thank you for eating | elating | enchanting | empowerment

Pages

Wonach suchst du?

Schön, dass du da bist!

Hey, ich bin Liv und das ist mein Blog. Ich wünsche dir eine tolle Zeit auf TYFE — es gibt viel zu entdecken!
Salat
Grünkohl Buddha Bowl mit Tofu

Wenn es draußen so richtig kalt ist, hilft in der Küche nur Soulfood! Buddha Bowls gehören da für mich eindeutig dazu. Eigentlich wird hierbei nur alles in eine Schüssle geworfen, was euch schmeckt. Klingt simpel? Ist es auch!

Doch ihr könnt dabei natürlich mit allen Sinnen spielen - vor allem, was die Farbe und Textur der Zutaten angeht. Der knusprige Sesam und die weiche Avocado zum Beispiel. Oder beim Geschmack: Das Zusammenspiel von süßem Tofu und scharfem Radieschen - ein Traum!

Damit der Traum auch für euch ganz schnell wahr wird, gibt es jetzt fix das Rezept für die Wirsing Buddha Bowl!

Grünkohl Buddha Bowl im Detail

Wirsing Buddha Bowl mit Tofu


Was ihr braucht
für 2 Personen
  • 2 Handvoll Wirsing
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Block Tofu (200 g)
  • 2 EL Mehl
  • 2 EL Kurkuma
  • Sonnenblumenöl zum Anbraten
  • 2 EL Sojasoße
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 3 Radieschen
  • 1 Avocado
  • 1 Packung Glasnudeln 
  • schwarzer Sesam
Soße für den Tofu:
  • 1 EL Hoisin-Soße
  • 1 EL Soja-Soße
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 El Chiliöl
Dressing für die Glasnudeln
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 El Chiliöl 
  • 1 TL Honig
  • 1 TL süßer Senf
  • 1 EL Sonnenblumenöl

Wie ihr es macht

1 Den Wirsing putzen, waschen und kleinschneiden. Die Knoblauchzehen fein hacken. Den Tofu in Stücke schneiden und mit einem Küchentuch abtupfen. Die Stücke in einer Schüssel mit Mehl und Kurkuma bestäuben.

2 Etwas Sonnenblumenöl in zwei Pfannen erhitzen. Wirsing und Tofu seperat anbraten. Den Knoblauch zum Wirsing geben und mit anbraten.

3 In der Zwischenzeit das Gemüse und die Avocado kleinschneiden. Die Glasnudeln nach Packungsanleitung kochen.

4 Die Zutaten für die Tofu-Soße vermengen. Wenn der Tofu von allen Seiten kross ist, die Pfanne vom Herd nehmen und die Soße hineingießen. Gut vermengen.

5 Den mittlerweile weichen Kohl mit 2 EL Sojasoße ablöschen und ebenfalls vom Herd nehmen.

6 Die fertigen Glasnudeln abgießen. Alle Zutaten für das Dressing vermengen und über die Glasnudeln geben.

7 Die Buddha Bowl anrichten: Glasnudeln, Wirsing, Tofu und Gemüse in einer Schüssel schichten. Zum Schluss mit schwarzem Sesam bestreuen.

Fertig!

Wirsing Buddha Bowl - Soulfood im Winter!

Grünkohl Buddha Bowl mit Tofu

Wenn es draußen so richtig kalt ist, hilft in der Küche nur Soulfood! Buddha Bowls gehören da für mich eindeutig dazu. Eigentlich wird hierbei nur alles in eine Schüssle geworfen, was euch schmeckt. Klingt simpel? Ist es auch!

Doch ihr könnt dabei natürlich mit allen Sinnen spielen - vor allem, was die Farbe und Textur der Zutaten angeht. Der knusprige Sesam und die weiche Avocado zum Beispiel. Oder beim Geschmack: Das Zusammenspiel von süßem Tofu und scharfem Radieschen - ein Traum!

Damit der Traum auch für euch ganz schnell wahr wird, gibt es jetzt fix das Rezept für die Wirsing Buddha Bowl!

Grünkohl Buddha Bowl im Detail

Wirsing Buddha Bowl mit Tofu


Was ihr braucht
für 2 Personen
  • 2 Handvoll Wirsing
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Block Tofu (200 g)
  • 2 EL Mehl
  • 2 EL Kurkuma
  • Sonnenblumenöl zum Anbraten
  • 2 EL Sojasoße
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 3 Radieschen
  • 1 Avocado
  • 1 Packung Glasnudeln 
  • schwarzer Sesam
Soße für den Tofu:
  • 1 EL Hoisin-Soße
  • 1 EL Soja-Soße
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 El Chiliöl
Dressing für die Glasnudeln
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 El Chiliöl 
  • 1 TL Honig
  • 1 TL süßer Senf
  • 1 EL Sonnenblumenöl

Wie ihr es macht

1 Den Wirsing putzen, waschen und kleinschneiden. Die Knoblauchzehen fein hacken. Den Tofu in Stücke schneiden und mit einem Küchentuch abtupfen. Die Stücke in einer Schüssel mit Mehl und Kurkuma bestäuben.

2 Etwas Sonnenblumenöl in zwei Pfannen erhitzen. Wirsing und Tofu seperat anbraten. Den Knoblauch zum Wirsing geben und mit anbraten.

3 In der Zwischenzeit das Gemüse und die Avocado kleinschneiden. Die Glasnudeln nach Packungsanleitung kochen.

4 Die Zutaten für die Tofu-Soße vermengen. Wenn der Tofu von allen Seiten kross ist, die Pfanne vom Herd nehmen und die Soße hineingießen. Gut vermengen.

