thank you for eating | elating | enchanting | empowerment
Wonach suchst du?
Schön, dass du da bist!
Hey, ich bin Liv und das ist mein Blog. Ich wünsche dir eine tolle Zeit auf TYFE — es gibt viel zu entdecken!
Alle Whovians jetzt mal bitte kreischen: Es sind Doctor Who Cupcakes im Anmarsch!
Auf Instagram habe ich euch ja schon eine kleine Vorschau zu den Cupcakes gezeigt und heute gibt es auf dem Blog das komplette Rezept - und sogar eine Videoanleitung *yay*
Ein von Liv (@thankyouforeating) gepostetes Foto am
Das ist wieder eine kleine Premiere für mich, denn bisher habe ich mit dem YouTube-Kanal ja eher nur ein wenig herumgespielt - jetzt will Liv da auch mal ernsthaft (so ernsthaft, wie ich sein kann) ran!
Ab Schritt 5 findet ihr die Dekoration der Cupcakes und Cookies im Video erklärt. Ich wünsch euch ganz viel Spaß dabei und würde gerne wissen, wie es euch gefallen hat!
Doctor Who Cupcakes
Was ihr braucht
für 12 Cupcakes
für den Teig
- 125 g weiche Butter
- 100 g Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 2 Eier
- 25 ml Milch
- 100 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 1 TL Backpulver
- 20 g Kakao zum Backen
für die Creme
- 250 ml Milch
- 1/2 Päckchen Sahnepudding-Pulver
- 125 g weiche Butter
- 30 g Puderzucker
- Lebensmittelpasten in Sky Blue, Blau, Rosa und Violet
- Zuckerdekor
- Eisstiele
für 12 Zucker-Cookies
für den Teig
Rezept nach Miss Blueberrymuffin
- 125 g weiche Butter
- 125 g Zucker
- 1 Ei
- 250 g Mehl
- Prise Salz
für die Royal Icing Deko
- 1 Eiweiß
- 250 g Puderzucker
- ca. 1/2 TL Wasser
- Lebensmittelpaste Blau von Wilton
Wie ihr es macht
1 Für die Cupcakes: Schlagt die Butter und den Zucker hellcremig auf. Rührt danach die Eier und die Milch unter. Vermengt die restlichen trockenen Zutaten und hebt sie ebenfalls unter den Teig.
2 Heizt den Ofen auf 175° vor. Füllt den Teig in eure Förmchen und backt die Cupcakes für 10-12 Minuten im Ofen aus. Danach gut abkühlen lassen!
3 Für die Cookies: In der Zwischenzeit bereitet ihr den Teig für die Zucker-Cookies zu. Hierfür wieder Butter und Zucker cremig aufschlagen. Das Ei unterrühren und zum Schluss Mehl und Salz unterheben. Den Teig gut durchkneten, zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und für 30 Minuten im Kühlschrank parken.
4 Danach ca. 0,5cm dick ausrollen und in Vierecken ausstechen. Die Vierecke im heißen Ofen bei 175° ca. 10 Minuten backen, bis die Ränder goldbraun werden!
5 Für das Frosting: Bereitet euren Pudding nach Packungsanleitung zu und lasst ihn abkühlen. Schlagt in der Zwischenzeit die weiche Butter hellcremig auf und rührt den Puderzucker unter. Verteilt das Frosting auf vier Schalen und färbt es mit der Pastenfarbe nach eurem Belieben ein!
6 Das Frosting wird nun in vier Spritzbeutel gefüllt. Presst die Beutel platt und schneidet die Spitzen ab. Die platten Beutel steckt ihr nun zusammen in einen fünften Spritzbeutel an dessen Spitze sich eine Sterntülle befindet. Gut zusammenpressen und schon kann das Frosting auf die Cupcakes gespritzt werden!
7 Haltet die Tülle knapp über die Cupcakes und spritzt dann von außen nach innen in einer kreisenden Bewegung das Frosting auf.
8 Für das Royal Icing: Schlagt das Eiweiß kurz auf, bis es Blasen wirft. Rührt zuerst den gesiebten Puderzucker und dann einen Teelöffel Wasser unter. Das Icing wird nun blau eingefärbt.
9 Füllt die Hälfte des Icings in einen Spritzbeutel und spritzt damit die Outlines einer Tardis auf die Cookies. Alles für 30 Minuten trocknen lassen.
10 Danach vermengt ihr das restliche Icing wieder mit einem Teelöffel Wasser, gebt es in einen Spritzbeutel und füllt die Outlines der Tardis. Wieder 30 Minuten trocknen lassen.
11 Zum Schluss malt ihr die Details der Tardis auf. Wer will, kann dies auch in einer anderen Farbe tun!
Die Cookies nun über Nacht trocknen lassen!
12 Am nächsten Tag dekoriert ihr die Cupcakes zu Ende: Streut euer Zuckerdekor auf und steckt die Eisstiele an einer Seite zwischen Cupcake und Förmchen. Sie dienen als Halterung für die Cookies, welche ihr zum Schluss auf den Cupcakes (mit der Rückseite am Eisstiel) drapiert.
Fertig ♥
*Amazon-Affiliate-Link
Doctor Who Cupcakes + Video
Alle Whovians jetzt mal bitte kreischen: Es sind Doctor Who Cupcakes im Anmarsch!
