thank you for eating | elating | enchanting | empowerment

Pages

Wonach suchst du?

Schön, dass du da bist!

Hey, ich bin Liv und das ist mein Blog. Ich wünsche dir eine tolle Zeit auf TYFE — es gibt viel zu entdecken!
Habt ihr auch solche Gemüsesorten, an die ihr irgendwie nicht rankommt - also geschmacklich? 
Bei mir sind das so einige (Tomaten, Staudensellerie, Rosenkohl..), aber ich versuche ihnen immer wieder mal eine Chance zu geben, um mich vielleicht doch noch mit ihnen anzufreunden - denn wenn man sie richtig zubereitet, schmecken sie sicherlich fantastisch!

Bei den Tomaten bin ich zum Beispiel schon soweit, dass ich sie nur noch roh nicht mag - jeder andere Temperatur- und Aggregatzustand geht klar! An Rosenkohl muss ich mich noch gewöhnen und da ich den Staudensellerie in meinem Gemüsecurry schon echt gut fand, wollte ich ihm auch mal roh auf den Teller hauen!

Gesagt getan und schnelle in Rezept aus meiner langen Liste gesucht - und tadaa - man glaubt es kaum, schon wieder in der ersten Deli fündig geworden (das ist wirklich ein Zufall gewesen - ich bekomme nichts dafür, dass ich die Rezepte hier nachkoche - Ehrenwort ;)) - die dort aufgeführte Waldorf-Pasta mit Gorgonzola und Cranberrys wurde von mir einfach mal schnell in eine Waldorf-Penne mit (no-name) Blauschimmelkäse und Rosinen umgewandelt.
Dazu kamen noch Birnen, Staudensellerie und Nüsse - und schon kann die Party steigen!



Was ihr braucht

Rezept nach Deli

für 4 Personen

  • 200 ml Schlagsahne
  • 200 ml Milch
  • 140 g cremiger Gorgonzola oder jeder andere Blauschimmelkäse (gerne auch etwas mehr!)
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL getrocknete Cranberrys oder Rosinen
  • 80 g gehackte Walnusskerne oder gemische Nüsse
  • 300 g Staudensellerie + Grün
  • 2 mittelreife Birnen
  • 2 EL Zitronensaft
  • 400 g Penne

Wie ihr es macht

1 Bringt die Sahne zusammen mit der Milch zum Kochen und lasst dann 100 g des Käses darin auf kleiner Hitze schmelzen. Schmeckt die Soße mit ordentlich Salz und Pfeffer ab und stellt sie warm.

2 Hackt euere Cranberrys oder Rosinen und mischt sie mit den Nüssen. Stellt sie ebenfalls zur Seite.
Nun schneidet ihr sowohl den (geputzten) Sellerie als auch die Birnen in feine Scheiben. Vermischt sie mit dem Zitronensaft.

3 Kocht eure Penne nach Packungsanleitung gar. Lasst sie gut abtropfen und gebt sie dann zur Käsesoße in den Topf (bzw. andersherum, wenn der Topf zu klein ist ;)). 
Mischt alles gut durch. Verteilt die Hälfte eurer Sellerie- und Birnenstreifen auf vier Tellern und gebt dann je ein Viertel der Nudeln darauf. Streut dann den Rest der Sellerie- und Birnenstreifen sowie die Nuss-Beeren-Mischung darüber. Zum Schluss gebt ihr den restlichen Käse als Nocken sowie das Selleriegrün oben drauf und lasst es euch schmecken!




Der Käse ist wunderbar weich und sämig und etwas herb im Geschmack - die Birnen und Rosinen süß! Dazu der knackige Sellerie und die Nüsse, das macht einfach Freude!
Soll noch mal jemand sagen, Sellerie wäre ein langweiliges Gemüse ;)
Also: gebt ihm auch mal eine Chance, auf eurem Teller zu landen!

Jetzt wirds knackig! Waldporf-Penne mit Birne, Sellerie und Nüssen

Habt ihr auch solche Gemüsesorten, an die ihr irgendwie nicht rankommt - also geschmacklich? 
Bei mir sind das so einige (Tomaten, Staudensellerie, Rosenkohl..), aber ich versuche ihnen immer wieder mal eine Chance zu geben, um mich vielleicht doch noch mit ihnen anzufreunden - denn wenn man sie richtig zubereitet, schmecken sie sicherlich fantastisch!

Bei den Tomaten bin ich zum Beispiel schon soweit, dass ich sie nur noch roh nicht mag - jeder andere Temperatur- und Aggregatzustand geht klar! An Rosenkohl muss ich mich noch gewöhnen und da ich den Staudensellerie in meinem Gemüsecurry schon echt gut fand, wollte ich ihm auch mal roh auf den Teller hauen!

