafft ;)




Ein großer Dank noch mal an Rebecca für die tolle Aktion! Das Buch wird in der kommenden Woche sofort weitergeschickt - damit noch viele andere damit ihre Freude haben können.

Wer gerne die vorherigen Rezepte anschauen will, welche schon nachgebacken wurden, findet hier eine Liste!

Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Sonntag ♥




*Affiliate-Link
Am Wochenende habe ich es doch tatsächlich geschafft, für gleich zwei Events zu backen, bei denen es in die heiße Phase ging!
Das war zum einen das Märchen-Event der lieben Karen und zum anderen das Say Cheese & Eat Cake Event von der zuckersüßen Stephie!

Und meinen Beitrag für Letzteres möchte ich euch heute gerne vorstellen - den Toffee Cheesecake!



Sieht der nicht unfassbar gut aus? 
Doch bevor wir zum Rezept kommen, ein paar kurze Worte zum Event: Stephanie hat es geschafft, in mehreren Phasen DEN bliebtesten Cheesecake zu finden! Zuerst standen alle 44 Rezepte aus dem Buch Cheese Cakes von Dr. Oetker zur Abstimmung bereit, aus denen die Leser die Top 5 wählen konnten.
Diese 5 Kuchen hat Stephie dann nachgebacken und uns präsentiert - und dann waren wir dran!

Hier seht ihr die Top 5 - und der Toffee Cheesecake ist zwar 'nur' auf Platz 3 - aber er sieht ja mal eindeutig am allerallerleckersten aus, oder?
Kein Wunder also, dass ich mich für ihn entschieden haben!

(Auf Platz 1 ist übrigens der White Chocolate Cheesecake gelandet!)


Klickt aufs Bild & ihr kommt zu den restlichen Rezepten!



Nun aber endlich zum Rezept!
Ein paar kleine Abänderungen habe ich vorgenommen, aber die sind im Rezept gekennzeichnet! :)

Toffee Cheesecake

Was ihr braucht

für den Teig


  • 100 g Weizenmehl
  • 100 g gemahlene Haselnüsse (ich habe Walnüsse in groben Stücken verwendet und dafür etwas mehr Mehl!)
  • 60 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 120 g weiche Butter
für die Füllung
  • 1 EL Zuckerrübensirup (zB der dunkle Goldsaftsirup)
  • 150 g gezuckerte Kondensmilch
  • 50 g Zucker
  • 200 g Creme Fraîche
  • 3 Eier
  • 400 g Doppelrahm Frischkäse (ich habe nur 200 g verwendet)
für die Glasur
  • 200 g gezuckerte Kondensmilch
  • 50 g Zuckerrübensirup
  • 20 g Butter
  • Haselnusskerne

Wie ihr es macht

1 Verknetet alle Zutaten für den Teig gut zu einem festen, glänzenden Klumpen (am besten geht das mit den Händen!). Diesen wickelt ihr dann in Frischhaltefolie und lasst ihn 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.
Heizt nun euren Ofen auf 180° (Ober-/ Unterhitze) vor.

2 Laut Rezept soll man nun 2/3 des Teiges auf die Größe des Springformbodens ausrollen - das funktionierte allerdings bei mir nicht (bei Irina von Lecker macht Laune übrigens auch nicht ;) ) - also habe ihn einfach auf dem gefetteten, ausgemehlten und mit Backpapier ausgelegtem Springformboden festgedrückt. Der Teig sollte dabei etwa 1 - 1,5 cm dick sein!

3 Die ganze Form kommt dann für 10 Minuten in den Ofen, wo der Boden eine leichte Bräune bekommt!
Lasst ihn etwas abkühlen.
Solang die Form noch leicht warm ist, könnt ihr den Rand einfetten + ausmehlen. Formt dann aus dem restlichen Teig einen langen Strang, welchen ihr als Rand in die Form legt und flachdrückt, damit er an Höhe gewinnt (ihr werdet wahrscheinlich nicht den ganzen dafür Teigstrang brauchen). Auch hier sollte der Rand 1 - 1,5 cm dick sein!
Wichtig ist, dass er gut mit dem Boden abschließt.

4 In der Zwischenzeit verrührt ihr den Zuckerrübensirup, die Kondensmilch und den Zucker für die Füllung in einem kleinen Topf und lasst alles unter ständigem Rühren aufkochen + 3 Minuten bei schwacher Hitze köcheln.
Wirklich immer rühren, das brennt wahnsinnig schnell an!
Rührt nun die Creme Fraîche unter und stellt den Topf kurz beiseite.

5 In einer großen Schüssel schlagt ihr die Eier mit dem Frischkäse cremig und rührt dann die Kondensmilch-Creme Fraîche Mischung unter. Gebt die Füllung auf den Boden und stellt den Kuchen nun wieder in den Ofen, bei gleicher Temperatur.
Wenn ihr wie ich nur 200 g Frischkäse verwendet habt, für 45 Minuten. Bei 400 g für 35 Minuten!

6 Hebt den fertigen Kuchen vorsichtig aus dem Ofen und lasst ihn sich setzen (es kann sein, dass er einen kleinen 'Deckel' gebildet hat, aber der geht wieder zurück!).
In einem Topf bereitet ihr nun den Guss zu. Dafür verrührt ihr Kondensmilch, Zuckerrübensirup und Zucker und lasst es wieder unter ständigem Rühren aufkochen und 3 Minuten köcheln.
Gebt die heiße Toffeemasse auf den Kuchen und verstreicht sie vorsichtig.

7 Zum Schluss kommen eine handvoll Haselnusskerne oben drauf. Das Originalrezept sieht vor, diese vorher in einer Pfanne ohne Fett etwas anzurösten, damit man sie schälen kann - ich habe diesen Schritt jedoch weggelassen, da ich ihn nicht für nötig halte.

Vor dem Servieren sollte der Kuchen noch einmal gut im Kühlschrank (am besten über Nacht) durchziehen. Nehmt ihn dann ca. 2 h bevor ihr ihn anschneiden wollt heraus, damit der Guss gut zu durchtrennen geht! :)

Fertig ♥





Falls ihr euch wundert, warum Liv den Kuchen auf ihrer blauen Transportbox zerteilt: ich habe das kleine Zuckerstück heute morgen (7.30 Uhr wohlgemerkt!) in die Uni getragen um meinem Spanischkurs damit den Tag zu versüßen... natürlich nicht ganz uneigennützig - denn einen ganzen Toffee Cheesecake zu verdrücken steht meiner Sommer-Sonne-Strand-Figur eindeutig im Wege! :D


Ich wünsche euch einen cheesycheesigen Montagabend!