Auf Instagram habe ich euch ja schon eine kleine Vorschau zu den Cupcakes gezeigt und heute gibt es auf dem Blog das komplette Rezept - und sogar eine Videoanleitung *yay*
Ein von Liv (@thankyouforeating) gepostetes Foto am
Das ist wieder eine kleine Premiere für mich, denn bisher habe ich mit dem YouTube-Kanal ja eher nur ein wenig herumgespielt - jetzt will Liv da auch mal ernsthaft (so ernsthaft, wie ich sein kann) ran!
Ab Schritt 5 findet ihr die Dekoration der Cupcakes und Cookies im Video erklärt. Ich wünsch euch ganz viel Spaß dabei und würde gerne wissen, wie es euch gefallen hat!
Doctor Who Cupcakes
Was ihr braucht
für 12 Cupcakes
für den Teig
- 125 g weiche Butter
- 100 g Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 2 Eier
- 25 ml Milch
- 100 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 1 TL Backpulver
- 20 g Kakao zum Backen
für die Creme
- 250 ml Milch
- 1/2 Päckchen Sahnepudding-Pulver
- 125 g weiche Butter
- 30 g Puderzucker
- Lebensmittelpasten in Sky Blue, Blau, Rosa und Violet
- Zuckerdekor
- Eisstiele
für 12 Zucker-Cookies
für den Teig
Rezept nach Miss Blueberrymuffin
- 125 g weiche Butter
- 125 g Zucker
- 1 Ei
- 250 g Mehl
- Prise Salz
für die Royal Icing Deko
- 1 Eiweiß
- 250 g Puderzucker
- ca. 1/2 TL Wasser
- Lebensmittelpaste Blau von Wilton
Wie ihr es macht
1 Für die Cupcakes: Schlagt die Butter und den Zucker hellcremig auf. Rührt danach die Eier und die Milch unter. Vermengt die restlichen trockenen Zutaten und hebt sie ebenfalls unter den Teig.
2 Heizt den Ofen auf 175° vor. Füllt den Teig in eure Förmchen und backt die Cupcakes für 10-12 Minuten im Ofen aus. Danach gut abkühlen lassen!
3 Für die Cookies: In der Zwischenzeit bereitet ihr den Teig für die Zucker-Cookies zu. Hierfür wieder Butter und Zucker cremig aufschlagen. Das Ei unterrühren und zum Schluss Mehl und Salz unterheben. Den Teig gut durchkneten, zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und für 30 Minuten im Kühlschrank parken.
4 Danach ca. 0,5cm dick ausrollen und in Vierecken ausstechen. Die Vierecke im heißen Ofen bei 175° ca. 10 Minuten backen, bis die Ränder goldbraun werden!
5 Für das Frosting: Bereitet euren Pudding nach Packungsanleitung zu und lasst ihn abkühlen. Schlagt in der Zwischenzeit die weiche Butter hellcremig auf und rührt den Puderzucker unter. Verteilt das Frosting auf vier Schalen und färbt es mit der Pastenfarbe nach eurem Belieben ein!
6 Das Frosting wird nun in vier Spritzbeutel gefüllt. Presst die Beutel platt und schneidet die Spitzen ab. Die platten Beutel steckt ihr nun zusammen in einen fünften Spritzbeutel an dessen Spitze sich eine Sterntülle befindet. Gut zusammenpressen und schon kann das Frosting auf die Cupcakes gespritzt werden!
7 Haltet die Tülle knapp über die Cupcakes und spritzt dann von außen nach innen in einer kreisenden Bewegung das Frosting auf.
8 Für das Royal Icing: Schlagt das Eiweiß kurz auf, bis es Blasen wirft. Rührt zuerst den gesiebten Puderzucker und dann einen Teelöffel Wasser unter. Das Icing wird nun blau eingefärbt.
9 Füllt die Hälfte des Icings in einen Spritzbeutel und spritzt damit die Outlines einer Tardis auf die Cookies. Alles für 30 Minuten trocknen lassen.
10 Danach vermengt ihr das restliche Icing wieder mit einem Teelöffel Wasser, gebt es in einen Spritzbeutel und füllt die Outlines der Tardis. Wieder 30 Minuten trocknen lassen.
11 Zum Schluss malt ihr die Details der Tardis auf. Wer will, kann dies auch in einer anderen Farbe tun!
Die Cookies nun über Nacht trocknen lassen!
12 Am nächsten Tag dekoriert ihr die Cupcakes zu Ende: Streut euer Zuckerdekor auf und steckt die Eisstiele an einer Seite zwischen Cupcake und Förmchen. Sie dienen als Halterung für die Cookies, welche ihr zum Schluss auf den Cupcakes (mit der Rückseite am Eisstiel) drapiert.
Fertig ♥
*Amazon-Affiliate-Link
Der Muttertag steht vor der Tür - und was gibt es Schöneres, als die liebste Frau auf der Welt mit ein paar selbstgemachten Cupcakes zu überraschen? Richtig: (Fast) nichts!