Gesagt getan und schnelle in Rezept aus meiner langen Liste gesucht - und tadaa - man glaubt es kaum, schon wieder in der ersten Deli fündig geworden (das ist wirklich ein Zufall gewesen - ich bekomme nichts dafür, dass ich die Rezepte hier nachkoche - Ehrenwort ;)) - die dort aufgeführte Waldorf-Pasta mit Gorgonzola und Cranberrys wurde von mir einfach mal schnell in eine Waldorf-Penne mit (no-name) Blauschimmelkäse und Rosinen umgewandelt.
Dazu kamen noch Birnen, Staudensellerie und Nüsse - und schon kann die Party steigen!



Was ihr braucht

Rezept nach Deli

für 4 Personen

  • 200 ml Schlagsahne
  • 200 ml Milch
  • 140 g cremiger Gorgonzola oder jeder andere Blauschimmelkäse (gerne auch etwas mehr!)
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL getrocknete Cranberrys oder Rosinen
  • 80 g gehackte Walnusskerne oder gemische Nüsse
  • 300 g Staudensellerie + Grün
  • 2 mittelreife Birnen
  • 2 EL Zitronensaft
  • 400 g Penne

Wie ihr es macht

1 Bringt die Sahne zusammen mit der Milch zum Kochen und lasst dann 100 g des Käses darin auf kleiner Hitze schmelzen. Schmeckt die Soße mit ordentlich Salz und Pfeffer ab und stellt sie warm.

2 Hackt euere Cranberrys oder Rosinen und mischt sie mit den Nüssen. Stellt sie ebenfalls zur Seite.
Nun schneidet ihr sowohl den (geputzten) Sellerie als auch die Birnen in feine Scheiben. Vermischt sie mit dem Zitronensaft.

3 Kocht eure Penne nach Packungsanleitung gar. Lasst sie gut abtropfen und gebt sie dann zur Käsesoße in den Topf (bzw. andersherum, wenn der Topf zu klein ist ;)). 
Mischt alles gut durch. Verteilt die Hälfte eurer Sellerie- und Birnenstreifen auf vier Tellern und gebt dann je ein Viertel der Nudeln darauf. Streut dann den Rest der Sellerie- und Birnenstreifen sowie die Nuss-Beeren-Mischung darüber. Zum Schluss gebt ihr den restlichen Käse als Nocken sowie das Selleriegrün oben drauf und lasst es euch schmecken!




Der Käse ist wunderbar weich und sämig und etwas herb im Geschmack - die Birnen und Rosinen süß! Dazu der knackige Sellerie und die Nüsse, das macht einfach Freude!
Soll noch mal jemand sagen, Sellerie wäre ein langweiliges Gemüse ;)
Also: gebt ihm auch mal eine Chance, auf eurem Teller zu landen!

Und schon wieder kann ich ein Rezept von meiner langen Liste haken! Das Möhren-Steckrüben-Curry aus der ersten Deli hat Herrn J. und mir die letzten Tage versüßt. Bis auf das Gemüseputzen und -schnippeln ist es auch ein super fixes Curry und mit dem Kurkumareis, den wir dazu serviert haben auch noch eine wahre Augenweide - die Farben strotzen nur so vor Frühlingsvorfreude!




Was ihr braucht

für 4 Personen
leicht abgewandelt nach der Deli


  • 4 glatte EL Kokosnussöl (optional: normales Pflanzenöl)
  • 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
  • 20 g frischen Ingwer, fein gerieben
  • 1 rote Chili, entkernt und in feine Ringe geschnitten
  • 2 TL Tomatenmark
  • 2 EL gelbe Currypaste
  • 100 ml Weißwein oder Gemüsebrühe
  • 400 ml Kokosmilch
  • 400 g Möhren, geschält, in 0,5 cm dicken Scheiben
  • 400 g Steckrübe, geschält, in 0,5 cm dicken Stiften
  • 3 Schwarzwurzeln, geschält, in 0,5 cm dicken Scheiben
  • 1 Biolimette, Schale fein abgerieben, Saft ausgepresst
  • 3 rote Zwiebeln, geschält, in 1 cm breiten Streifen
  • 2 Stangen Staudensellerie, in 0,5 cm breiten Stücken
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln, in 0,5 cm breiten Stücken
  • Salz, Pfeffer

Wie ihr es macht

1 Zerlasst das Kokosöl und dünstet den Knoblauch zusammen mit dem Ingwerabrieb und der Chilischote für 3 Minuten auf mittlerer Hitze. Gebt dann Tomatenmark und Currypaste hinzu und lasst beides anschwitzen. Löscht das ganze mit Weißwein oder Brühe ab und gebt die Kokosmilch hinzu. Alles einmal aufkochen lassen.

2 Gebt die Möhren, die Steckrübe und die Schwarzwurzeln zur Kokosmilch und lasst alles bei mittlerer Hitze 30 Minuten köcheln. Nach 20 Minuten Garzeit gebt ihr die roten Zwiebeln hinzu, nach 25 Minuten den Sellerie und die Frühlingszwiebeln. Schmeckt alles mit dem Limettensaft und ordentlich Salz und Pfeffer ab. Rührt zum Schluss den Limettenabrieb unter.