Und danke auch noch einmal an Stephanie für das tolle Event!

Toffee Cheesecake - Say Cheese & Eat Cake!

Am Wochenende habe ich es doch tatsächlich geschafft, für gleich zwei Events zu backen, bei denen es in die heiße Phase ging!
Das war zum einen das Märchen-Event der lieben Karen und zum anderen das Say Cheese & Eat Cake Event von der zuckersüßen Stephie!

Und meinen Beitrag für Letzteres möchte ich euch heute gerne vorstellen - den Toffee Cheesecake!



Sieht der nicht unfassbar gut aus? 
Doch bevor wir zum Rezept kommen, ein paar kurze Worte zum Event: Stephanie hat es geschafft, in mehreren Phasen DEN bliebtesten Cheesecake zu finden! Zuerst standen alle 44 Rezepte aus dem Buch Cheese Cakes von Dr. Oetker zur Abstimmung bereit, aus denen die Leser die Top 5 wählen konnten.
Diese 5 Kuchen hat Stephie dann nachgebacken und uns präsentiert - und dann waren wir dran!

Hier seht ihr die Top 5 - und der Toffee Cheesecake ist zwar 'nur' auf Platz 3 - aber er sieht ja mal eindeutig am allerallerleckersten aus, oder?
Kein Wunder also, dass ich mich für ihn entschieden haben!

(Auf Platz 1 ist übrigens der White Chocolate Cheesecake gelandet!)


Klickt aufs Bild & ihr kommt zu den restlichen Rezepten!



Nun aber endlich zum Rezept!
Ein paar kleine Abänderungen habe ich vorgenommen, aber die sind im Rezept gekennzeichnet! :)

Toffee Cheesecake

Was ihr braucht

für den Teig


  • 100 g Weizenmehl
  • 100 g gemahlene Haselnüsse (ich habe Walnüsse in groben Stücken verwendet und dafür etwas mehr Mehl!)
  • 60 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 120 g weiche Butter
für die Füllung
  • 1 EL Zuckerrübensirup (zB der dunkle Goldsaftsirup)
  • 150 g gezuckerte Kondensmilch
  • 50 g Zucker
  • 200 g Creme Fraîche
  • 3 Eier
  • 400 g Doppelrahm Frischkäse (ich habe nur 200 g verwendet)
für die Glasur
  • 200 g gezuckerte Kondensmilch
  • 50 g Zuckerrübensirup
  • 20 g Butter
  • Haselnusskerne

Wie ihr es macht

1 Verknetet alle Zutaten für den Teig gut zu einem festen, glänzenden Klumpen (am besten geht das mit den Händen!). Diesen wickelt ihr dann in Frischhaltefolie und lasst ihn 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.
Heizt nun euren Ofen auf 180° (Ober-/ Unterhitze) vor.

2 Laut Rezept soll man nun 2/3 des Teiges auf die Größe des Springformbodens ausrollen - das funktionierte allerdings bei mir nicht (bei Irina von Lecker macht Laune übrigens auch nicht ;) ) - also habe ihn einfach auf dem gefetteten, ausgemehlten und mit Backpapier ausgelegtem Springformboden festgedrückt. Der Teig sollte dabei etwa 1 - 1,5 cm dick sein!

3 Die ganze Form kommt dann für 10 Minuten in den Ofen, wo der Boden eine leichte Bräune bekommt!
Lasst ihn etwas abkühlen.
Solang die Form noch leicht warm ist, könnt ihr den Rand einfetten + ausmehlen. Formt dann aus dem restlichen Teig einen langen Strang, welchen ihr als Rand in die Form legt und flachdrückt, damit er an Höhe gewinnt (ihr werdet wahrscheinlich nicht den ganzen dafür Teigstrang brauchen). Auch hier sollte der Rand 1 - 1,5 cm dick sein!
Wichtig ist, dass er gut mit dem Boden abschließt.

4 In der Zwischenzeit verrührt ihr den Zuckerrübensirup, die Kondensmilch und den Zucker für die Füllung in einem kleinen Topf und lasst alles unter ständigem Rühren aufkochen + 3 Minuten bei schwacher Hitze köcheln.
Wirklich immer rühren, das brennt wahnsinnig schnell an!
Rührt nun die Creme Fraîche unter und stellt den Topf kurz beiseite.

5 In einer großen Schüssel schlagt ihr die Eier mit dem Frischkäse cremig und rührt dann die Kondensmilch-Creme Fraîche Mischung unter. Gebt die Füllung auf den Boden und stellt den Kuchen nun wieder in den Ofen, bei gleicher Temperatur.
Wenn ihr wie ich nur 200 g Frischkäse verwendet habt, für 45 Minuten. Bei 400 g für 35 Minuten!

6 Hebt den fertigen Kuchen vorsichtig aus dem Ofen und lasst ihn sich setzen (es kann sein, dass er einen kleinen 'Deckel' gebildet hat, aber der geht wieder zurück!).
In einem Topf bereitet ihr nun den Guss zu. Dafür verrührt ihr Kondensmilch, Zuckerrübensirup und Zucker und lasst es wieder unter ständigem Rühren aufkochen und 3 Minuten köcheln.
Gebt die heiße Toffeemasse auf den Kuchen und verstreicht sie vorsichtig.

7 Zum Schluss kommen eine handvoll Haselnusskerne oben drauf. Das Originalrezept sieht vor, diese vorher in einer Pfanne ohne Fett etwas anzurösten, damit man sie schälen kann - ich habe diesen Schritt jedoch weggelassen, da ich ihn nicht für nötig halte.

Vor dem Servieren sollte der Kuchen noch einmal gut im Kühlschrank (am besten über Nacht) durchziehen. Nehmt ihn dann ca. 2 h bevor ihr ihn anschneiden wollt heraus, damit der Guss gut zu durchtrennen geht! :)

Fertig ♥





Falls ihr euch wundert, warum Liv den Kuchen auf ihrer blauen Transportbox zerteilt: ich habe das kleine Zuckerstück heute morgen (7.30 Uhr wohlgemerkt!) in die Uni getragen um meinem Spanischkurs damit den Tag zu versüßen... natürlich nicht ganz uneigennützig - denn einen ganzen Toffee Cheesecake zu verdrücken steht meiner Sommer-Sonne-Strand-Figur eindeutig im Wege! :D


Ich wünsche euch einen cheesycheesigen Montagabend!