Die kleinen Süßen kommen im pastelligen Rosa daher - und ich habe versucht sie in unterschiedlichen Tonstufen einzufärben, damit sie wie ein richtiger Blumenstrauß aussehen. Mit der Pastenfarbe von Wilton klappt das super - denn die lässt sich kinderleicht dosieren, ohne das Frosting zu verflüssigen!
Habt ihr etwas für eure Mama zum Muttertag geplant? ♥
PS: Die Cupcakes wurden von meinen Kollegen vernascht - es muss also nicht zwingen (nur) die Mutti sein, die sich glücklich schätzen darf ;)
Pastell Cupcakes zum Muttertag
Was ihr braucht
für 16 Cupcakes
für den Teig
- 125 g weiche Butter
- 100 g Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 3 Eier
- 25 ml Milch
- 100 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 1 TL Backpulver
- 20 g Kakao zum Backen
- 100 g Zartbitterschokolade, gehackt
für die Creme
- 250 ml Milch
- 1/2 Päckchen Sahnepudding-Pulver
- 125 g weiche Butter
- 30 g Puderzucker
- rosa Pastenfarbe von Wilton*
Wie ihr es macht
1 Für den Teig: Schlagt die Butter mit Zucker und Vanillezucker hellcremig auf. Rührt zuerst die Eier, dann die Milch unter und hebt zum Schluss die trockenen Zutaten und Schokosplitter unter den Teig.
2 Verteilt den Teig auf eure Muffinförmchen und parkt sie für ca. 18 Minuten bei 175° im vorgeheizten Ofen! Danach gut auskühlen lassen.
3 Für die Creme: Kocht den Pudding nach Packungsanweisung und lasst ihn auskühlen. Die Butter schlagt ihr auf, bis sie fast weiß wird (das dauert ein bisschen). Ist der Pudding abgekühlt, streicht ihr ihn durch ein Sieb und rührt in Esslöffelweise zusammen mit dem Puderzucker unter die Butter.
4 Je nachdem, wie viele unterschiedliche Rosa-Töne ihr haben wollt, teilt ihr den Teig auf verschiedene Schälchen auf und färbt ihn dann mit der Pastenfarbe ein. Ich bin hierbei mit je einer Messerspitze mehr Farbe pro dunklerem Ton vorgegangen!
5 Füllt die Creme in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle und spritzt sie von innen nach außen auf eure Cupcakes: So entsteht die Rosenform!
Fertig ♥
An alle Mamis da draußen: Ihr seid der Wahnsinn!
*Affiliate-Links
Pastell-Cupcakes zum Muttertag ♥
Der Muttertag steht vor der Tür - und was gibt es Schöneres, als die liebste Frau auf der Welt mit ein paar selbstgemachten Cupcakes zu überraschen? Richtig: (Fast) nichts!
Die kleinen Süßen kommen im pastelligen Rosa daher - und ich habe versucht sie in unterschiedlichen Tonstufen einzufärben, damit sie wie ein richtiger Blumenstrauß aussehen. Mit der Pastenfarbe von Wilton klappt das super - denn die lässt sich kinderleicht dosieren, ohne das Frosting zu verflüssigen!
Habt ihr etwas für eure Mama zum Muttertag geplant? ♥
PS: Die Cupcakes wurden von meinen Kollegen vernascht - es muss also nicht zwingen (nur) die Mutti sein, die sich glücklich schätzen darf ;)
Pastell Cupcakes zum Muttertag
Was ihr braucht
für 16 Cupcakes
für den Teig
- 125 g weiche Butter
- 100 g Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 3 Eier
- 25 ml Milch
- 100 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 1 TL Backpulver
- 20 g Kakao zum Backen
- 100 g Zartbitterschokolade, gehackt
für die Creme
- 250 ml Milch
- 1/2 Päckchen Sahnepudding-Pulver
- 125 g weiche Butter
- 30 g Puderzucker
- rosa Pastenfarbe von Wilton*
Wie ihr es macht
1 Für den Teig: Schlagt die Butter mit Zucker und Vanillezucker hellcremig auf. Rührt zuerst die Eier, dann die Milch unter und hebt zum Schluss die trockenen Zutaten und Schokosplitter unter den Teig.
2 Verteilt den Teig auf eure Muffinförmchen und parkt sie für ca. 18 Minuten bei 175° im vorgeheizten Ofen! Danach gut auskühlen lassen.
3 Für die Creme: Kocht den Pudding nach Packungsanweisung und lasst ihn auskühlen. Die Butter schlagt ihr auf, bis sie fast weiß wird (das dauert ein bisschen). Ist der Pudding abgekühlt, streicht ihr ihn durch ein Sieb und rührt in Esslöffelweise zusammen mit dem Puderzucker unter die Butter.
4 Je nachdem, wie viele unterschiedliche Rosa-Töne ihr haben wollt, teilt ihr den Teig auf verschiedene Schälchen auf und färbt ihn dann mit der Pastenfarbe ein. Ich bin hierbei mit je einer Messerspitze mehr Farbe pro dunklerem Ton vorgegangen!
5 Füllt die Creme in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle und spritzt sie von innen nach außen auf eure Cupcakes: So entsteht die Rosenform!
Fertig ♥
An alle Mamis da draußen: Ihr seid der Wahnsinn!
*Affiliate-Links
[Hier könnte jetzt noch so ein richtig geiler Teaser stehen!]