5 Den mittlerweile weichen Kohl mit 2 EL Sojasoße ablöschen und ebenfalls vom Herd nehmen.

6 Die fertigen Glasnudeln abgießen. Alle Zutaten für das Dressing vermengen und über die Glasnudeln geben.

7 Die Buddha Bowl anrichten: Glasnudeln, Wirsing, Tofu und Gemüse in einer Schüssel schichten. Zum Schluss mit schwarzem Sesam bestreuen.

Fertig!
veggie tofu burger asia style
Ich LIEBE Burger! Egal in welcher Form und Größe (wobei größer hier eindeutig immer besser ist!) - und am besten noch mit ganz viel Dip & Soßen!

Als Herr J. und ich uns dazu entschlossen, endlich mal wieder selbst Burger zu machen, war klar, dass ich mich dieses Mal nicht zu Fertig-Buns hinreißen lasse ("Aber die gehen doch auch!"). Ne, nix da! Buns selber machen stand auf dem Programm. Und eins sei sicher: So schnell kommen für Herrn J. die Fertigteile nicht mehr in Frage ;)

veggie tofu burger asia style

Bei Vera von Nicest Things bin ich  auf dieses tolle Rezept für Burger-Buns mit Sojasoße gestoßen: Jackpot! Zusammen mit lecker süß-scharf mariniertem Tofu, knackigen Pack Choi und einem tollen Dip aus Koriander und Joghurt ist der Burger echt der Hammer!

Dazu gab es bei uns selbstgemachte Pommes und ein paar Pimientos de Padrón, das sind kleine grüne Paprikas die in einer Pfanne kross angebraten und dann mit schön viel Meersalz serviert werden. Yay!

Aber jetzt heißt es Bühne frei für den Star der Show: meinen Veggie Burger!

veggie tofu burger asia style

Veggie Burger im Asia-Style: Mit mariniertem Tofu, Pak Choi und Koriander-Joghurt-Dip


Was ihr braucht
für 4 Burger

für die Buns
Rezept nach der wundervollen Vera von Nicest Things

  • 200ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Zucker
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 100 ml dunkle Sojasoße
  • 600g Mehl
  • 2 TL Kurkuma
  • 30 ml Öl
  • 1 Ei + 1 Eigelb
  • 3 EL Wasser
  • schwarzer Sesam

für den Belag

  • 1 Block Tofu
  • 100 ml Sojasoße
  • 100 ml Teriyaki-Soße
  • 1 EL Sriracha-Soße
  • 6 Köpfe Pak Choi
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln

für den Koriander-Joghurt-Dip

  • 1 Bund Koriandergrün
  • 250 g Naturjoghurt (wer nicht auf die Linie achten braucht, nimmt Mayo!)
  • 5 saure Gurken
  • 2 EL Gurkenwasser
  • Salz, Pfeffer
  • Zitronensaft


Wie ihr es macht

1 Für die Buns: Löst Hefe und Zucker im lauwarmen Wasser auf und lasst sie ein paar Minuten stehen. Rührt dann die Sojasoße unter. In einer großen Schüssel vermengt ihr das Mehl mit dem Kurkuma, Öl und einem ganzen Ei. Gießt die Hefe-Mischung unter und knetet alles zu einem glatten Teig.

2 Den Teig vierteln und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Mit etwas Mehl bestäuben und mit einem Küchentuch abdecken. Für 30 Minuten an einem waren Ort gehen lassen.

3 Den Ofen auf 175° vorheizen. Das übrige Eigelb mit dem Wasser verquirlen. Die Buns damit einpinseln und mit dem schwarzen Sesam bestreuen. Im heißen Ofen für ca. 20 Minuten ausbacken.

4 Für den Belag: Schneidet den Tofublock von der breiten Seite aus in acht Scheiben. Tupft sie mit einem Küchentuch ab. In einer tiefen Schale mixt ihr die Soja-, Teriyaki und Sriracha-Soße. Legt die Tofuscheiben in die Mischung und lasst sie darin ziehen.
Bringt in der Zwischenzeit einen Topf Wasser zum Kochen und blanchiert darin euren Pak Chaoi für 2-3 Minuten. Mit kaltem Wasser abgießen, den Strunk entfernen und halbieren. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.

5 Etwas Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Tofuscheiben portionsweise anbraten, bis sie von beiden Seiten knusprig sind.

6 Für den Koriander-Joghurt-Dip: Das Koriandergrün und die sauren Gurken fein hacken. Beides mit dem Joghurt und dem Gurkenwasser verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Tipp: Wer es ganz fein haben will, püriert den Dip noch einmal mit dem Stabmixer durch.

7 Burger zusammenbauen: Die Buns halbieren und die unterere Hälfte mit dem Dip bestreichen. Darauf die Frühlingszwiebeln und den Pak Choi geben. Je zwei Tofuscheiben daraufgeben, mit Dip und der oberen Bun-Hälfte abschließen.

Fertig!


PS: Diesen Burger reiche ich natürlich nur allzu gerne bei Tina's tollem Burger-Event auf LECKER & Co. ein!

Veggie Burger im Asia-Style: Mit mariniertem Tofu, Pak Choi und Koriander-Joghurt-Dip!

veggie tofu burger asia style
Ich LIEBE Burger! Egal in welcher Form und Größe (wobei größer hier eindeutig immer besser ist!) - und am besten noch mit ganz viel Dip & Soßen!

Als Herr J. und ich uns dazu entschlossen, endlich mal wieder selbst Burger zu machen, war klar, dass ich mich dieses Mal nicht zu Fertig-Buns hinreißen lasse ("Aber die gehen doch auch!"). Ne, nix da! Buns selber machen stand auf dem Programm. Und eins sei sicher: So schnell kommen für Herrn J. die Fertigteile nicht mehr in Frage ;)

veggie tofu burger asia style

Bei Vera von Nicest Things bin ich  auf dieses tolle Rezept für Burger-Buns mit Sojasoße gestoßen: Jackpot! Zusammen mit lecker süß-scharf mariniertem Tofu, knackigen Pack Choi und einem tollen Dip aus Koriander und Joghurt ist der Burger echt der Hammer!