Und danke auch noch einmal an Stephanie für das tolle Event!
Heute ging das tolle Märchen-Event bei Karens Backwahn zu Ende - und natürlich will ich euch vor Beginn der Abstimmung auch noch zeigen, was ich dafür gezaubert habe!

Ich bin ein kleiner großer Winnie Puuh Fan und nachdem Karen das Ok gab, stand fest: das wird was feines,  Disneys-Winnie-the-Puhh-mäßiges!

Ich präsentiere euch meine zuckersüßen Winnie the Pooh TIGGER COOKIES!




Für die Cookies habe ich diesmal das Original-Rezept von Froilein Pink genommen (also auch mit Schoki statt Karamellbonbons) - welches ich euch hier schon einmal vorgestellt habe!

Da das Rezept hier ja schon mal abgetippt wurde, stelle ich euch heute meine Deko-Idee vor - das Royal Icing :)




Dies war das erste Mal, dass ich mit Royal Icing gearbeitet habe und es ist doch schon etwas tricky, besonders wenn man so ungeduldig ist wie ich!
Aber mit ein bisschen Übung gelingen wirklich schöne Sachen!

Was ihr braucht
  • 4 EL Wasser
  • 1 EL Eiweißpulver
  • ca. 125 g Puderzucker
  • Zitronensaft
  • Lebensmittelfarbe

Wie ihr es macht

1 Vermengt das Wasser mit dem Eisweißpulver und rührt es glatt. Gebt dann den Puderzucker hinzu und schlagt alles so lange, bis eine cremige, weiße Masse entsteht. Sie sollte weder zu flüssig noch zu fest sein - perfekt ist sie, wenn sie dick vom Löffel herunterläuft, aber nicht herunterplumpst!

2 Nun erst 2-3 Tropfen Zitronensaft und deckt die Masse dann am besten sofort mit etwas Klarsichtfolie ab, denn sie trocknet sehr schnell aus.

3 Stecht einen Teil des Icings ab und färbt es ein. Füllt es dann in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle und schon könnt ihr loslegen! Entweder ihr malt auf Backpapier ein Motiv nach oder dekoriert gleich euer Gebäck.
Wichtig ist hierbei, dass ihr langsam und mit bedacht arbeitet. Die Tülle sollte eure Unterlage (zb Backpapier) oder Gebäck nie berühren, sondern ca 5mm darüber entlanggeführt werden!
Zuerst umrandet ihr eure Motive und füllt die einzelnen Farbsequenzen aus, damit nichts nach außen ausläuft!

4 Lasst das Icing dann gut trocknen - auch zwischen den einzelnen Farbschichten!
Ansonsten gibt es kleine Risse in der Oberfläche ;)

5 Wenn ihr auf einem Backpapier gearbeitet habt, könnt ihr die getrockneten Dekostücke vorsichtig lösen und mit etwas übrigen Icing auf dem Gebäck befestigen!
(Leider habe ich bei Tigger etwas zu viel Icing verwendet, es ist etwas drunter vor gelaufen - aber aus Fehlern lernt man ja!)

Fertig ♥





Ich hoffe, euch gefällt diese süße kleine Idee!
Mit Royal Icing werde ich auf jeden Fall noch einmal arbeiten - wenn man den Dreh erst einmal raus hat, macht es super viel Spaß!





Macht euch noch einen schönen Sonntag!

Märchen-Event bei Karens Backwahn - I'm Tigger, the only one!

Heute ging das tolle Märchen-Event bei Karens Backwahn zu Ende - und natürlich will ich euch vor Beginn der Abstimmung auch noch zeigen, was ich dafür gezaubert habe!

Ich bin ein kleiner großer Winnie Puuh Fan und nachdem Karen das Ok gab, stand fest: das wird was feines,  Disneys-Winnie-the-Puhh-mäßiges!

Ich präsentiere euch meine zuckersüßen Winnie the Pooh TIGGER COOKIES!




Für die Cookies habe ich diesmal das Original-Rezept von Froilein Pink genommen (also auch mit Schoki statt Karamellbonbons) - welches ich euch hier schon einmal vorgestellt habe!

Da das Rezept hier ja schon mal abgetippt wurde, stelle ich euch heute meine Deko-Idee vor - das Royal Icing :)




Dies war das erste Mal, dass ich mit Royal Icing gearbeitet habe und es ist doch schon etwas tricky, besonders wenn man so ungeduldig ist wie ich!
Aber mit ein bisschen Übung gelingen wirklich schöne Sachen!

Was ihr braucht
  • 4 EL Wasser
  • 1 EL Eiweißpulver
  • ca. 125 g Puderzucker
  • Zitronensaft
  • Lebensmittelfarbe

Wie ihr es macht

1 Vermengt das Wasser mit dem Eisweißpulver und rührt es glatt. Gebt dann den Puderzucker hinzu und schlagt alles so lange, bis eine cremige, weiße Masse entsteht. Sie sollte weder zu flüssig noch zu fest sein - perfekt ist sie, wenn sie dick vom Löffel herunterläuft, aber nicht herunterplumpst!

2 Nun erst 2-3 Tropfen Zitronensaft und deckt die Masse dann am besten sofort mit etwas Klarsichtfolie ab, denn sie trocknet sehr schnell aus.

3 Stecht einen Teil des Icings ab und färbt es ein. Füllt es dann in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle und schon könnt ihr loslegen! Entweder ihr malt auf Backpapier ein Motiv nach oder dekoriert gleich euer Gebäck.
Wichtig ist hierbei, dass ihr langsam und mit bedacht arbeitet. Die Tülle sollte eure Unterlage (zb Backpapier) oder Gebäck nie berühren, sondern ca 5mm darüber entlanggeführt werden!
Zuerst umrandet ihr eure Motive und füllt die einzelnen Farbsequenzen aus, damit nichts nach außen ausläuft!

4 Lasst das Icing dann gut trocknen - auch zwischen den einzelnen Farbschichten!
Ansonsten gibt es kleine Risse in der Oberfläche ;)

5 Wenn ihr auf einem Backpapier gearbeitet habt, könnt ihr die getrockneten Dekostücke vorsichtig lösen und mit etwas übrigen Icing auf dem Gebäck befestigen!
(Leider habe ich bei Tigger etwas zu viel Icing verwendet, es ist etwas drunter vor gelaufen - aber aus Fehlern lernt man ja!)

Fertig ♥





Ich hoffe, euch gefällt diese süße kleine Idee!
Mit Royal Icing werde ich auf jeden Fall noch einmal arbeiten - wenn man den Dreh erst einmal raus hat, macht es super viel Spaß!