Eigentlich wollte ich diesen Beitrag mit meinem Cupcake-Rezept für den Muttertag zusammenhauen - nun kamen beim Schreiben doch so viele Gedanken, dass ich dem #bsen einen eigenen Post gönne!
Was steckt hinter #bsen?
Flurfunk Dresden, die Leipzig School of Media und die SML hatten zur ersten sächsischen Blogger-(und Onliner und Influencer und Online-Journalisten und und und)konferenz geladen, unter dem Motto: Blogger spinnen ein Netzwerk! Und das auch noch in Leipzig! Woahhhhhhaaa *Tusch, tröööt, Konfetti werf*
Wer meine Aufregung nicht ganz verstehen kann: Sowas gibt es hier sonst nicht. Die tolle BLOGST gastiert immer irgendwo weit drüben im Westen und alles, was sich sonst mal in den näheren Dunstkreis um Leipzig traut, ist entweder in Berlin oder gleich ausverkauft. Oder beides.
Zurück zu #bsen... 120 Personen und Persönlichkeiten folgten dem Aufruf und fanden sich (entweder in privater oder beruflicher Mission) am Freitag bei schönstem Wetter in den heiligen Hallen der LSM ein. Mich gabs im Doppelpack mit meiner (krass geil voll tollen) Frollegin Nadine - denn wir hatten uns das Netzwerken auf die Kappe geschrieben. Schließlich will man den Tag außerhalb des Büros auch super nutzen!
Ein von Liv (@thankyouforeating) gepostetes Foto am
Los ging das #bsen mit einer lockerflockigen Begrüßung durch Peter von Flurfunk Dresden, DAS Gesicht hinter der ganzen Bloggerkonferenz. An dieser Stelle gleich zu Beginn noch mal ein fettes Lob an die tolle Orga durch dich und dein Team - habt ihr super gemacht!
Um das Ganze gleich ein bisschen spannender zu machen, loste Peter live auf der Bühne 20 (ok am Ende waren es dann wohl nur 15?) Blogger aus, die sich kurz vorstellen durften. Dreimal dürft ihr raten, wer mit "Oh, das hört sich nach einem Foodblog an!" als letztes auf die Bühne kam... Richtig: Kanzlerin Liv.
Ein von Liv (@thankyouforeating) gepostetes Foto am
Eine Woche vorher noch im Kommunikations-Crashkurs geübt wie man sich richtig vorstellt und gleich mal alles vergessen. Im Gedächtnis geblieben bin ich glaube ich trotzdem... muss an den Haaren liegen.
Die Sessions
Auf dem #bsen erwarteten einen drei Slots mit je vier Sessions zu verschiedensten Themen rund ums Bloggen und alles, was man sonst noch so online machen kann. War gar nicht so einfach, sich für das Richtige oder Spannendste zu entscheiden - um so viel wie möglich mitzunehmen teilten wir uns am Ende einfach auf!
Ein von Sven Wernicke (@svenwernicke) gepostetes Foto am
#trends
Chris Kloss, seines Zeichens irgendwas Cooles bei frische Fische (hey hey hey, die kennen wir doch von Arbeit!) und privat auch noch Blogger auf kleinstadtgedanken.de erzählte über seine Erfahrungen und Erlebnisse mit Snapchat, WhatsApp, Facebook Instant Articles und Googles Accelerated Mobile Pages - und wie man das ganze als Blogger, Onliner, Agentur, Firma, Hans-Wurst für sich nutzen kann.
Ein von Liv (@thankyouforeating) gepostetes Foto am
Auf den ersten Blick schienen die meisten Sessionteilnehmer vor allem an Snapchat interessiert zu sein - für mich nicht schlimm, habe ich schließlich zusammen mit Kochtopf Jonathan auch das erste mal im Zuge einer Kooperation 'professionell' genutzt und war dementsprechend interessiert daran, wie und was andere Blogger so rumsnappen.
Schnell wurde aber klar: So wirklich komplett professionell nutzt es noch keiner. Viel lieber spielen wir mit den tollen Filtern rum oder beschränken uns auf private Snapisoden (hach es gibt bestimmt nen richtigen Fachbegriff dafür!) unter zwei Smartphones und vier Augen. Da geht noch was!
Für mich mitgenommen: "Den Mut zeigen, dass man es ausprobieren möchte!"
#schwung
Ein von Liv (@thankyouforeating) gepostetes Foto am
Auf die nächste Session habe ich mich besonders gefreut. Das hübsche Mädel da vorne ist schließlich eine geschätzte Leipziger Bloggerkollegin: Anne-Katrin von annabellesagt.de!
In ihrer Session ging es darum, was man tun kann, wenn man selbst manchmal denkt, ein Brett vorm Kopf zu haben oder beim Schreiben einfach nicht weiterkommt. Ihr Pro-Tipp: Erstmal ein Eis. Und immer erstmal zu allem JA sagen.
Anne-Katrin hat sich hier in Leipzig ein wahnsinnig beeindruckendes Netzwerk aus ganz verschiedenen Bereichen aufgebaut - und allein ihr zuzuhören, wie sie über ihre verschiedenen Projekte berichtet, hat mich heiß darauf gemacht, auch endlich wieder etwas zu tun! Wer weiß... vielleicht gibt es bald den Green Walk 2.0?