3 Zum Curry passt Reis oder Naan Brot - und wer will, kann das Gemüsecurry noch vor dem Servieren mit etwas Honig beträufeln und mit Selleriegrün garnieren.

Fertig ♥



Zum diesem Curry gibt es einfach nicht mehr zu sagen. Es ist super lecker und macht einfach glücklich :)

Ich hoffe, ihr habt heute ein Stück Sonne mitgenommen - das Wetter ist ja der Wahnsinn!

Don't worry, eat curry! Möhren-Steckrüben-Curry aus der ersten Deli

Und schon wieder kann ich ein Rezept von meiner langen Liste haken! Das Möhren-Steckrüben-Curry aus der ersten Deli hat Herrn J. und mir die letzten Tage versüßt. Bis auf das Gemüseputzen und -schnippeln ist es auch ein super fixes Curry und mit dem Kurkumareis, den wir dazu serviert haben auch noch eine wahre Augenweide - die Farben strotzen nur so vor Frühlingsvorfreude!




Was ihr braucht

für 4 Personen
leicht abgewandelt nach der Deli


  • 4 glatte EL Kokosnussöl (optional: normales Pflanzenöl)
  • 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
  • 20 g frischen Ingwer, fein gerieben
  • 1 rote Chili, entkernt und in feine Ringe geschnitten
  • 2 TL Tomatenmark
  • 2 EL gelbe Currypaste
  • 100 ml Weißwein oder Gemüsebrühe
  • 400 ml Kokosmilch
  • 400 g Möhren, geschält, in 0,5 cm dicken Scheiben
  • 400 g Steckrübe, geschält, in 0,5 cm dicken Stiften
  • 3 Schwarzwurzeln, geschält, in 0,5 cm dicken Scheiben
  • 1 Biolimette, Schale fein abgerieben, Saft ausgepresst
  • 3 rote Zwiebeln, geschält, in 1 cm breiten Streifen
  • 2 Stangen Staudensellerie, in 0,5 cm breiten Stücken
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln, in 0,5 cm breiten Stücken
  • Salz, Pfeffer

Wie ihr es macht

1 Zerlasst das Kokosöl und dünstet den Knoblauch zusammen mit dem Ingwerabrieb und der Chilischote für 3 Minuten auf mittlerer Hitze. Gebt dann Tomatenmark und Currypaste hinzu und lasst beides anschwitzen. Löscht das ganze mit Weißwein oder Brühe ab und gebt die Kokosmilch hinzu. Alles einmal aufkochen lassen.

2 Gebt die Möhren, die Steckrübe und die Schwarzwurzeln zur Kokosmilch und lasst alles bei mittlerer Hitze 30 Minuten köcheln. Nach 20 Minuten Garzeit gebt ihr die roten Zwiebeln hinzu, nach 25 Minuten den Sellerie und die Frühlingszwiebeln. Schmeckt alles mit dem Limettensaft und ordentlich Salz und Pfeffer ab. Rührt zum Schluss den Limettenabrieb unter.

3 Zum Curry passt Reis oder Naan Brot - und wer will, kann das Gemüsecurry noch vor dem Servieren mit etwas Honig beträufeln und mit Selleriegrün garnieren.

Fertig ♥



Zum diesem Curry gibt es einfach nicht mehr zu sagen. Es ist super lecker und macht einfach glücklich :)

Ich hoffe, ihr habt heute ein Stück Sonne mitgenommen - das Wetter ist ja der Wahnsinn!

Heute habe ich ein wenig Lesestoff für euch! Vor einiger Zeit durfte ein wunderschönes neues Buch bei mir einziehen, in dem sich alles um süße Kleinigkeiten dreht und wie man diese ohne viel Arbeit ganz leicht selbst zaubert: Candy, Toffee, Schokotrüffel - Süßigkeiten selber machen!

Copyright: Fackelträger Verlag GmbH


"Von Sahne-Karamell und Salbeibonbons über Gummibärchen, Lakritz und Fruchtlollies bis hin zu Englischen Toffees, weißem Mandel-Nougat und Eiskonfekt: Mit den köstlichen Rezepten in diesem Buch lassen sich im Handumdrehen und ohne viel Aufwand wahre Meisterwerke aus Zucker oder Schokolade, Sirup oder Honig, Gelatine oder Agar Agar selbst kreieren. Verfeinert mit frischem Obst, Fruchtsäften, Konfitüre, Kräutern oder Gewürzen entstehen verführerische Köstlichkeiten, der keine Naschkatze widerstehen kann. Wunderbarer Nebeneffekt: alle Rezepte in diesem Buch sind frei von künstlichen Farb- und Konservierungsstoffen. Ein garantiert unbeschwertes Vergnügen!" [Quelle: Fackelträger Verlag GmbH]

Candy, Toffee, Schokotrüffel umfasst 69 Rezepte auf 160 Seiten und (bis auf eines) ist hierbei jedes bebildert.
Das ist einer der großen Pluspunkte, die mir am Buch aufgefallen sind: es wird nicht versucht, so viele Rezepte wie möglich auf eine Seite zu quetschen, was schnell unübersichtlich wirkt (da da ja dann gerne nur mal 1 Bild für 5 Rezepte abgedruckt wird) - sondern bis auf eine Ausnahme hat jedes Rezept seine eigene Doppelseite (!) mit Bild und Rezept.
Einige dürfen den Leser sogar mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen locken und jedes Rezept hat noch mal einen extra Tipp für alternative Zutaten, Deko oder Präsentation!