Macht euch noch einen schönen Sonntag!
Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, waren auch Teile von Chemnitz dieses Jahr vom Hochwasser betroffen - und besonders schwer hat es dabei das Weltecho erwischt - einen der kleinen kulturellen Juwelen in Karl Marx Stadt!

Spontan und voller Elan wurde deswegen ein kleiner Kuchenbasar organisiert, dessen Einnahmen dem Wiederaufbau zu Gute kommen sollten.
Unter dem Namen "Sandkuchen gegen die Fluten" stellten wir uns hinter Rührgerät und Ofenrohr und zauberten (den Vorschriften des "Merkblattes für hygienische Anforderungen bei Kuchenbasaren" entsprechend - keine Creme, kein Rohei - kein Garnichts...) Kuchen, Muffins und allerlei andere süße Köstlichkeiten!

Natürlich wollte auch ich nicht untätig sein und deswegen gab es von mir Cookies mit Karamellbonbons - sozusagen Cookies gegen die Fluten!



Das Ursprungsrezept ist von Froilein Pink - ihre Schokobomben Cookies sind ja wirklich absolute Weltklasse - allerdings habe ich die Schokolade gegen Kuhbonbons und Werther's Original ausgetauscht :)


Was ihr braucht
Rezept nach Froilein Pink
für 11 Cookies

  • 125 g weiche Butter
  • 175 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 50 g Kakao
  • 50 g Kuhbonbons (klein geschnitten)
  • 50 g Werther's Original (klein gehackt)

Wie ihr es macht

1 Rührt die Butter mit dem Salz, den beiden Zuckerarten und dem Ei cremig. Vermischt das Mehl mit dem Backpulver un dem Kako und rührt es vorsichtig unter die Buttermischung. Zuletzt hebt ihr dann die Bonbonstücke unter und verrührt alles zu einem cremigen Teig.

2 Heizt euren Backofen auf 175 ° vor. Während er warm wird, formt ihr aus der Masse 11 kleine Kugeln, die ihr auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech mit genügend Abstand zueinander aufsetzt und leicht andrückt.
Am besten nicht mehr als 6 auf einem Blech!

3 Backt die Cookies ca. 10 Minuten und hebt sie vorsichtig aus dem Ofen.
Nicht wundern, dass die Cookies dann noch sehr weich erscheinen - das muss so!
Lasst sie dann noch kurz abkühlen - fertig ♥




Die Cookies haben mir wahnsinnig gut geschmeckt - und den Spendern beim Kuchenbasar anscheinend auch :)
Ich habe ein paar für meinen Englischkurs abgezwackt, der sie dann in diesen niedlichen Tütchen (von Ebay, Angebot ist leider gelöscht :( ) auf den Tisch bekam :)

Und jetzt ratet mal, wie viel wir eingenommen haben?


Fotos von Ju Les

413,56 € und einen Penny! :)

Ich bin immer noch total begeistert und freue mich wahnsinnig darüber, dass mit so wenig Aufwand so etwas tolles am Ende rauskommt!

Danke für die lieben Mädels, die das alles organisiert haben und dafür sorgen, dass das Geld an die richtigen Stellen kommt!


Cookies gegen die Fluten

Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, waren auch Teile von Chemnitz dieses Jahr vom Hochwasser betroffen - und besonders schwer hat es dabei das Weltecho erwischt - einen der kleinen kulturellen Juwelen in Karl Marx Stadt!

Spontan und voller Elan wurde deswegen ein kleiner Kuchenbasar organisiert, dessen Einnahmen dem Wiederaufbau zu Gute kommen sollten.
Unter dem Namen "Sandkuchen gegen die Fluten" stellten wir uns hinter Rührgerät und Ofenrohr und zauberten (den Vorschriften des "Merkblattes für hygienische Anforderungen bei Kuchenbasaren" entsprechend - keine Creme, kein Rohei - kein Garnichts...) Kuchen, Muffins und allerlei andere süße Köstlichkeiten!

Natürlich wollte auch ich nicht untätig sein und deswegen gab es von mir Cookies mit Karamellbonbons - sozusagen Cookies gegen die Fluten!



Das Ursprungsrezept ist von Froilein Pink - ihre Schokobomben Cookies sind ja wirklich absolute Weltklasse - allerdings habe ich die Schokolade gegen Kuhbonbons und Werther's Original ausgetauscht :)


Was ihr braucht
Rezept nach Froilein Pink
für 11 Cookies

  • 125 g weiche Butter
  • 175 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 50 g Kakao
  • 50 g Kuhbonbons (klein geschnitten)
  • 50 g Werther's Original (klein gehackt)

Wie ihr es macht

1 Rührt die Butter mit dem Salz, den beiden Zuckerarten und dem Ei cremig. Vermischt das Mehl mit dem Backpulver un dem Kako und rührt es vorsichtig unter die Buttermischung. Zuletzt hebt ihr dann die Bonbonstücke unter und verrührt alles zu einem cremigen Teig.

2 Heizt euren Backofen auf 175 ° vor. Während er warm wird, formt ihr aus der Masse 11 kleine Kugeln, die ihr auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech mit genügend Abstand zueinander aufsetzt und leicht andrückt.
Am besten nicht mehr als 6 auf einem Blech!

3 Backt die Cookies ca. 10 Minuten und hebt sie vorsichtig aus dem Ofen.
Nicht wundern, dass die Cookies dann noch sehr weich erscheinen - das muss so!
Lasst sie dann noch kurz abkühlen - fertig ♥




Die Cookies haben mir wahnsinnig gut geschmeckt - und den Spendern beim Kuchenbasar anscheinend auch :)
Ich habe ein paar für meinen Englischkurs abgezwackt, der sie dann in diesen niedlichen Tütchen (von Ebay, Angebot ist leider gelöscht :( ) auf den Tisch bekam :)

Und jetzt ratet mal, wie viel wir eingenommen haben?


Fotos von Ju Les

413,56 € und einen Penny! :)

Ich bin immer noch total begeistert und freue mich wahnsinnig darüber, dass mit so wenig Aufwand so etwas tolles am Ende rauskommt!

Danke für die lieben Mädels, die das alles organisiert haben und dafür sorgen, dass das Geld an die richtigen Stellen kommt!