Ich hatte das Gefühl, dass einige Session-Teilnehmer andere Erwartungen hatten - darauf komme ich aber am Ende des Posts noch einmal zurück.
Für mich mitgenommen: "Und Newsletter sind gar nicht so tot wie man immer denkt!"
Ein von Liv (@thankyouforeating) gepostetes Foto am
#content
Wohooo auch die letzte Session wurde von einer herzallerliebsten Leipziger Bloggerkollegin gehalten: Nathalie von endemittezwanzig.de hat nicht nur ihr eigenes Buch zum Thema Coden veröffentlicht, nein - sie hat auch Ahnung vom richtigen Texten - so mit Wörtern und so! (♥)
Ein von Liv (@thankyouforeating) gepostetes Foto am
Aus dieser Session konnte ich mir besonders viel für die berufliche Arbeit mitnehmen. Natürlich wissen wir alle, dass man beim Schreiben auf Gramatick, reschtschreibun unt Ausdruk achten muss, aber ganz ehrlich: Vor allem im Englischen bin ich ein Komma-Fehlerteufel. Und wie oft sitzen wir in der Redaktion zusammen und diskutieren über die richtige Zeichensetzung vorm doppelten Imperativ der paragalaktischen Beugung von "schlafen"? Genau! Ah - da findet sich auch schon der zweite Fehler: Nicht immer so mit Fremd- und Fachwörtern um sich schmeißen - vor allem, wenn man nicht weiß, was sie bedeuten.
Für mich mitgenommen: "Ein guter Teaser ist die halbe Miete!"
Und sonst so?
Zwischen den Sessions war nicht nur für reichlich Essen und Trinken gesorgt (einen großen Dank an dieser Stelle an die tollen Servicekräfte!). Ausreichend Sitzmöglichkeiten (ich werde alt) und nicht zuletzt das großartige Wetter lockten zum Netzwerken. #yay
Dazu gab es eine Twitter-Tombola vom Colab Chemnitz (ratet mal, wem die Losglücksfee schon wieder hold war)...
Die stolzen Gewinner unserer #bsen Twittertombola! @tyforeating @stagnettii @papapreneurblog @gauloises_blue pic.twitter.com/pG87eWBaOI— Colab Chemnitz (@ColabChemnitz) 29. April 2016
... und eine Art Photo-Button von reddo, der gerade in der Mittagspause großen Anklang fand!
Nach der letzten Session folgte die Fish-Bowl-Diskussion. Hier ging es darum, wie sich die Blogger in Sachsen (noch besser) vernetzen können. Die Diskussion war eigentlich für zwei Stunden angesetzt. Man merkte allen Teilnehmern den langen Tag jedoch recht schnell an - und so zog Peter vollkommen richtig schon nach einer knappen Stunde den Schlussstrich. HIER könnt ihr euch die ganze Diskussion noch einmal anschauen!
Wieso wir auch in der Diskussion keine wirkliche Antwort auf das Netzwerk-Problem fanden und was beim #bsen meiner Meinung nach noch so falsch lief, kommt jetzt - Achtung!
Wieso es #bsen so schwer hatte
Was zu Beginn der Fish-Bowl-Diskussion abging, ging meiner Meinung nach gar nicht. Obwohl Peter zuvor extra noch erwähnte, dass die Diskussion nicht dafür da ist, zu sagen, was man während der Konferenz gut oder scheiße fand, sondern diskutieren sollte, wie man die Blogger in Sachsen besser vernetzen kann, passierte genau dies: "Ich fand die Konferenz doof, weil..."
Ja ganz toll, davon kann man sich jetzt auch nichts kaufen. Diskussionsfluss gestoppt und der kam auch irgendwie nicht so wirklich wieder in Gang. Ich will nicht sagen, dass man kein Recht hat, enttäuscht zu sein - aber Diskussion und Feedbackrunde sind zwei unterschiedliche Dinge.
So viel dazu.
Nun zu der Frage Wieso waren einige Leute so enttäuscht?
Ok, ich kann verstehen, dass man mit unterschiedlichen Erwartungen an eine Bloggerkonferenz herangeht. Gerade als Beginner erhofft man sich vielleicht den heiligen Gral an Erkenntnis, wie man die Dreifaltigkeit an gutem Content, vielen Followern und (ja seien wir doch ehrlich) Geld unter einen Hut bringen kann. Und dann ist man natürlich von den Sessions enttäuscht. Denn so einfach geht es nicht und ich wage jetzt einfach mal zu behaupten: So einfach wird es (zum Glück) auch nie!
Anscheinend fanden viele, dass in den Sessions nicht das drin war, was drauf stand. Ich kann das nur für meine drei (#trends, #schwung, #content) beurteilen und sagen: Bei mir war drin, was drauf stand. Nix mit Zusatzstoffen oder fettreduziert.
Ich glaube, dass #bsen es schwer hatte, allen Erwartungen gerecht zu werden, weil es so viele verschiedene gibt und auch immer geben wird. Allein zwischen Blogger, Agenturen, Neulingen und Altenhasen sind die Ansprüche und Anforderungen, der Wissensstand und der Durst nach Neuem so unterschiedlich, dass man es niemals allen Recht machen kann. Jedoch wäre ich schwer erstaunt, wenn tatsächlich jemand nach Hause gegangen ist, ohne sich irgendetwas für sich selbst mitzunehmen. Und sei es nur das tolle Goodie Bag.