Sehr positiv überrascht hat mich auch das Vorwort. Ich gestehe - eigentlich bin ich kein Vorwortleser, aber hier findet man nicht nur eine schicke kleine Einleitung ins Buch (wieder genau die richtige Menge Text), sondern auch wertvolle Tipps rund um die Hauptzutaten - Zucker und Schokolade. So wird zum Beispiel erklärt, auf welche Temperaturen man ein Zucker-Wasser-Gemisch erhitzen muss, um Läuterzucker, Zuckersirup oder gar Bruchzucker zu erlangen. Auch wann man den Geschmack für die Bonbons hinzugibt oder wie man seine Arbeitsplatte gestalten sollte - alles nützliche Tipps, die einem hier geboten werden.



Nach dem Vorwort hat man die Qual der Wahl - welches Kapitel soll man sich zuerst vornehmen?
Wir hätten zur Auswahl:

  • Bonbons, Karamell und Candys
  • Zarter Schmelz mit Schokolade
  • Fruchtgummis und Gelees
  • Nuss und Mandelkern

Die Rezepte reichen von sehr simpel (Schokofrüchte oder Schoko-Cornflakes-Knusperchen) bis hin zu extravagant und etwas aufwändiger ( Chili-Schoko-Käppchen und Schaumgeleekonfekt) - und was die Geschmacksvariationen angeht, da ist wirklich für jeden was dabei: von Orangenkugeln über Schoko-Kardamom-Splitter bis hin zu Zwiebelbonbons!



Ich habe mich schon an einigen der Rezepte aus dem Buch versucht - und bis auf eines sind sie mir auch alle super gelungen und aus den Händen gerissen wurden ;)
Hier findet ihr eine Übersicht der ausprobierten Rezepte:

Buttertrüffel (S. 60 - Rezept war auch in der Food and Travel abgedruckt)
Zimt-Schoko-Stangen (S. 83 - hier war bei mir leider der Wurm drin, wird aber noch mal versucht!)

Fazit
Ich empfehle jedem Süßigkeitenfan, sich dieses Buch nach Hause zu holen - oder jedem, der eine Süßnase und Naschkatze zu Hause hat, es zu verschenken. Allein durch das Buch zu blättern macht Lust, einen eigenen kleinen Süßigkeitenladen aufzumachen oder seine Regale mit bunten Bonbon zu füllen. Die Anleitungen sind kurz und bündig und durch die dazu geschriebenen Tipps lassen sich die Rezepte nach belieben abwandeln und erweitern. Gerade für Einsteiger ist das Buch eine gute Lösung, da hier der Gebrauch eines Zuckerthermometers zwar empfohlen wird, die Rezepte aber dank guter Zeitangaben auch ohne funktionieren! Candy, Toffee, Schokotrüffel hat eindeutig Einzug in die Reihe meiner Lieblingsbücher gehalten!

ISBN: 978-3-7716-4539-7
19,95 €

Ihr findet Candy, Toffee, Schokotrüffel entweder direkt beim Fackelträger Verlag oder bei Amazon*.

Ein großes Dankeschön an den Fackelträger Verlag, dass sie mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben! 



* Affiliate-Link

[Buchvorstellung] Candy, Toffee, Schokotrüffel - Süßigkeiten selber machen

Heute habe ich ein wenig Lesestoff für euch! Vor einiger Zeit durfte ein wunderschönes neues Buch bei mir einziehen, in dem sich alles um süße Kleinigkeiten dreht und wie man diese ohne viel Arbeit ganz leicht selbst zaubert: Candy, Toffee, Schokotrüffel - Süßigkeiten selber machen!