Ihr Lieben, wie einige auf Facebook schon mitbekommen haben, waren Herr J. und ich am Wochenende in Dresden-Neustadt zur BRN 2013!
Wir hatten uns spontan dazu entschieden und beide wirklich keine Vorstellung, was uns erwarten würde - geschweige denn, dass wir uns vorher noch etwas eingängiger informiert hätten ;) - umso geplätteter waren wir dann, als wir endlich ankamen.

Es war einfach TRAUMHAFT!

Bevor es bei uns allerdings so richtig los ging, entschieden wir uns für eine kleine Stärkung, und da kam das Cupcake Cafe Fräulein Lecker mit seinen angebotenen Mini-Cupcakes für 1 Euro genau richtig - leckere Kirsch-Schoko-Cupcakes... mhhhmmm!



Nach dem Süßen ging es dann die Alaun-, Louisen- und Rothenburgerstraße hinauf und hinab. Da die meisten Stände noch am Aufbauen waren, setzten wir uns für eine Weil ein den Alaunpark und genossen das wunderbare Wetter.



Wieder zurück auf der Straße blieben wir an so gut wie jeder Ecke stehen. Überall gab es Musik - selbst von den Balkonen der Häuser herab. Alle waren so locker und freundlich - und selbst für die Kleinen gab es unheimlich viel zu entdecken!




Seht ihr, wie weit oben die Band war? Und trotzdem hat die ganze Straße mitgewippt :)

Für mich waren natürlich die Essensstände am interessantesten - thai, chinesisch, türkisch, indisch und und und. 
Wofür ich mich dann entschieden habe, seht ihr weiter unten :)


Es gab nämlich zu aller Überraschung einen Onigiri-Stand! Ihr wisst gar nicht, wie sehr ich mich gefreut & zugeschlagen habe - und noch schöner war es, als selbst ein Paar älterer Damen einmal probieren wollten und ganz interessiert fragten, was ich denn da in der Hand halte. Ich liebe es, wenn selbst ältere Menschen noch offen für Neues sind!







Um den Abend dann ausklingen zulassen, entschieden wir uns für eine leckere Shisha - im Sand zu sitzen und bei Live-Musik die Seele baumeln zu lassen, ein kühles Getränk und tolle Menschen. Der Tag war einfach perfekt!


Irgendwann hieß es dann aber leider Abschied nehmen, schließlich mussten wir noch den letzten Zug nach Chemnitz erwischen. Also kämpften wir uns durch die Menschenmassen zurück zum Bahnhof und fielen erschöpft und glücklich zu Hause ins Bettchen.


Ich freue mich schon auf das BRN 2014 - und werde dann hoffentlich das gesamte Wochenende in Dresden verbringen können :)

Hoffentlich hattet ihr ein ebenso schönes Wochenende ♥

Bunte Republik Neustadt 2013


Ihr Lieben, wie einige auf Facebook schon mitbekommen haben, waren Herr J. und ich am Wochenende in Dresden-Neustadt zur BRN 2013!
Wir hatten uns spontan dazu entschieden und beide wirklich keine Vorstellung, was uns erwarten würde - geschweige denn, dass wir uns vorher noch etwas eingängiger informiert hätten ;) - umso geplätteter waren wir dann, als wir endlich ankamen.

Es war einfach TRAUMHAFT!

Bevor es bei uns allerdings so richtig los ging, entschieden wir uns für eine kleine Stärkung, und da kam das Cupcake Cafe Fräulein Lecker mit seinen angebotenen Mini-Cupcakes für 1 Euro genau richtig - leckere Kirsch-Schoko-Cupcakes... mhhhmmm!



Nach dem Süßen ging es dann die Alaun-, Louisen- und Rothenburgerstraße hinauf und hinab. Da die meisten Stände noch am Aufbauen waren, setzten wir uns für eine Weil ein den Alaunpark und genossen das wunderbare Wetter.



Wieder zurück auf der Straße blieben wir an so gut wie jeder Ecke stehen. Überall gab es Musik - selbst von den Balkonen der Häuser herab. Alle waren so locker und freundlich - und selbst für die Kleinen gab es unheimlich viel zu entdecken!




Seht ihr, wie weit oben die Band war? Und trotzdem hat die ganze Straße mitgewippt :)

Für mich waren natürlich die Essensstände am interessantesten - thai, chinesisch, türkisch, indisch und und und. 
Wofür ich mich dann entschieden habe, seht ihr weiter unten :)


Es gab nämlich zu aller Überraschung einen Onigiri-Stand! Ihr wisst gar nicht, wie sehr ich mich gefreut & zugeschlagen habe - und noch schöner war es, als selbst ein Paar älterer Damen einmal probieren wollten und ganz interessiert fragten, was ich denn da in der Hand halte. Ich liebe es, wenn selbst ältere Menschen noch offen für Neues sind!







Um den Abend dann ausklingen zulassen, entschieden wir uns für eine leckere Shisha - im Sand zu sitzen und bei Live-Musik die Seele baumeln zu lassen, ein kühles Getränk und tolle Menschen. Der Tag war einfach perfekt!


Irgendwann hieß es dann aber leider Abschied nehmen, schließlich mussten wir noch den letzten Zug nach Chemnitz erwischen. Also kämpften wir uns durch die Menschenmassen zurück zum Bahnhof und fielen erschöpft und glücklich zu Hause ins Bettchen.


Ich freue mich schon auf das BRN 2014 - und werde dann hoffentlich das gesamte Wochenende in Dresden verbringen können :)

Hoffentlich hattet ihr ein ebenso schönes Wochenende ♥
Die liebe Ann-Katrin hat auf ihrem Blog zum Fernweh-Rezepte-Event aufgerufen - und da bin ich natürlich gerne dabei!

In der Food and Travel (die ich euch hier vorgestellt habe), fand ich ein tolles Rezept für Pasta mit kalabrischen Pesto. Leider bekam ich keine Rigatoni, weswegen ich mich schnell für Conchiglioni (das sind diese tollen riesigen Muschelnudeln) entschieden habe.