Dazu gab es bei uns selbstgemachte Pommes und ein paar Pimientos de Padrón, das sind kleine grüne Paprikas die in einer Pfanne kross angebraten und dann mit schön viel Meersalz serviert werden. Yay!

Aber jetzt heißt es Bühne frei für den Star der Show: meinen Veggie Burger!

veggie tofu burger asia style

Veggie Burger im Asia-Style: Mit mariniertem Tofu, Pak Choi und Koriander-Joghurt-Dip


Was ihr braucht
für 4 Burger

für die Buns
Rezept nach der wundervollen Vera von Nicest Things

  • 200ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Zucker
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 100 ml dunkle Sojasoße
  • 600g Mehl
  • 2 TL Kurkuma
  • 30 ml Öl
  • 1 Ei + 1 Eigelb
  • 3 EL Wasser
  • schwarzer Sesam

für den Belag

  • 1 Block Tofu
  • 100 ml Sojasoße
  • 100 ml Teriyaki-Soße
  • 1 EL Sriracha-Soße
  • 6 Köpfe Pak Choi
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln

für den Koriander-Joghurt-Dip

  • 1 Bund Koriandergrün
  • 250 g Naturjoghurt (wer nicht auf die Linie achten braucht, nimmt Mayo!)
  • 5 saure Gurken
  • 2 EL Gurkenwasser
  • Salz, Pfeffer
  • Zitronensaft


Wie ihr es macht

1 Für die Buns: Löst Hefe und Zucker im lauwarmen Wasser auf und lasst sie ein paar Minuten stehen. Rührt dann die Sojasoße unter. In einer großen Schüssel vermengt ihr das Mehl mit dem Kurkuma, Öl und einem ganzen Ei. Gießt die Hefe-Mischung unter und knetet alles zu einem glatten Teig.

2 Den Teig vierteln und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Mit etwas Mehl bestäuben und mit einem Küchentuch abdecken. Für 30 Minuten an einem waren Ort gehen lassen.

3 Den Ofen auf 175° vorheizen. Das übrige Eigelb mit dem Wasser verquirlen. Die Buns damit einpinseln und mit dem schwarzen Sesam bestreuen. Im heißen Ofen für ca. 20 Minuten ausbacken.

4 Für den Belag: Schneidet den Tofublock von der breiten Seite aus in acht Scheiben. Tupft sie mit einem Küchentuch ab. In einer tiefen Schale mixt ihr die Soja-, Teriyaki und Sriracha-Soße. Legt die Tofuscheiben in die Mischung und lasst sie darin ziehen.
Bringt in der Zwischenzeit einen Topf Wasser zum Kochen und blanchiert darin euren Pak Chaoi für 2-3 Minuten. Mit kaltem Wasser abgießen, den Strunk entfernen und halbieren. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.

5 Etwas Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Tofuscheiben portionsweise anbraten, bis sie von beiden Seiten knusprig sind.

6 Für den Koriander-Joghurt-Dip: Das Koriandergrün und die sauren Gurken fein hacken. Beides mit dem Joghurt und dem Gurkenwasser verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Tipp: Wer es ganz fein haben will, püriert den Dip noch einmal mit dem Stabmixer durch.

7 Burger zusammenbauen: Die Buns halbieren und die unterere Hälfte mit dem Dip bestreichen. Darauf die Frühlingszwiebeln und den Pak Choi geben. Je zwei Tofuscheiben daraufgeben, mit Dip und der oberen Bun-Hälfte abschließen.

Fertig!


PS: Diesen Burger reiche ich natürlich nur allzu gerne bei Tina's tollem Burger-Event auf LECKER & Co. ein!

Am letzten Sonntag im Monat ist es wieder soweit - die Foodchallenge steht auf dem Plan!
Dieses Mal verschrieben wir Mädels uns dem Spargel, egal ob grün oder weiß oder wild - Hauptsache lecker. Herausgekommen sind vier wunderbare (und ausgefallene) Rezepte: Maria schiebt eine Spargelpizza mit Räucherlachs und Pesto in den Ofen, Jasmin entscheidet sich auch für Pizza mit Spargel, allerdings auf ausgefuchstem Kartoffelboden und Maike tanzt komplett auf den Tischen und hat ihr Spargeleis mit Erdbeerstrudel und Amaretiniknusper im Gepäck



Bei mir gibt es frittierten Spargel Asia Style - mit viel Koriander, Chili und Liebe!

Die Idee kam mir, nachdem wir auf dem 3. Streetfood-Markt in der Feinkost frittierte Oreos probiert haben (btw: ich habe diese Nacht sogar davon geträumt, Milchschnitte und Snickers zu frittieren.. irgendetwas läuft hier eindeutig falsch!) - ich will auch frittieren!

frittierter Spargel

frittierter Spargel


Die Spargelstangen sind mit zweierlei Tempurateig ummantelt, welchen ihr problemlos im Asia-Markt eures Vertrauens findet! Den Teig habe ich auf zwei Schüssel aufgeteilt und mit je einem Teelöffel Kurkuma bzw. Paprikapulver eingefärbt.