Copyright: Fackelträger Verlag GmbH


"Von Sahne-Karamell und Salbeibonbons über Gummibärchen, Lakritz und Fruchtlollies bis hin zu Englischen Toffees, weißem Mandel-Nougat und Eiskonfekt: Mit den köstlichen Rezepten in diesem Buch lassen sich im Handumdrehen und ohne viel Aufwand wahre Meisterwerke aus Zucker oder Schokolade, Sirup oder Honig, Gelatine oder Agar Agar selbst kreieren. Verfeinert mit frischem Obst, Fruchtsäften, Konfitüre, Kräutern oder Gewürzen entstehen verführerische Köstlichkeiten, der keine Naschkatze widerstehen kann. Wunderbarer Nebeneffekt: alle Rezepte in diesem Buch sind frei von künstlichen Farb- und Konservierungsstoffen. Ein garantiert unbeschwertes Vergnügen!" [Quelle: Fackelträger Verlag GmbH]

Candy, Toffee, Schokotrüffel umfasst 69 Rezepte auf 160 Seiten und (bis auf eines) ist hierbei jedes bebildert.
Das ist einer der großen Pluspunkte, die mir am Buch aufgefallen sind: es wird nicht versucht, so viele Rezepte wie möglich auf eine Seite zu quetschen, was schnell unübersichtlich wirkt (da da ja dann gerne nur mal 1 Bild für 5 Rezepte abgedruckt wird) - sondern bis auf eine Ausnahme hat jedes Rezept seine eigene Doppelseite (!) mit Bild und Rezept.
Einige dürfen den Leser sogar mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen locken und jedes Rezept hat noch mal einen extra Tipp für alternative Zutaten, Deko oder Präsentation!



Sehr positiv überrascht hat mich auch das Vorwort. Ich gestehe - eigentlich bin ich kein Vorwortleser, aber hier findet man nicht nur eine schicke kleine Einleitung ins Buch (wieder genau die richtige Menge Text), sondern auch wertvolle Tipps rund um die Hauptzutaten - Zucker und Schokolade. So wird zum Beispiel erklärt, auf welche Temperaturen man ein Zucker-Wasser-Gemisch erhitzen muss, um Läuterzucker, Zuckersirup oder gar Bruchzucker zu erlangen. Auch wann man den Geschmack für die Bonbons hinzugibt oder wie man seine Arbeitsplatte gestalten sollte - alles nützliche Tipps, die einem hier geboten werden.



Nach dem Vorwort hat man die Qual der Wahl - welches Kapitel soll man sich zuerst vornehmen?
Wir hätten zur Auswahl:

  • Bonbons, Karamell und Candys
  • Zarter Schmelz mit Schokolade
  • Fruchtgummis und Gelees
  • Nuss und Mandelkern

Die Rezepte reichen von sehr simpel (Schokofrüchte oder Schoko-Cornflakes-Knusperchen) bis hin zu extravagant und etwas aufwändiger ( Chili-Schoko-Käppchen und Schaumgeleekonfekt) - und was die Geschmacksvariationen angeht, da ist wirklich für jeden was dabei: von Orangenkugeln über Schoko-Kardamom-Splitter bis hin zu Zwiebelbonbons!



Ich habe mich schon an einigen der Rezepte aus dem Buch versucht - und bis auf eines sind sie mir auch alle super gelungen und aus den Händen gerissen wurden ;)
Hier findet ihr eine Übersicht der ausprobierten Rezepte:

Buttertrüffel (S. 60 - Rezept war auch in der Food and Travel abgedruckt)
Zimt-Schoko-Stangen (S. 83 - hier war bei mir leider der Wurm drin, wird aber noch mal versucht!)

Fazit
Ich empfehle jedem Süßigkeitenfan, sich dieses Buch nach Hause zu holen - oder jedem, der eine Süßnase und Naschkatze zu Hause hat, es zu verschenken. Allein durch das Buch zu blättern macht Lust, einen eigenen kleinen Süßigkeitenladen aufzumachen oder seine Regale mit bunten Bonbon zu füllen. Die Anleitungen sind kurz und bündig und durch die dazu geschriebenen Tipps lassen sich die Rezepte nach belieben abwandeln und erweitern. Gerade für Einsteiger ist das Buch eine gute Lösung, da hier der Gebrauch eines Zuckerthermometers zwar empfohlen wird, die Rezepte aber dank guter Zeitangaben auch ohne funktionieren! Candy, Toffee, Schokotrüffel hat eindeutig Einzug in die Reihe meiner Lieblingsbücher gehalten!

ISBN: 978-3-7716-4539-7
19,95 €

Ihr findet Candy, Toffee, Schokotrüffel entweder direkt beim Fackelträger Verlag oder bei Amazon*.

Ein großes Dankeschön an den Fackelträger Verlag, dass sie mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben! 



* Affiliate-Link


Ich habe eine ellenlange Liste an Rezepten, die ich mir aus allen Back- und Kochzeitschriften der letzten Jahre herausgesucht habe - und die versuche ich jetzt abzuarbeiten ;)

Herr J. durfte diesmal wählen und entschied sich für die Cheesecake-Brownies mit Himbeeren aus der Lecker Bakery 3/2013 - an sich ein leckeres Rezept, aber was da so alles nicht wirklich hin gehauen hat, zeige ich euch jetzt ;)



Das Rezept sieht entweder eine Brownieform (24x24cm) oder eine Springform mit 26cm Durchmesser vor - da ich ersteres nicht zur Hand hatte, entschied ich mich für die kreisrunde Springform und machte mich fröhlich ans Werk!