Für mich persönlich hat sich das #bsen voll und ganz gelohnt: Ich habe mein Netzwerk ein bisschen weitergesponnen.
Wo wir auch schon beim letzten Punkt sind...
Wie spinnen Blogger in Sachsen nun ein Netzwerk?
Das #bsen endete für Nadine und mich beim der Aftershowpartystuhlkreis im Horns Erben. Und hier wurde es erst noch so richtig interessant. Zusammen mit Chris Kloss, Philipp Schade und Marcell Heinrich diskutierten wir darüber, wie wir das denn nun anstellen können, dass sich die Blogger in Sachsen besser vernetzen und die Weltherrschaft an sich reißen können.
Ein von Liv (@thankyouforeating) gepostetes Foto am
Erstaunlich: Anscheinend sind wir Foodies dabei echte Vorreiter. Als ich (schon in der Fish-Bowl-Diskussion) erzählte, wie gut wir, sogar über die Grenzen von Deutschland hinaus, vernetzt sind und was für eine Power da drin steckt (#dishstorm), kam: Boahr krass und wie schaffen wir das hier?
Und ich zurück: Ganz ehrlich, ich hab keine Idee.
Denn was bringt die 9348239. Facebook-Gruppe, wenn am Ende nur die eigenen Links zu den Blog-Posts geteilt werden? Das ist für mich kein Netzwerk. Netzwerken ist für mich, sich treffen, austauschen, live erleben, helfen.
Und auch heute, am Sonntagmittagabend haben ich immer noch keine Idee, was man tun könnte, um die Blogger in Sachsen besser miteinander zu vernetzen. MEHR ist natürlich immer eine Idee - mehr Barcamps, mehr Blog'n'Burger, mehr KaffeklatschLE, mehr mehr mehr. Aber irgendeiner muss das ganze ja auch organisieren - und das frisst Zeit und (gerade, wenn nur wenige Leute mitziehen) auch Motivation und Lust!
Aber eins weiß ich: Ich würde es sehr sehr schade finden, wenn #bsen wieder in der Versenkung verschwindet. Stelle auch gerne meine Zeit, Motivation und Lust zur Verfügung, damit das nicht passiert (einzige Forderung: Dat Ding bleibt hier! ;)). Denn das, was ich am Freitag erlebt habe, möchte ich gerne allzu bald wiederholen - hier im schönen Leipzig ♥
tl;dr: Alle Sachsen, die irgendwie online unterwegs waren, mampften zusammen Brötchen und Kuchen. Ich fands geil.
[Zu Gast bei] #bsen - Blogger spinnen ein Netzwerk
[Hier könnte jetzt noch so ein richtig geiler Teaser stehen!]
Eigentlich wollte ich diesen Beitrag mit meinem Cupcake-Rezept für den Muttertag zusammenhauen - nun kamen beim Schreiben doch so viele Gedanken, dass ich dem #bsen einen eigenen Post gönne!
Was steckt hinter #bsen?
Flurfunk Dresden, die Leipzig School of Media und die SML hatten zur ersten sächsischen Blogger-(und Onliner und Influencer und Online-Journalisten und und und)konferenz geladen, unter dem Motto: Blogger spinnen ein Netzwerk! Und das auch noch in Leipzig! Woahhhhhhaaa *Tusch, tröööt, Konfetti werf*
Wer meine Aufregung nicht ganz verstehen kann: Sowas gibt es hier sonst nicht. Die tolle BLOGST gastiert immer irgendwo weit drüben im Westen und alles, was sich sonst mal in den näheren Dunstkreis um Leipzig traut, ist entweder in Berlin oder gleich ausverkauft. Oder beides.
Zurück zu #bsen... 120 Personen und Persönlichkeiten folgten dem Aufruf und fanden sich (entweder in privater oder beruflicher Mission) am Freitag bei schönstem Wetter in den heiligen Hallen der LSM ein. Mich gabs im Doppelpack mit meiner (krass geil voll tollen) Frollegin Nadine - denn wir hatten uns das Netzwerken auf die Kappe geschrieben. Schließlich will man den Tag außerhalb des Büros auch super nutzen!
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Los ging das #bsen mit einer lockerflockigen Begrüßung durch Peter von Flurfunk Dresden, DAS Gesicht hinter der ganzen Bloggerkonferenz. An dieser Stelle gleich zu Beginn noch mal ein fettes Lob an die tolle Orga durch dich und dein Team - habt ihr super gemacht!
Um das Ganze gleich ein bisschen spannender zu machen, loste Peter live auf der Bühne 20 (ok am Ende waren es dann wohl nur 15?) Blogger aus, die sich kurz vorstellen durften. Dreimal dürft ihr raten, wer mit "Oh, das hört sich nach einem Foodblog an!" als letztes auf die Bühne kam... Richtig: Kanzlerin Liv.
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Eine Woche vorher noch im Kommunikations-Crashkurs geübt wie man sich richtig vorstellt und gleich mal alles vergessen. Im Gedächtnis geblieben bin ich glaube ich trotzdem... muss an den Haaren liegen.