Zum Spargel gibt es einen leichten Dip mit Gurke, Sojajoghurt und Koriander - ihr könnt natürlich auch Soja- oder Teriyaki-Soße servieren!

frittierter Spargel

frittierter Spargel


Frittierter Spargel Asia Style

Was ihr braucht
für 4 Personen

  • 2 Bund grüner Spargel
  • 1 Beutel Tempurateig (ca. 150 g)
  • je 1 TL Kurkuma und Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer
  • Zitronensaft
  • ausreichend Öl zum Frittieren

für den Dip
  • ein daumengroßes Stück Gurke
  • ein Bund Koriander + etwas zur Deko
  • 1/2 - 1 Chili (ich habe zwei verschiedenfarbige genommen) + etwas zur Deko
  • Salz, Pfeffer
  • Zitronensaft
  • 200 g Sojajoghurt Natur

Wie ihr es macht

1 Fasst eine Spargelstange an je einem Ende mit den Fingern an. Biegt sie durch, bis sie bricht. Schmeißt das abgebrochene Ende weg, das ist holzig. Die restliche Spargelstange kurz abwaschen und trocken tupfen. Verfahrt so mit den restlichen Spargelstangen.

2 Rührt euren Tempurateig nach Packungsanleitung an. Teilt ihn auf zwei tiefe Teller auf und färbt ihn mit dem Kurkuma bzw. Paprikapulver ein. Mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen.

3 Erhitzt ausreichend Öl in einem großen Topf (die Spargelstangen sollten problemlos für quer hineinpassen) bzw. macht eure Friteuse startklar.
Anmerkung: Haltet ein Holzstäbchen ins Öl - wirft es Blasen, ist euer Öl heiß genug!

4 Bis das Öl die richtige Temperatur erreicht hat, kümmert ihr euch um den Dip. Entkernt hierfür die Gurke und schneidet sie in feine Stücke. Hackt den Koriander und die Chili und vermengt alles mit dem Sojajoghurt. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Bis zum Servieren kalt stellen.

5 Euer Öl sollte nun heiß sein. Wendet eure Stangen in je einem Tempurateig und lasst sie dann ins heiße Öl gleiten. Dort dürfen sie ausbacken, bis sie knusprig sind und so braun, wie ihr sie gerne hättet!
Danach auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Anmerkung: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Frittieren am besten mit zwei Holzessstäbchen funktioniert - ihr könnt natürlich benutzen, was ihr wollt. Bitte beachtet jedoch, dass das Öl sehr heiß ist und spritzen könnte!

6 Die fertigen Spargelstangen mit noch einer Portion Salz, Koriander und Chili bestreuen, mit etwas Zitronensaft beträufeln und dann sofort mit dem Dip servieren.

Fertig!

[Foodchallenge] Es grünt so grün... Frittierter Spargel Asia Style

Am letzten Sonntag im Monat ist es wieder soweit - die Foodchallenge steht auf dem Plan!
Dieses Mal verschrieben wir Mädels uns dem Spargel, egal ob grün oder weiß oder wild - Hauptsache lecker. Herausgekommen sind vier wunderbare (und ausgefallene) Rezepte: Maria schiebt eine Spargelpizza mit Räucherlachs und Pesto in den Ofen, Jasmin entscheidet sich auch für Pizza mit Spargel, allerdings auf ausgefuchstem Kartoffelboden und Maike tanzt komplett auf den Tischen und hat ihr Spargeleis mit Erdbeerstrudel und Amaretiniknusper im Gepäck



Bei mir gibt es frittierten Spargel Asia Style - mit viel Koriander, Chili und Liebe!

Die Idee kam mir, nachdem wir auf dem 3. Streetfood-Markt in der Feinkost frittierte Oreos probiert haben (btw: ich habe diese Nacht sogar davon geträumt, Milchschnitte und Snickers zu frittieren.. irgendetwas läuft hier eindeutig falsch!) - ich will auch frittieren!

frittierter Spargel

frittierter Spargel


Die Spargelstangen sind mit zweierlei Tempurateig ummantelt, welchen ihr problemlos im Asia-Markt eures Vertrauens findet! Den Teig habe ich auf zwei Schüssel aufgeteilt und mit je einem Teelöffel Kurkuma bzw. Paprikapulver eingefärbt.

Zum Spargel gibt es einen leichten Dip mit Gurke, Sojajoghurt und Koriander - ihr könnt natürlich auch Soja- oder Teriyaki-Soße servieren!

frittierter Spargel

frittierter Spargel


Frittierter Spargel Asia Style

Was ihr braucht
für 4 Personen

  • 2 Bund grüner Spargel
  • 1 Beutel Tempurateig (ca. 150 g)
  • je 1 TL Kurkuma und Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer
  • Zitronensaft
  • ausreichend Öl zum Frittieren

für den Dip
  • ein daumengroßes Stück Gurke
  • ein Bund Koriander + etwas zur Deko
  • 1/2 - 1 Chili (ich habe zwei verschiedenfarbige genommen) + etwas zur Deko
  • Salz, Pfeffer
  • Zitronensaft
  • 200 g Sojajoghurt Natur

Wie ihr es macht

1 Fasst eine Spargelstange an je einem Ende mit den Fingern an. Biegt sie durch, bis sie bricht. Schmeißt das abgebrochene Ende weg, das ist holzig. Die restliche Spargelstange kurz abwaschen und trocken tupfen. Verfahrt so mit den restlichen Spargelstangen.

2 Rührt euren Tempurateig nach Packungsanleitung an. Teilt ihn auf zwei tiefe Teller auf und färbt ihn mit dem Kurkuma bzw. Paprikapulver ein. Mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen.

3 Erhitzt ausreichend Öl in einem großen Topf (die Spargelstangen sollten problemlos für quer hineinpassen) bzw. macht eure Friteuse startklar.
Anmerkung: Haltet ein Holzstäbchen ins Öl - wirft es Blasen, ist euer Öl heiß genug!

4 Bis das Öl die richtige Temperatur erreicht hat, kümmert ihr euch um den Dip. Entkernt hierfür die Gurke und schneidet sie in feine Stücke. Hackt den Koriander und die Chili und vermengt alles mit dem Sojajoghurt. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Bis zum Servieren kalt stellen.