Es hat auch alles wunderbar geklappt - bis es zum Backen kam. Im Rezept hieß es "60-70 Minuten bei 175° bzw. 150° Umluft" NIIIIEEEMALS!

Selbst nach 100 Minuten war mein Cheesecake-Brownie-Ding in der Mitte noch flüssig (und ich hatte die letzten 20 Minuten die Temperatur schon hochgestellt) - also ließ ich ihn noch mal 20 Minuten abgedeckt bei ca 200° vor sich hin backen. Jetzt konnte man ihn wenigstens schneiden, aber die Mitte war immer noch bedenklich weich - aber ganz ehrlich - irgendwann hatte ich auch keine Lust mehr! Ich hab ihn rausgeholt, ein Stück zum Probieren abgeschnitten, mich damit auf die Couch verzogen und genossen! Denn so viel ist sicher: geschmacklich ist der Kuchen der Burner (entschuldigt diesen Ausdruck) und ich hätte gleich noch ein Stück verdrücken können!
Aber mit dem "in Brownievierecke"-Zerschneiden wurde das natürlich dann nichts. Deswegen gibt es von mir das Rezept für einen Cheesecake-Brownie-Kuchen (ich merke gerade, dass das irgendwie doppelt gemoppelt ist... Cake und Kuchen.. naja egal) - der schmeckt mindestens genauso gut!

Was ihr braucht
nach Lecker Bakery

  • 250 g Butter + etwas zum Einfetten der Form
  • 130 g Mehl + etwas zum Ausmehlen der Form
  • 250 g gefrorene Himbeeren (wenn Saison, dann frische!)
  • 200 g Zartbitterschoki
  • 7 Eier
  • 330 g Zucker
  • Prise Salz
  • 1 EL Zuckerrübensirup
  • 1 TL Backpulver
  • 600 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
  • 1 TL Speisestärke

Wie ihr es macht

1 Bereitet eure Brownie- bzw. Springform mit Butter und Mehl vor. 

Für den Brownieteig schmelzt ihr die Schoki zusammen mit 150 g Butter überm Wasserbad. Schlagt 3 Eier mit 200 g Zucker und der Prise Salz schaumig, rührt dann zuerst den Zuckerrübensirup, dann die Schoko-Butter-Mischung und zum Schluss 130 g Mehl zusammen mit dem Backpulver unter.
Verteilt die Brownieteig in eurer Form.
Anmerkung: Das Rezept sieht nun vor, den Teig einfach stehen zu lassen. Ich würde ihn beim nächsten Mal allerdings schon leicht vorbacken - vielleicht 5-10 Minuten bei 175°! So kann man den Frischkäse dann ohne Probleme darauf verteilen.

2 Für die Cheesecakeschicht schlagt ihr 100 g Butter mit 130 g Zucker cremig und rührt dann nacheinander die restlichen 4 Eier unter. Danach wird portionsweise der Frischkäse untergehoben, bis ihr eine cremige Masse erhaltet. Verrührt die Stärke mit 1 TL Wasser und rührt sie ebenfalls unter.
Gebt nun den Cheesecaketeig vorsichtig auf euren Brownieteig, bis sich alles gut verteilt hat.
Anmerkung: Bei mir ist der Cheesecaketeig in der Mitte, da wo ich hin rauf gegossen habe, zu weit gen Boden gesackt - das passiert wie gesagt nicht, wenn man kurz vorbackt!

3 Verteilt die Hälfte der Himbeeren oben drauf und drückt sie dann mit einer Gabel in den Teig (am besten bist zur Hälfte der Brownieschicht. Gebt die restlichen Himbeeren oben rauf und schiebt alles dann für 60-70 (bzw. 120 ;) ) Minuten bei 175° in den vorgeheizten Backofen.
Anmerkung: Backt erstmal mit der im Originalrezept angegebenen Zeit von 60-70 Minuten und schaut dann, ob euer Cheesecake-Brownie-Kuchen auch noch länger braucht! Sollte er außen / oben zu dunkel werden, aber noch nicht fest sein, könnt ihr ihn mit Alufolie abdecken!

Fertig ♥



Ihr seht - man muss nur wissen, wie man seine kleine Katastrophe verkauft - dann wird alles gut ;)

Und solange es schmeckt, sind eh alle glücklich!


PS: Christina von Essen is fertich! hat übrigens die gleiche Erfahrung mit der viel zu kurz angegebenen Backzeit gemacht - es scheint also wirklich am Rezept zu liegen! 

Cheesecake-Brownie-Kuchen mit Himbeeren


Ich habe eine ellenlange Liste an Rezepten, die ich mir aus allen Back- und Kochzeitschriften der letzten Jahre herausgesucht habe - und die versuche ich jetzt abzuarbeiten ;)

Herr J. durfte diesmal wählen und entschied sich für die Cheesecake-Brownies mit Himbeeren aus der Lecker Bakery 3/2013 - an sich ein leckeres Rezept, aber was da so alles nicht wirklich hin gehauen hat, zeige ich euch jetzt ;)



Das Rezept sieht entweder eine Brownieform (24x24cm) oder eine Springform mit 26cm Durchmesser vor - da ich ersteres nicht zur Hand hatte, entschied ich mich für die kreisrunde Springform und machte mich fröhlich ans Werk!