Conchiglioni mit kalabrischen Pesto







Die Hauptzutaten für das Pesto sind Ricotta, Basilikum, Chili und Paprika - es wird also schön scharf und würzig - zusammen mit Zwiebel, Tomate, zweierlei Hartkäsesorten und einem guten Schuss Olivenöl wird es richtig schön cremig - einfach ein Traum!
Aber jetzt endlich zum Rezept:

Was ihr braucht


  • 180 ml Olivenöl
  • 1 weiße Zwiebel
  • 2 Paprikaschoten
  • 10 Basilikumblätter (ich habe einfach eine handvoll genommen)
  • 150 g Ricotta
  • 1 große Tomate
  • 2 Chilischoten
  • 1 TL Oregano
  • 1 Knoblauchzehe
  • 150 g geriebener Pecorino
  • 100 g geriebener Parmesan
  • Salz
  • Pfeffer
  • 400 g Conchiglioni

Wie ihr es macht

1 Schält und hackt die Zwiebel fein und bratet sie dann in einem Schuss Öl glasig an. In der Zwischenzeit wascht ihr die Paprikas, entkernt sie und schneidet sie in Streifen. Diese gebt ihr dann zusammen mit den Basilikumblättern und einer guten Prise Salz zu den Zwiebeln und lasst alles auf mittlerer Hitze 20 Minuten weich garen.
Danach kommt die Pfanne noch mal 15 Minuten zur Seite.
Sind die Paprikastreifen abgekühlt, kommen sie in einen Mixer.

2 Schält die Tomate, entkernt sie und schneidet sie dann in kleine Würfel. Die Chilis und der Knoblauch werden gehackt und kommen dann zusammen mit den Tomatenwürfeln und dem restlichen Olivenöl in den Mixer. Gebt dann den Ricotta und den Oregano hinzu und mixt alles für 20 Sekunden auf mittlerer Stufe durch. Nun kommen die beiden Hartkäsesorten hinzu und alles wird noch einmal durchgemixt. Am Ende könnt ihr mit ordentlich Salz und Pfeffer abschmecken!

3 Stellt das Pesto zur Seite und kocht eure Nudeln. Sind sie gar, gießt ihr sie ab und fangt dabei einen Schluck Kochwasser auf. Gebt die Nudeln zusammen mit dem Schluck Wasser in eine große Schüssel - obendrauf das Pesto und dann wird gut durchgemischt! 
Alles auf Tellern anrichten - und genießen!





Hmmmm lecker! Ich bin froh, dass ich im Bioladen endlich schönen Ricotta gefunden habe - den suchte man hier nämlich lange Zeit vergeblich.
Ich lass mir jetzt erstmal noch eine Portion schmecken - yummy!

Das Rezept ist ürbigens super für diese heißen Vor-Sommertage, schließlich ist es super leicht und dennoch sättigend. Und ein eiskalter Hugo würde auch unglaublich gut dazu passen.. 

Und man kann sich so wunderbar in die Ferne schmecken - eine Gabel und man denkt schon, dass man an der Küste Kalabriens sitzt und den Sonnenuntergang genießt!

Wer gerne mehr über Ann-Katrins Event erfahren will - hier gehts lang!




Startet gut in die neue Woche!

Conchiglioni mit kalabrischen Pesto - Fernweh-Rezept für Penne im Topf

Die liebe Ann-Katrin hat auf ihrem Blog zum Fernweh-Rezepte-Event aufgerufen - und da bin ich natürlich gerne dabei!

In der Food and Travel (die ich euch hier vorgestellt habe), fand ich ein tolles Rezept für Pasta mit kalabrischen Pesto. Leider bekam ich keine Rigatoni, weswegen ich mich schnell für Conchiglioni (das sind diese tollen riesigen Muschelnudeln) entschieden habe.


Conchiglioni mit kalabrischen Pesto







Die Hauptzutaten für das Pesto sind Ricotta, Basilikum, Chili und Paprika - es wird also schön scharf und würzig - zusammen mit Zwiebel, Tomate, zweierlei Hartkäsesorten und einem guten Schuss Olivenöl wird es richtig schön cremig - einfach ein Traum!
Aber jetzt endlich zum Rezept:

Was ihr braucht


  • 180 ml Olivenöl
  • 1 weiße Zwiebel
  • 2 Paprikaschoten
  • 10 Basilikumblätter (ich habe einfach eine handvoll genommen)
  • 150 g Ricotta
  • 1 große Tomate
  • 2 Chilischoten
  • 1 TL Oregano
  • 1 Knoblauchzehe
  • 150 g geriebener Pecorino
  • 100 g geriebener Parmesan
  • Salz
  • Pfeffer
  • 400 g Conchiglioni

Wie ihr es macht

1 Schält und hackt die Zwiebel fein und bratet sie dann in einem Schuss Öl glasig an. In der Zwischenzeit wascht ihr die Paprikas, entkernt sie und schneidet sie in Streifen. Diese gebt ihr dann zusammen mit den Basilikumblättern und einer guten Prise Salz zu den Zwiebeln und lasst alles auf mittlerer Hitze 20 Minuten weich garen.
Danach kommt die Pfanne noch mal 15 Minuten zur Seite.
Sind die Paprikastreifen abgekühlt, kommen sie in einen Mixer.

2 Schält die Tomate, entkernt sie und schneidet sie dann in kleine Würfel. Die Chilis und der Knoblauch werden gehackt und kommen dann zusammen mit den Tomatenwürfeln und dem restlichen Olivenöl in den Mixer. Gebt dann den Ricotta und den Oregano hinzu und mixt alles für 20 Sekunden auf mittlerer Stufe durch. Nun kommen die beiden Hartkäsesorten hinzu und alles wird noch einmal durchgemixt. Am Ende könnt ihr mit ordentlich Salz und Pfeffer abschmecken!

3 Stellt das Pesto zur Seite und kocht eure Nudeln. Sind sie gar, gießt ihr sie ab und fangt dabei einen Schluck Kochwasser auf. Gebt die Nudeln zusammen mit dem Schluck Wasser in eine große Schüssel - obendrauf das Pesto und dann wird gut durchgemischt! 
Alles auf Tellern anrichten - und genießen!





Hmmmm lecker! Ich bin froh, dass ich im Bioladen endlich schönen Ricotta gefunden habe - den suchte man hier nämlich lange Zeit vergeblich.
Ich lass mir jetzt erstmal noch eine Portion schmecken - yummy!

Das Rezept ist ürbigens super für diese heißen Vor-Sommertage, schließlich ist es super leicht und dennoch sättigend. Und ein eiskalter Hugo würde auch unglaublich gut dazu passen.. 

Und man kann sich so wunderbar in die Ferne schmecken - eine Gabel und man denkt schon, dass man an der Küste Kalabriens sitzt und den Sonnenuntergang genießt!

Wer gerne mehr über Ann-Katrins Event erfahren will - hier gehts lang!




Startet gut in die neue Woche!
Ihr Lieben - endlich endlich endlich habe ich wieder Internet. Nach der Überschwemmung in Chemnitz war dies ausgefallen (zum Glück der einzige Schaden, den ich zu beklagen hatte) und hat sich erst gestern zurück gemeldet.