Die Sessions
Auf dem #bsen erwarteten einen drei Slots mit je vier Sessions zu verschiedensten Themen rund ums Bloggen und alles, was man sonst noch so online machen kann. War gar nicht so einfach, sich für das Richtige oder Spannendste zu entscheiden - um so viel wie möglich mitzunehmen teilten wir uns am Ende einfach auf!
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#trends
Chris Kloss, seines Zeichens irgendwas Cooles bei frische Fische (hey hey hey, die kennen wir doch von Arbeit!) und privat auch noch Blogger auf kleinstadtgedanken.de erzählte über seine Erfahrungen und Erlebnisse mit Snapchat, WhatsApp, Facebook Instant Articles und Googles Accelerated Mobile Pages - und wie man das ganze als Blogger, Onliner, Agentur, Firma, Hans-Wurst für sich nutzen kann.
Ein von Liv (@thankyouforeating) gepostetes Foto am
Auf den ersten Blick schienen die meisten Sessionteilnehmer vor allem an Snapchat interessiert zu sein - für mich nicht schlimm, habe ich schließlich zusammen mit Kochtopf Jonathan auch das erste mal im Zuge einer Kooperation 'professionell' genutzt und war dementsprechend interessiert daran, wie und was andere Blogger so rumsnappen.
Schnell wurde aber klar: So wirklich komplett professionell nutzt es noch keiner. Viel lieber spielen wir mit den tollen Filtern rum oder beschränken uns auf private Snapisoden (hach es gibt bestimmt nen richtigen Fachbegriff dafür!) unter zwei Smartphones und vier Augen. Da geht noch was!
Für mich mitgenommen: "Den Mut zeigen, dass man es ausprobieren möchte!"
#schwung
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Auf die nächste Session habe ich mich besonders gefreut. Das hübsche Mädel da vorne ist schließlich eine geschätzte Leipziger Bloggerkollegin: Anne-Katrin von annabellesagt.de!
In ihrer Session ging es darum, was man tun kann, wenn man selbst manchmal denkt, ein Brett vorm Kopf zu haben oder beim Schreiben einfach nicht weiterkommt. Ihr Pro-Tipp: Erstmal ein Eis. Und immer erstmal zu allem JA sagen.
Anne-Katrin hat sich hier in Leipzig ein wahnsinnig beeindruckendes Netzwerk aus ganz verschiedenen Bereichen aufgebaut - und allein ihr zuzuhören, wie sie über ihre verschiedenen Projekte berichtet, hat mich heiß darauf gemacht, auch endlich wieder etwas zu tun! Wer weiß... vielleicht gibt es bald den Green Walk 2.0?
Ich hatte das Gefühl, dass einige Session-Teilnehmer andere Erwartungen hatten - darauf komme ich aber am Ende des Posts noch einmal zurück.
Für mich mitgenommen: "Und Newsletter sind gar nicht so tot wie man immer denkt!"
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#content
Wohooo auch die letzte Session wurde von einer herzallerliebsten Leipziger Bloggerkollegin gehalten: Nathalie von endemittezwanzig.de hat nicht nur ihr eigenes Buch zum Thema Coden veröffentlicht, nein - sie hat auch Ahnung vom richtigen Texten - so mit Wörtern und so! (♥)
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Aus dieser Session konnte ich mir besonders viel für die berufliche Arbeit mitnehmen. Natürlich wissen wir alle, dass man beim Schreiben auf Gramatick, reschtschreibun unt Ausdruk achten muss, aber ganz ehrlich: Vor allem im Englischen bin ich ein Komma-Fehlerteufel. Und wie oft sitzen wir in der Redaktion zusammen und diskutieren über die richtige Zeichensetzung vorm doppelten Imperativ der paragalaktischen Beugung von "schlafen"? Genau! Ah - da findet sich auch schon der zweite Fehler: Nicht immer so mit Fremd- und Fachwörtern um sich schmeißen - vor allem, wenn man nicht weiß, was sie bedeuten.
Für mich mitgenommen: "Ein guter Teaser ist die halbe Miete!"
Und sonst so?
Zwischen den Sessions war nicht nur für reichlich Essen und Trinken gesorgt (einen großen Dank an dieser Stelle an die tollen Servicekräfte!). Ausreichend Sitzmöglichkeiten (ich werde alt) und nicht zuletzt das großartige Wetter lockten zum Netzwerken. #yay
Dazu gab es eine Twitter-Tombola vom Colab Chemnitz (ratet mal, wem die Losglücksfee schon wieder hold war)...
Die stolzen Gewinner unserer #bsen Twittertombola! @tyforeating @stagnettii @papapreneurblog @gauloises_blue pic.twitter.com/pG87eWBaOI— Colab Chemnitz (@ColabChemnitz) 29. April 2016
... und eine Art Photo-Button von reddo, der gerade in der Mittagspause großen Anklang fand!
Nach der letzten Session folgte die Fish-Bowl-Diskussion. Hier ging es darum, wie sich die Blogger in Sachsen (noch besser) vernetzen können. Die Diskussion war eigentlich für zwei Stunden angesetzt. Man merkte allen Teilnehmern den langen Tag jedoch recht schnell an - und so zog Peter vollkommen richtig schon nach einer knappen Stunde den Schlussstrich. HIER könnt ihr euch die ganze Diskussion noch einmal anschauen!