Es hat auch alles wunderbar geklappt - bis es zum Backen kam. Im Rezept hieß es "60-70 Minuten bei 175° bzw. 150° Umluft" NIIIIEEEMALS!

Selbst nach 100 Minuten war mein Cheesecake-Brownie-Ding in der Mitte noch flüssig (und ich hatte die letzten 20 Minuten die Temperatur schon hochgestellt) - also ließ ich ihn noch mal 20 Minuten abgedeckt bei ca 200° vor sich hin backen. Jetzt konnte man ihn wenigstens schneiden, aber die Mitte war immer noch bedenklich weich - aber ganz ehrlich - irgendwann hatte ich auch keine Lust mehr! Ich hab ihn rausgeholt, ein Stück zum Probieren abgeschnitten, mich damit auf die Couch verzogen und genossen! Denn so viel ist sicher: geschmacklich ist der Kuchen der Burner (entschuldigt diesen Ausdruck) und ich hätte gleich noch ein Stück verdrücken können!
Aber mit dem "in Brownievierecke"-Zerschneiden wurde das natürlich dann nichts. Deswegen gibt es von mir das Rezept für einen Cheesecake-Brownie-Kuchen (ich merke gerade, dass das irgendwie doppelt gemoppelt ist... Cake und Kuchen.. naja egal) - der schmeckt mindestens genauso gut!

Was ihr braucht
nach Lecker Bakery

  • 250 g Butter + etwas zum Einfetten der Form
  • 130 g Mehl + etwas zum Ausmehlen der Form
  • 250 g gefrorene Himbeeren (wenn Saison, dann frische!)
  • 200 g Zartbitterschoki
  • 7 Eier
  • 330 g Zucker
  • Prise Salz
  • 1 EL Zuckerrübensirup
  • 1 TL Backpulver
  • 600 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
  • 1 TL Speisestärke

Wie ihr es macht

1 Bereitet eure Brownie- bzw. Springform mit Butter und Mehl vor. 

Für den Brownieteig schmelzt ihr die Schoki zusammen mit 150 g Butter überm Wasserbad. Schlagt 3 Eier mit 200 g Zucker und der Prise Salz schaumig, rührt dann zuerst den Zuckerrübensirup, dann die Schoko-Butter-Mischung und zum Schluss 130 g Mehl zusammen mit dem Backpulver unter.
Verteilt die Brownieteig in eurer Form.
Anmerkung: Das Rezept sieht nun vor, den Teig einfach stehen zu lassen. Ich würde ihn beim nächsten Mal allerdings schon leicht vorbacken - vielleicht 5-10 Minuten bei 175°! So kann man den Frischkäse dann ohne Probleme darauf verteilen.

2 Für die Cheesecakeschicht schlagt ihr 100 g Butter mit 130 g Zucker cremig und rührt dann nacheinander die restlichen 4 Eier unter. Danach wird portionsweise der Frischkäse untergehoben, bis ihr eine cremige Masse erhaltet. Verrührt die Stärke mit 1 TL Wasser und rührt sie ebenfalls unter.
Gebt nun den Cheesecaketeig vorsichtig auf euren Brownieteig, bis sich alles gut verteilt hat.
Anmerkung: Bei mir ist der Cheesecaketeig in der Mitte, da wo ich hin rauf gegossen habe, zu weit gen Boden gesackt - das passiert wie gesagt nicht, wenn man kurz vorbackt!

3 Verteilt die Hälfte der Himbeeren oben drauf und drückt sie dann mit einer Gabel in den Teig (am besten bist zur Hälfte der Brownieschicht. Gebt die restlichen Himbeeren oben rauf und schiebt alles dann für 60-70 (bzw. 120 ;) ) Minuten bei 175° in den vorgeheizten Backofen.
Anmerkung: Backt erstmal mit der im Originalrezept angegebenen Zeit von 60-70 Minuten und schaut dann, ob euer Cheesecake-Brownie-Kuchen auch noch länger braucht! Sollte er außen / oben zu dunkel werden, aber noch nicht fest sein, könnt ihr ihn mit Alufolie abdecken!

Fertig ♥



Ihr seht - man muss nur wissen, wie man seine kleine Katastrophe verkauft - dann wird alles gut ;)

Und solange es schmeckt, sind eh alle glücklich!