5 Euer Öl sollte nun heiß sein. Wendet eure Stangen in je einem Tempurateig und lasst sie dann ins heiße Öl gleiten. Dort dürfen sie ausbacken, bis sie knusprig sind und so braun, wie ihr sie gerne hättet!
Danach auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Anmerkung: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Frittieren am besten mit zwei Holzessstäbchen funktioniert - ihr könnt natürlich benutzen, was ihr wollt. Bitte beachtet jedoch, dass das Öl sehr heiß ist und spritzen könnte!

6 Die fertigen Spargelstangen mit noch einer Portion Salz, Koriander und Chili bestreuen, mit etwas Zitronensaft beträufeln und dann sofort mit dem Dip servieren.

Fertig!



Irgendwie komme ich zur Zeit überhaupt nicht von den Sommerrollen los. Sie machen sich einfach so wunderbar einfach als Snack an diesen warmen Tagen und da man sie ja auch beliebig füllen kann (wie ich euch hier schon gezeigt habe), wird es mit diesen kleinen Teilen auch nie langweilig ;)

Auf meinem Balkon gedeihen einige Radieschen, die hoffentlich bald zur Ernte bereitstehen - denn dann kann ich die Rollen, die ich euch heute zeige noch einmal mit eigenen Radieschen nachmachen!



Dieses Mal habe ich mich an die Idee des Minimalist Baker Dreamteams gehalten und die Sommerrollen mit eingelegten Möhren und Radieschen gefüllt - dazu Tofu aus dem Ofen, Radieschengrün und Kapuzinerkresse und ein paar Granatapfelkerne, superlecker!
Die Möhren werden zwar nur ganz kurz eingelegt, bekommen dadurch aber einen richtigen Pfiff, den man sicherlich auch noch mit etwas Chili oder Zitronenabrieb weiter ausbauen kann. 


Wer kein großer Fan von Granatapfel ist, kann diesen natürlich auch weglassen. Und ich gestehe, auch wenn es viele Menschen gibt, die über diese Methode nur den Kopf schütteln können: auch ich halbiere den Granatapfel, nehme eine Hälfte mit der Schnittfläche nach unten in die Hand und haue dann mit einem Holzlöffel deftig oben drauf ;) Aber pscht!

Vegane Sommerrollen mit eingelegten Möhren, Radieschen und Tofu

Was ihr braucht
für 6 Rollen

für das eingelegte Gemüse
  • 1 Möhre
  • 3 große Radieschen
  • 100 ml Reisessig
  • 100 ml Wasser
  • 1 EL Zucker (kann weggelassen werden, wenn eurer Reisessig schon gesüßt ist!)
für die Rollen
  • 250 g Tofu
  • Öl
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer
  • eine Hand voll Radieschengrün und Kapuzinerkresseblätter gemischt (alternativ: Koriander)
  • Kerne eines halben Granatapfels
  • 6 Reispapierblätter

Wie ihr es macht

1 Für das Gemüse schneidet ihr die Möhren mit einem Sparschäler in dünne Streifen und die Radieschen ebenfalls (wobei das mit einem Messer eindeutig besser geht!).
Mixt in einem großen Einmachglas den Essig mit dem Wasser (und dem Zucker), gebt das Gemüse hinzu und schüttelt das geschlossene Glas einmal gut durch.
Bis zur Weiterverwendung in den Kühlschrank packen.

2 Heizt euren Ofen auf 180° vor.
Den Tofu erst in Scheiben, dann in Stücke schneiden, ca. 1x2cm groß. Von allen Seiten mit Öl bedecken und mit den Gewürzen, Salz und Pfeffer bestreuen. 
Der Tofu darf nun auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech für 20-30 Minuten in den Ofen wandern!

3 Um die Rollen zu belegen schneidet ihr zuerst euer Grün klein und gießt die eingelegten Möhren ab, gut ausdrücken!
Nun feuchtet ihr eurer Reispapier an, bis es weich wird und gebt dann in die untere Mitte zuerst etwas von den Möhren, drei (oder mehr) Stücke Tofu, ein bisschen Grün und zum Schluss die Granatapfelkerne darauf.
Nun zuerst das untere Ende über die Füllung klappen, dann die beiden Seiten und zum Schluss nach oben hin zu einer Rolle aufrollen.
Anmerkung: Am besten geht das auf einem befeuchtetem Holzbrett!

4 Mit den restlichen Rollen so verfahren und das ganze am besten sofort und mit etwas Sojasoße servieren!

Fertig

Vegane Sommerrollen mit eingelegten Möhren, Radieschen und Tofu



Irgendwie komme ich zur Zeit überhaupt nicht von den Sommerrollen los. Sie machen sich einfach so wunderbar einfach als Snack an diesen warmen Tagen und da man sie ja auch beliebig füllen kann (wie ich euch hier schon gezeigt habe), wird es mit diesen kleinen Teilen auch nie langweilig ;)

Auf meinem Balkon gedeihen einige Radieschen, die hoffentlich bald zur Ernte bereitstehen - denn dann kann ich die Rollen, die ich euch heute zeige noch einmal mit eigenen Radieschen nachmachen!



Dieses Mal habe ich mich an die Idee des Minimalist Baker Dreamteams gehalten und die Sommerrollen mit eingelegten Möhren und Radieschen gefüllt - dazu Tofu aus dem Ofen, Radieschengrün und Kapuzinerkresse und ein paar Granatapfelkerne, superlecker!
Die Möhren werden zwar nur ganz kurz eingelegt, bekommen dadurch aber einen richtigen Pfiff, den man sicherlich auch noch mit etwas Chili oder Zitronenabrieb weiter ausbauen kann. 