Wieso wir auch in der Diskussion keine wirkliche Antwort auf das Netzwerk-Problem fanden und was beim #bsen meiner Meinung nach noch so falsch lief, kommt jetzt - Achtung!
Wieso es #bsen so schwer hatte
Was zu Beginn der Fish-Bowl-Diskussion abging, ging meiner Meinung nach gar nicht. Obwohl Peter zuvor extra noch erwähnte, dass die Diskussion nicht dafür da ist, zu sagen, was man während der Konferenz gut oder scheiße fand, sondern diskutieren sollte, wie man die Blogger in Sachsen besser vernetzen kann, passierte genau dies: "Ich fand die Konferenz doof, weil..."
Ja ganz toll, davon kann man sich jetzt auch nichts kaufen. Diskussionsfluss gestoppt und der kam auch irgendwie nicht so wirklich wieder in Gang. Ich will nicht sagen, dass man kein Recht hat, enttäuscht zu sein - aber Diskussion und Feedbackrunde sind zwei unterschiedliche Dinge.
So viel dazu.
Nun zu der Frage Wieso waren einige Leute so enttäuscht?
Ok, ich kann verstehen, dass man mit unterschiedlichen Erwartungen an eine Bloggerkonferenz herangeht. Gerade als Beginner erhofft man sich vielleicht den heiligen Gral an Erkenntnis, wie man die Dreifaltigkeit an gutem Content, vielen Followern und (ja seien wir doch ehrlich) Geld unter einen Hut bringen kann. Und dann ist man natürlich von den Sessions enttäuscht. Denn so einfach geht es nicht und ich wage jetzt einfach mal zu behaupten: So einfach wird es (zum Glück) auch nie!
Anscheinend fanden viele, dass in den Sessions nicht das drin war, was drauf stand. Ich kann das nur für meine drei (#trends, #schwung, #content) beurteilen und sagen: Bei mir war drin, was drauf stand. Nix mit Zusatzstoffen oder fettreduziert.
Ich glaube, dass #bsen es schwer hatte, allen Erwartungen gerecht zu werden, weil es so viele verschiedene gibt und auch immer geben wird. Allein zwischen Blogger, Agenturen, Neulingen und Altenhasen sind die Ansprüche und Anforderungen, der Wissensstand und der Durst nach Neuem so unterschiedlich, dass man es niemals allen Recht machen kann. Jedoch wäre ich schwer erstaunt, wenn tatsächlich jemand nach Hause gegangen ist, ohne sich irgendetwas für sich selbst mitzunehmen. Und sei es nur das tolle Goodie Bag.
Für mich persönlich hat sich das #bsen voll und ganz gelohnt: Ich habe mein Netzwerk ein bisschen weitergesponnen.
Wo wir auch schon beim letzten Punkt sind...
Wie spinnen Blogger in Sachsen nun ein Netzwerk?
Das #bsen endete für Nadine und mich beim der Aftershowpartystuhlkreis im Horns Erben. Und hier wurde es erst noch so richtig interessant. Zusammen mit Chris Kloss, Philipp Schade und Marcell Heinrich diskutierten wir darüber, wie wir das denn nun anstellen können, dass sich die Blogger in Sachsen besser vernetzen und die Weltherrschaft an sich reißen können.
Ein von Liv (@thankyouforeating) gepostetes Foto am
Erstaunlich: Anscheinend sind wir Foodies dabei echte Vorreiter. Als ich (schon in der Fish-Bowl-Diskussion) erzählte, wie gut wir, sogar über die Grenzen von Deutschland hinaus, vernetzt sind und was für eine Power da drin steckt (#dishstorm), kam: Boahr krass und wie schaffen wir das hier?
Und ich zurück: Ganz ehrlich, ich hab keine Idee.
Denn was bringt die 9348239. Facebook-Gruppe, wenn am Ende nur die eigenen Links zu den Blog-Posts geteilt werden? Das ist für mich kein Netzwerk. Netzwerken ist für mich, sich treffen, austauschen, live erleben, helfen.
Und auch heute, am Sonntagmittagabend haben ich immer noch keine Idee, was man tun könnte, um die Blogger in Sachsen besser miteinander zu vernetzen. MEHR ist natürlich immer eine Idee - mehr Barcamps, mehr Blog'n'Burger, mehr KaffeklatschLE, mehr mehr mehr. Aber irgendeiner muss das ganze ja auch organisieren - und das frisst Zeit und (gerade, wenn nur wenige Leute mitziehen) auch Motivation und Lust!
Aber eins weiß ich: Ich würde es sehr sehr schade finden, wenn #bsen wieder in der Versenkung verschwindet. Stelle auch gerne meine Zeit, Motivation und Lust zur Verfügung, damit das nicht passiert (einzige Forderung: Dat Ding bleibt hier! ;)). Denn das, was ich am Freitag erlebt habe, möchte ich gerne allzu bald wiederholen - hier im schönen Leipzig ♥
tl;dr: Alle Sachsen, die irgendwie online unterwegs waren, mampften zusammen Brötchen und Kuchen. Ich fands geil.
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