Dementsprechend weit hinterher liege ich mit meinen Posts für euch - da wäre zum Beispiel noch die Darling, show me your cookbook-Sammlung für den Mai, die auf jeden Fall noch kommt!
Aber zu aller erst möchte ich mich unheimlich lieb für den 4. Platz bei Miss Blueberrymuffins Blaubeer-Event bedanken! 
Allen Teilnehmern (egal, ob sie nun ein Stimmchen da gelassen haben oder nicht): Danke für das tolle Event, es sind sooo viele großartige Rezepte am Ende entstanden - und besonders gefreut hat mich, dass meine Top 3 auch unter die Top 10 gekommen sind! ♥

So - und nun aber weiter im Programm!
Euch knurrt nach der langen Pause auf meinem Blog sicherlich schon der Magen - und da habe ich genau das Richtige für euch!

Knusprige Yufka-Teigtaschen mit einer süßen Fleischfüllung mit Curry, Rosinen und Honig!


Als ich letztens ein neu erstandenes Kochbuch zum Thema 'Orient' durchblätterte, blieb ich auf der Seite mit dem Börek hängen. Börek ist eine türkische Spezialität - kleine Yufka-Teigtaschen gefüllt mit allerlei würzigen Füllungen. 
Schon vor Monaten habe ich im hiesigen türkischen Supermarkt Yufka-Teig liegen sehen - deswegen fiel die Entscheidung, was es zum Abendessen geben sollte, auch gar nicht schwer ;)
Allerdings weiß ich nicht, ob die kleinen Köstlichkeiten wirklich unter die Bezeichnung Börek fallen - weswegen ich lieber beim 100 % korrekten Namen bleibe!

Was ihr braucht
für 5 Stück

  • 1 kleine Zwiebel
  • 250 g gemischtes Hackfleisch
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz
  • Pfeffer
  • 5 kleine Frühlingszwiebeln
  • 150 g Frischkäse
  • 4 gehäufte Esslöffel Currypulver
  • 1/2 TL gemahlener Ingwer (besser: ein kleines Stück frischer, geriebener Ingwer)
  • 1/2 TL gemahlener Koriander (besser: ein paar klein gehackte frische Blätter)
  • 2-3 EL Honig
  • 6 Rosinen
  • 5 Blätter Yufka-Teig (Anmerkung: Ich habe meinen gleich zurecht geschnitten gekauft - ein Stück hat dabei die Form eines Pizza-Viertels, ist aber etwa dreifach so groß)
  • Öl zum Frittieren (ca. 1 Liter, je nach Topfgröße)

Wie ihr es macht

1 Schält die Zwiebel und schneidet sie in feine Würfel. Bratet sie in einer Pfanne mit etwas Öl glasig an und gebt dann das Hackfleisch hinzu. Während dieses anbrät, schält und hackt ihr den Knoblauch. Gebt diesen zusammen mit einer guten Prise Salz und Pfeffer zum Hackfleisch und lasst alles anbraten, bis das Hackfleisch durch und gut krümelig ist.

2 Nehmt die Pfanne vom Herd und gießt das überschüssige Öl und den Fleischsaft ab. Gebt das Hackfleisch dann eine große Schüssel und lasst es kurz abkühlen.

3 In der Zwischenzeit wascht und putzt ihr eure Frühlingszwiebeln und schneidet sie in feine Ringe. Diese kommen dann zusammen mit dem Frischkäse zu dem Hackfleisch. Mit einer Gabel mischt und zerdrückt ihr nun alles zu einer geschmeidigen Masse.
4 Mischt die Gewürze und den Honig unter (gerne kann hier auch noch mal Salz und Pfeffer dazu gegeben werden) und schmeckt die Masse ab. Sie sollte zwar süß, aber im Nachgang schön würzig und je nach Currypulver auch etwas scharf sein.

5 Zum Schluss hackt ihr die Rosinen in kleine Stücke und hebt diese ebenfalls unter. 
Stellt die Masse dann kurz zur Seite.



6 Nun kümmert ihr euch um den Yufka-Teig.
Wie oben schon angemerkt hatten meine Teigblätter die perfekte Form und Größe um 5 schöne Rollen daraus zu bekommen. Schaut einfach, welchen Yufka-Teig ihr bekommt, das Formen der Teigtaschen kann auf ganz unterschiedliche Weisen entstehen - meins ist nur eine Inspiration und Idee :)
Legt ein Blatt eures Yufka-Teigs vor euch aus (sollte er sehr trocken und mehlig sein, befeuchtet ihr ihn mit etwas Wasser, um ihn geschmeidig zu machen) - solltet ihr ebenfalls Dreiecke haben, zeigt sie Spitze hierbei von euch weg.
Gebt nun 2 gut gehäufte Esslöffel Füllung auf das untere Drittel der Teigplatte. Schlagt dann den unteren Rand über die Füllung und drückt ihn fest. Nun werden die beiden seitlichen Ränder nach innen über die Füllung geschlagen. Zum Schluss rollt ihr den Teig von unten nach oben auf, so dass am Ende eine dicke, gut verschlossene Rolle entsteht.
Wiederholt diesen Schritt, bis keine Füllung mehr da ist.

7 Erhitzt nun das Öl in einem Topf. Es ist heiß genug, wenn ein kleiner Holsspieß Blasen wirft, wenn ihr ihn in das Öl haltet!
Gebt nun nacheinander VORSICHTIG die Teigtaschen in das heiße Öl und lasst sie 3-4 Minuten frittieren, danach können sie auf einem Küchentuch abtropfen.
ACHTUNG BITTE - mit heißem Öl ist wirklich nicht zu spaßen!

8 Genießt eure knusprigen Yufka-Teigtaschen mit einem leckeren Dip (zum Beispiel Naturjoghurt mit Pfeffer und Honig) und einem leckeren kühlen Getränk - da kommt der Urlaub gleich zu einem nach Hause ♥





Ich hoffe, ich konnte euch mit dieser etwas ungewöhnlichen, aber dennoch unsagbar leckeren Füllung für Yufka-Teigtaschen überraschen und inspirieren :)
Natürlich könnt ihr den Teig auch mit allen anderen Dingen füllen, die euch so in den Sinn kommen - probiert einfach aus, was euch am allerallerbesten schmeckt!

Macht euch noch eine schöne Woche!

Knusprige Yufka-Teigtaschen, herzhaft süß gefüllt - und warum es hier so still war..