Wer kein großer Fan von Granatapfel ist, kann diesen natürlich auch weglassen. Und ich gestehe, auch wenn es viele Menschen gibt, die über diese Methode nur den Kopf schütteln können: auch ich halbiere den Granatapfel, nehme eine Hälfte mit der Schnittfläche nach unten in die Hand und haue dann mit einem Holzlöffel deftig oben drauf ;) Aber pscht!

Vegane Sommerrollen mit eingelegten Möhren, Radieschen und Tofu

Was ihr braucht
für 6 Rollen

für das eingelegte Gemüse
  • 1 Möhre
  • 3 große Radieschen
  • 100 ml Reisessig
  • 100 ml Wasser
  • 1 EL Zucker (kann weggelassen werden, wenn eurer Reisessig schon gesüßt ist!)
für die Rollen
  • 250 g Tofu
  • Öl
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer
  • eine Hand voll Radieschengrün und Kapuzinerkresseblätter gemischt (alternativ: Koriander)
  • Kerne eines halben Granatapfels
  • 6 Reispapierblätter

Wie ihr es macht

1 Für das Gemüse schneidet ihr die Möhren mit einem Sparschäler in dünne Streifen und die Radieschen ebenfalls (wobei das mit einem Messer eindeutig besser geht!).
Mixt in einem großen Einmachglas den Essig mit dem Wasser (und dem Zucker), gebt das Gemüse hinzu und schüttelt das geschlossene Glas einmal gut durch.
Bis zur Weiterverwendung in den Kühlschrank packen.

2 Heizt euren Ofen auf 180° vor.
Den Tofu erst in Scheiben, dann in Stücke schneiden, ca. 1x2cm groß. Von allen Seiten mit Öl bedecken und mit den Gewürzen, Salz und Pfeffer bestreuen. 
Der Tofu darf nun auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech für 20-30 Minuten in den Ofen wandern!

3 Um die Rollen zu belegen schneidet ihr zuerst euer Grün klein und gießt die eingelegten Möhren ab, gut ausdrücken!
Nun feuchtet ihr eurer Reispapier an, bis es weich wird und gebt dann in die untere Mitte zuerst etwas von den Möhren, drei (oder mehr) Stücke Tofu, ein bisschen Grün und zum Schluss die Granatapfelkerne darauf.
Nun zuerst das untere Ende über die Füllung klappen, dann die beiden Seiten und zum Schluss nach oben hin zu einer Rolle aufrollen.
Anmerkung: Am besten geht das auf einem befeuchtetem Holzbrett!

4 Mit den restlichen Rollen so verfahren und das ganze am besten sofort und mit etwas Sojasoße servieren!

Fertig

gerösteter Rosenkohl aus dem Ofen


Die Rosenkohlsaison ist vorbei, wahrscheinlich tummeln sich noch die letzten Netze in den Märkten, aber glaubt mir: es ist vorbei. Auch bei mir und dem Rosenkohl sieht es nicht rosig aus. Nachdem ich auf so vielen Blogs lecker klingende Rezepte mit der kleinen grünen Knospe sah, dachte ich mir "Ach komm Liv - sei mal nicht so - gib ihm noch eine Chance!" (das mache ich übrigens öfter bei den wenigen Gemüse-/Obstsorten, die mir nicht schmecken, schließlich verändert sich der eigene Geschmack ja auch mit der Zeit).

Rosenkohl war für mich immer der 'komische Onkel fünften Grades' unter dem Gemüse, den man zu jeder Familienfeier einlud kochte, obwohl ihn nie wirklich jemand richtig leiden konnte. Er war halt nur schon immer mit dabei gewesen und es wäre nicht nett, ihn jetzt außen vor zu lassen. Und es könnte ihn ja jemand vermissen. Nunja..

Bei Shermin vom Magischen Kessel stieß ich dann auf dieses tolle Rezept von geröstetem Rosenkohl aus dem Ofen und ich mir war klar, wenn ich ihn jetzt nicht noch schnell ausprobiere, dann werde ich es nie tun. Also fix noch ein Netz besorgt und mich dann erstmal psychisch darauf eingestellt, dass ich gleich physisch Rosenkohl zubereiten werde. Mein Wissen über Rosenkohl beschränkte sich auf das einfache putzen, kreuzweise einschneiden und dann bis zur Unkenntlichkeit verkochen, bis der Gestank die Wände hochgeht - genau das wollte ich ja dieses Mal vermeiden.

Geputzt werden musste er natürlich trotzdem, aber nachdem er dann ein kleines Bad in Öl und Gewürzen genommen hatte und im Ofen verschwand war ich doch sehr happy. Und als er aus dem Ofen kam auch, denn er sah wirklich gut aus!
Noch schnell etwas Zitronensaft darüber geträufelt und dann ab auf die Couch mit ihm - jetzt hieß es, sich psychisch darauf einstellen, dass gleich physisch Rosenkohl gegessen wird.

gerösteter Rosenkohl aus dem Ofen


Shermin - ich glaube, dein Rezept ist für jeden Rosenkohlliebhaber ein wahres Gedicht und ich glaube, so 2-3 kleine Rosenkohlheinis geröstet aus dem Ofen als Beilage oder Topping im Salat, damit kann ich mich anfreunden - aber ansonsten kann ich gut und gerne sagen, dass ich auf Rosenkohl auch in der nächsten Saison gerne verzichten mag. 
Ich lasse euch also bereitwillig meine Ration Rosenkohl über, die ihr gerne geröstet aus dem Ofen holen wollt - am besten nach diesem (bestimmt wirklich tollen - weil die Marinade ist mega lecker) Rezept!

Gerösteter Rosenkohl aus dem Ofen
(für 4 Personen als Beilage oder 2 Rosenkohlliebhaber)

Was ihr braucht

  • 1 kg Rosenkohl (ca. 600 g geputzt)
  • 3 EL Pflanzenöl
  • 2 EL Ahornsirup
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • 1/2 TL getrockneter Thymian
  • ordentlich Salz und Pfeffer
  • nach Belieben etwas Zitronensaft

Wie ihr es macht

1 Den Backofen auf 200° vorheizen. Den Rosenkohl putzen und wenn nötig halbieren.

2 In einer großen Schüssel mit den restlichen Zutaten vermengen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backbleck verteilen. Für 20-30 Minuten in den Ofen schieben, zwischendurch wenden.

Fertig 


Gerösteter Rosenkohl - ich gab dir eine Chance!

gerösteter Rosenkohl aus dem Ofen


Die Rosenkohlsaison ist vorbei, wahrscheinlich tummeln sich noch die letzten Netze in den Märkten, aber glaubt mir: es ist vorbei. Auch bei mir und dem Rosenkohl sieht es nicht rosig aus. Nachdem ich auf so vielen Blogs lecker klingende Rezepte mit der kleinen grünen Knospe sah, dachte ich mir "Ach komm Liv - sei mal nicht so - gib ihm noch eine Chance!" (das mache ich übrigens öfter bei den wenigen Gemüse-/Obstsorten, die mir nicht schmecken, schließlich verändert sich der eigene Geschmack ja auch mit der Zeit).

Rosenkohl war für mich immer der 'komische Onkel fünften Grades' unter dem Gemüse, den man zu jeder Familienfeier einlud kochte, obwohl ihn nie wirklich jemand richtig leiden konnte. Er war halt nur schon immer mit dabei gewesen und es wäre nicht nett, ihn jetzt außen vor zu lassen. Und es könnte ihn ja jemand vermissen. Nunja..

Bei Shermin vom Magischen Kessel stieß ich dann auf dieses tolle Rezept von geröstetem Rosenkohl aus dem Ofen und ich mir war klar, wenn ich ihn jetzt nicht noch schnell ausprobiere, dann werde ich es nie tun. Also fix noch ein Netz besorgt und mich dann erstmal psychisch darauf eingestellt, dass ich gleich physisch Rosenkohl zubereiten werde. Mein Wissen über Rosenkohl beschränkte sich auf das einfache putzen, kreuzweise einschneiden und dann bis zur Unkenntlichkeit verkochen, bis der Gestank die Wände hochgeht - genau das wollte ich ja dieses Mal vermeiden.

Geputzt werden musste er natürlich trotzdem, aber nachdem er dann ein kleines Bad in Öl und Gewürzen genommen hatte und im Ofen verschwand war ich doch sehr happy. Und als er aus dem Ofen kam auch, denn er sah wirklich gut aus!
Noch schnell etwas Zitronensaft darüber geträufelt und dann ab auf die Couch mit ihm - jetzt hieß es, sich psychisch darauf einstellen, dass gleich physisch Rosenkohl gegessen wird.

gerösteter Rosenkohl aus dem Ofen


Shermin - ich glaube, dein Rezept ist für jeden Rosenkohlliebhaber ein wahres Gedicht und ich glaube, so 2-3 kleine Rosenkohlheinis geröstet aus dem Ofen als Beilage oder Topping im Salat, damit kann ich mich anfreunden - aber ansonsten kann ich gut und gerne sagen, dass ich auf Rosenkohl auch in der nächsten Saison gerne verzichten mag. 
Ich lasse euch also bereitwillig meine Ration Rosenkohl über, die ihr gerne geröstet aus dem Ofen holen wollt - am besten nach diesem (bestimmt wirklich tollen - weil die Marinade ist mega lecker) Rezept!

Gerösteter Rosenkohl aus dem Ofen
(für 4 Personen als Beilage oder 2 Rosenkohlliebhaber)

Was ihr braucht

  • 1 kg Rosenkohl (ca. 600 g geputzt)
  • 3 EL Pflanzenöl
  • 2 EL Ahornsirup
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • 1/2 TL getrockneter Thymian
  • ordentlich Salz und Pfeffer
  • nach Belieben etwas Zitronensaft

Wie ihr es macht

1 Den Backofen auf 200° vorheizen. Den Rosenkohl putzen und wenn nötig halbieren.

2 In einer großen Schüssel mit den restlichen Zutaten vermengen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backbleck verteilen. Für 20-30 Minuten in den Ofen schieben, zwischendurch wenden.

Fertig 


veganer Salat


Eigentlich wollte ich euch heute gerne das Give Away für meinen 3. Bloggeburtstag präsentieren - uneigentlich hat es sich der Shop nun doch anders überlegt und lässt mich nun ein wenig auf dem Trockenen sitzen. Ein wenig sehr. Deswegen gibt es heute erstmal meinen leckeren (Winter-)Salat für euch, der euch den Bauch und die Seele wärmt!

veganer Salat


Er kommt daher mit Couscous, Hummus, gebackenen Kartoffeln, Kichererbsen und viel frischem Grün - perfekt um sich wieder richtig fit und trotzdem wohlig eumelig zu fühlen ;)
Ich habe auch noch ein paar Zwiebeln und etwas Koriander mit dazu gepackt, ganz nach gusto und auch das Dressing könnt ihr variieren, wie ihr lustig seid! Hier haben wir zum Beispiel ein ganz einfaches Zitronen-Öl-Dressing.

veganer Salat


Soulfood Salad

Was ihr braucht
für 2 Personen

  • 5 Kartoffeln
  • Öl
  • Salz, Pfeffer
  • 2 Zweige Rosmarin, die Nadeln entfern und fein gehackt
  • 1 Tasse Couscous
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 EL Kurkuma
  • 1 EL Sesam-Paste
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salat eurer Wahl
  • eine halbe Gurke
  • 4 Möhren
  • 1/2 Zwiebel
  • optional: Koriander, Paprikapulver
für das Dressing
  • 6 EL Öl
  • 1 EL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer

Wie ihr es macht

1 Für die Ofenkartoffeln: Bürstet die Kartoffeln ab und schneidet sie in dünne Scheiben (je dünner, desto knuspriger werden sie im Ofen). Vermengt die Kartoffelscheiben mit etwas Öl und bestreut sie mit reichlich Salz und etwas Pfeffer sowie dem Rosmarin und mischt alles gut durch. Gebt die Kartoffeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, breitet sie aus und schiebt sie dann für 15-20 Minuten bei 200° in den vorgeheizten Ofen.