Ihr Lieben - endlich endlich endlich habe ich wieder Internet. Nach der Überschwemmung in Chemnitz war dies ausgefallen (zum Glück der einzige Schaden, den ich zu beklagen hatte) und hat sich erst gestern zurück gemeldet.

Dementsprechend weit hinterher liege ich mit meinen Posts für euch - da wäre zum Beispiel noch die Darling, show me your cookbook-Sammlung für den Mai, die auf jeden Fall noch kommt!
Aber zu aller erst möchte ich mich unheimlich lieb für den 4. Platz bei Miss Blueberrymuffins Blaubeer-Event bedanken! 
Allen Teilnehmern (egal, ob sie nun ein Stimmchen da gelassen haben oder nicht): Danke für das tolle Event, es sind sooo viele großartige Rezepte am Ende entstanden - und besonders gefreut hat mich, dass meine Top 3 auch unter die Top 10 gekommen sind! ♥

So - und nun aber weiter im Programm!
Euch knurrt nach der langen Pause auf meinem Blog sicherlich schon der Magen - und da habe ich genau das Richtige für euch!

Knusprige Yufka-Teigtaschen mit einer süßen Fleischfüllung mit Curry, Rosinen und Honig!


Als ich letztens ein neu erstandenes Kochbuch zum Thema 'Orient' durchblätterte, blieb ich auf der Seite mit dem Börek hängen. Börek ist eine türkische Spezialität - kleine Yufka-Teigtaschen gefüllt mit allerlei würzigen Füllungen. 
Schon vor Monaten habe ich im hiesigen türkischen Supermarkt Yufka-Teig liegen sehen - deswegen fiel die Entscheidung, was es zum Abendessen geben sollte, auch gar nicht schwer ;)
Allerdings weiß ich nicht, ob die kleinen Köstlichkeiten wirklich unter die Bezeichnung Börek fallen - weswegen ich lieber beim 100 % korrekten Namen bleibe!

Was ihr braucht
für 5 Stück

  • 1 kleine Zwiebel
  • 250 g gemischtes Hackfleisch
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz
  • Pfeffer
  • 5 kleine Frühlingszwiebeln
  • 150 g Frischkäse
  • 4 gehäufte Esslöffel Currypulver
  • 1/2 TL gemahlener Ingwer (besser: ein kleines Stück frischer, geriebener Ingwer)
  • 1/2 TL gemahlener Koriander (besser: ein paar klein gehackte frische Blätter)
  • 2-3 EL Honig
  • 6 Rosinen
  • 5 Blätter Yufka-Teig (Anmerkung: Ich habe meinen gleich zurecht geschnitten gekauft - ein Stück hat dabei die Form eines Pizza-Viertels, ist aber etwa dreifach so groß)
  • Öl zum Frittieren (ca. 1 Liter, je nach Topfgröße)

Wie ihr es macht

1 Schält die Zwiebel und schneidet sie in feine Würfel. Bratet sie in einer Pfanne mit etwas Öl glasig an und gebt dann das Hackfleisch hinzu. Während dieses anbrät, schält und hackt ihr den Knoblauch. Gebt diesen zusammen mit einer guten Prise Salz und Pfeffer zum Hackfleisch und lasst alles anbraten, bis das Hackfleisch durch und gut krümelig ist.

2 Nehmt die Pfanne vom Herd und gießt das überschüssige Öl und den Fleischsaft ab. Gebt das Hackfleisch dann eine große Schüssel und lasst es kurz abkühlen.

3 In der Zwischenzeit wascht und putzt ihr eure Frühlingszwiebeln und schneidet sie in feine Ringe. Diese kommen dann zusammen mit dem Frischkäse zu dem Hackfleisch. Mit einer Gabel mischt und zerdrückt ihr nun alles zu einer geschmeidigen Masse.
4 Mischt die Gewürze und den Honig unter (gerne kann hier auch noch mal Salz und Pfeffer dazu gegeben werden) und schmeckt die Masse ab. Sie sollte zwar süß, aber im Nachgang schön würzig und je nach Currypulver auch etwas scharf sein.

5 Zum Schluss hackt ihr die Rosinen in kleine Stücke und hebt diese ebenfalls unter. 
Stellt die Masse dann kurz zur Seite.



6 Nun kümmert ihr euch um den Yufka-Teig.
Wie oben schon angemerkt hatten meine Teigblätter die perfekte Form und Größe um 5 schöne Rollen daraus zu bekommen. Schaut einfach, welchen Yufka-Teig ihr bekommt, das Formen der Teigtaschen kann auf ganz unterschiedliche Weisen entstehen - meins ist nur eine Inspiration und Idee :)
Legt ein Blatt eures Yufka-Teigs vor euch aus (sollte er sehr trocken und mehlig sein, befeuchtet ihr ihn mit etwas Wasser, um ihn geschmeidig zu machen) - solltet ihr ebenfalls Dreiecke haben, zeigt sie Spitze hierbei von euch weg.
Gebt nun 2 gut gehäufte Esslöffel Füllung auf das untere Drittel der Teigplatte. Schlagt dann den unteren Rand über die Füllung und drückt ihn fest. Nun werden die beiden seitlichen Ränder nach innen über die Füllung geschlagen. Zum Schluss rollt ihr den Teig von unten nach oben auf, so dass am Ende eine dicke, gut verschlossene Rolle entsteht.
Wiederholt diesen Schritt, bis keine Füllung mehr da ist.

7 Erhitzt nun das Öl in einem Topf. Es ist heiß genug, wenn ein kleiner Holsspieß Blasen wirft, wenn ihr ihn in das Öl haltet!
Gebt nun nacheinander VORSICHTIG die Teigtaschen in das heiße Öl und lasst sie 3-4 Minuten frittieren, danach können sie auf einem Küchentuch abtropfen.
ACHTUNG BITTE - mit heißem Öl ist wirklich nicht zu spaßen!

8 Genießt eure knusprigen Yufka-Teigtaschen mit einem leckeren Dip (zum Beispiel Naturjoghurt mit Pfeffer und Honig) und einem leckeren kühlen Getränk - da kommt der Urlaub gleich zu einem nach Hause ♥





Ich hoffe, ich konnte euch mit dieser etwas ungewöhnlichen, aber dennoch unsagbar leckeren Füllung für Yufka-Teigtaschen überraschen und inspirieren :)
Natürlich könnt ihr den Teig auch mit allen anderen Dingen füllen, die euch so in den Sinn kommen - probiert einfach aus, was euch am allerallerbesten schmeckt!

Macht euch noch eine schöne Woche!

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