2 Für den Couscous: Gebt den Couscous in eine Schüssel und übergießt ihn mit der anderthalbfachen Menge (1,5 Tassen) kochendem Wasser. Wenn ihr mögt, könnt ihr an dieser Stelle schon einige Gewürze, wie Kurkuma oder Paprika hinzugeben, ansonsten lasst ihr den Couscous einfach unter gelegentlichem Rühren ziehen, bis er das ganze Wasser aufgenommen hat.

3 Für den Hummus: Gießt eure Kichererbsen ab. Die Hälfte der Erbsen hebt ihr auf, die andere Hälfte kommt in ein hohes Gefäß und wird zusammen mit dem Kurkuma, der Sesam-Paste, dem Zitronensaft und der Knoblauchzehe püriert. Danach mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Anmerkung: Wenn euch der Hummus zu trocken erscheint könnt ihr einen kleinen Schuss Wasser hinzugeben.

4 Putzt und schnippelt euer Gemüse in mundgerechte Stücke, die Zwiebeln in Scheiben, den Koriander gehackt. Verteilt Couscous, Kartoffeln, Hummus und euer Gemüse auf eure Schalen oder Teller. Gebt die restlichen Kichererbsen dazu und wenn ihr mögt den Koriander und noch etwas Paprikapulver.

5 Für das Dressing vermengt ihr alle Zutaten unter starkem Rühren, schmeckt alles mit Salz und Pfeffer ab und gießt es kurz vor dem Servieren über den Salat.

Fertig!

Soulfood - Ein Salat, der die bösen Kältegeister vertreibt

veganer Salat


Eigentlich wollte ich euch heute gerne das Give Away für meinen 3. Bloggeburtstag präsentieren - uneigentlich hat es sich der Shop nun doch anders überlegt und lässt mich nun ein wenig auf dem Trockenen sitzen. Ein wenig sehr. Deswegen gibt es heute erstmal meinen leckeren (Winter-)Salat für euch, der euch den Bauch und die Seele wärmt!

veganer Salat


Er kommt daher mit Couscous, Hummus, gebackenen Kartoffeln, Kichererbsen und viel frischem Grün - perfekt um sich wieder richtig fit und trotzdem wohlig eumelig zu fühlen ;)
Ich habe auch noch ein paar Zwiebeln und etwas Koriander mit dazu gepackt, ganz nach gusto und auch das Dressing könnt ihr variieren, wie ihr lustig seid! Hier haben wir zum Beispiel ein ganz einfaches Zitronen-Öl-Dressing.

veganer Salat


Soulfood Salad

Was ihr braucht
für 2 Personen

  • 5 Kartoffeln
  • Öl
  • Salz, Pfeffer
  • 2 Zweige Rosmarin, die Nadeln entfern und fein gehackt
  • 1 Tasse Couscous
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 EL Kurkuma
  • 1 EL Sesam-Paste
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salat eurer Wahl
  • eine halbe Gurke
  • 4 Möhren
  • 1/2 Zwiebel
  • optional: Koriander, Paprikapulver
für das Dressing
  • 6 EL Öl
  • 1 EL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer

Wie ihr es macht

1 Für die Ofenkartoffeln: Bürstet die Kartoffeln ab und schneidet sie in dünne Scheiben (je dünner, desto knuspriger werden sie im Ofen). Vermengt die Kartoffelscheiben mit etwas Öl und bestreut sie mit reichlich Salz und etwas Pfeffer sowie dem Rosmarin und mischt alles gut durch. Gebt die Kartoffeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, breitet sie aus und schiebt sie dann für 15-20 Minuten bei 200° in den vorgeheizten Ofen.

2 Für den Couscous: Gebt den Couscous in eine Schüssel und übergießt ihn mit der anderthalbfachen Menge (1,5 Tassen) kochendem Wasser. Wenn ihr mögt, könnt ihr an dieser Stelle schon einige Gewürze, wie Kurkuma oder Paprika hinzugeben, ansonsten lasst ihr den Couscous einfach unter gelegentlichem Rühren ziehen, bis er das ganze Wasser aufgenommen hat.

3 Für den Hummus: Gießt eure Kichererbsen ab. Die Hälfte der Erbsen hebt ihr auf, die andere Hälfte kommt in ein hohes Gefäß und wird zusammen mit dem Kurkuma, der Sesam-Paste, dem Zitronensaft und der Knoblauchzehe püriert. Danach mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Anmerkung: Wenn euch der Hummus zu trocken erscheint könnt ihr einen kleinen Schuss Wasser hinzugeben.

4 Putzt und schnippelt euer Gemüse in mundgerechte Stücke, die Zwiebeln in Scheiben, den Koriander gehackt. Verteilt Couscous, Kartoffeln, Hummus und euer Gemüse auf eure Schalen oder Teller. Gebt die restlichen Kichererbsen dazu und wenn ihr mögt den Koriander und noch etwas Paprikapulver.

5 Für das Dressing vermengt ihr alle Zutaten unter starkem Rühren, schmeckt alles mit Salz und Pfeffer ab und gießt es kurz vor dem Servieren über den Salat.

Fertig!

Meine Lieblingsblogs

Blog Archive

Copyright @ TYFE. Blog Design by KotrynaBassDesign