PS: Christina von Essen is fertich! hat übrigens die gleiche Erfahrung mit der viel zu kurz angegebenen Backzeit gemacht - es scheint also wirklich am Rezept zu liegen! 
Saisonales Gemüse ist top - deswegen wanderte bei mir gestern ein ganzer Knollensellerie in den Suppentopf. Angeregt durch ein Rezept in der Deli (Ausgabe 01/2012 - ich glaube, das war sogar die allererste!) wurden noch Äpfel und Zwiebeln dazugeschnippelt und ein ordentlicher Schuss Sahne vollendete mein Werk. Mhmmm.. aber irgendetwas fehlte. Die Deli schlägt als Suppeneinlage Nordseekrabben vor - an sich eine super Idee, aber ich hatte Lust auf etwas ausgefallenes. Und da auch Schwarzwurzeln gerade noch wie Unkraut aus der Erde schießen (und ich sie noch nie verarbeitet habe) gab es sozusagen eine doppelte Premiere in meiner Küche: das erste Mal Schwarzwurzel - und dann gleich noch als selbstgemachte Chips!


So präsentiere ich euch - tatatataaaaa - mein Selleriesüppchen mit Schwarzwurzelchips!





Was braucht
Rezept nach Deli
für 4 Personen


  • 500 g Knollensellerie, geschält und gewürfelt (entspricht etwa einer Knolle)
  • 300 g Äpfel, geschält und gewürfelt (entspricht etwa 3 Äpfeln)
  • 100 g Zwiebeln, geschält und gewürfelt (entspricht etwa 2 mittleren Zwiebeln)
  • 1 EL Butter
  • 1 L Gemüsebrühe
  • 200 g Schlagsahne
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Zitronensaft
  • 2 Schwarzwurzeln
  • Öl zum Frittieren

Wie ihr es macht

1 Schwitzt das Gemüse in einem großen Topf zusammen mit der Butter an. Nach etwa 5 Minuten sollten die Zwiebeln glasig sein. Schüttet nun die Gemüsebrühe hinzu, kocht alles einmal auf und lasst es dann mit geschlossenem Deckel 30 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln.

2 In der Zwischenzeit könnt ihr die Chips zubereiten. Dafür wascht und schält ihr die Schwarzwurzeln und raspelt sie dann mit einem Gemüseschäler in kleine Scheiben.
Anmerkung: Ich habe sie dafür leicht schräg gehalten, damit die Scheiben nicht zu lang werden. Aber ACHTUNG, die Schwarzwurzel sondert einen klebrigen Saft an, aber bei diesem Schritt besser etwas Küchenpapier in den Händen halten ;)

3 Erhitzt euer Frittieröl, bis ein Holzstäbchen beim Eintauchen kleine Blasen wirft. Gebt nun je eine handvoll Schwarzwurzelscheiben in das heiße Öl. BITTE PASST DABEI GUT AUF! Heißes Öl sollte immer mit Vorsicht zu genießen sein!
Nach ca. 1-2 Minuten sind die Scheiben schön kross und leicht braun, hebt sie nun schnell heraus und lasst sie auf Küchenpapier abtropfen. Während sie noch leicht glänzen, bestreut ihr sie großzügig mit Salz!
Anmerkung: Lasst die Chips nicht zu braun werden, dann schmecken sie schnell verbrannt.
Wiederholt den Vorgang, bis alle Scheiben zu Chips geworden sind.

4 Ist euer Gemüse weich, püriert ihr es mit eurem Pürierstab und gebt dann die Sahne hinzu. Schmeckt nun alles mit ordentlich Salz und Pfeffer, sowie mit dem Zitronensaft ab! 
Richtet die Suppe auf euren Tellern an und gebt (am besten erst am Tisch) je eine handvoll Chips obendrauf - damit sie noch schön knusprig sind, wenn ihr anfangt zu essen!

Fertig ♥



Die Suppe ist durch die Äpfel und den Zitronensaft leicht säuerlich, was wunderbar mit dem Sellerie harmoniert. Und ich gestehe - ich habe mir die Schwarzwurzelchips später auch noch mal ohne Suppe reingezogen, sie sind einfach zu gut! Man kann sie natürlich auch im Ofen zubereiten, was sicherlich auch gesünder wäre - aber solch knusprige Gemüsescheibchen habe ich wirklich noch nie gegessen - und sie schmecken so köstlich!



Vielleicht gebt ihr der Schwarzwurzel ja auch mal eine Chance - rein damit in den Einkaufskorb! 
Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Mittwoch!

Achtung, Suchtgefahr: Selleriesüppchen mit Schwarzwurzelchips

Saisonales Gemüse ist top - deswegen wanderte bei mir gestern ein ganzer Knollensellerie in den Suppentopf. Angeregt durch ein Rezept in der Deli (Ausgabe 01/2012 - ich glaube, das war sogar die allererste!) wurden noch Äpfel und Zwiebeln dazugeschnippelt und ein ordentlicher Schuss Sahne vollendete mein Werk. Mhmmm.. aber irgendetwas fehlte. Die Deli schlägt als Suppeneinlage Nordseekrabben vor - an sich eine super Idee, aber ich hatte Lust auf etwas ausgefallenes. Und da auch Schwarzwurzeln gerade noch wie Unkraut aus der Erde schießen (und ich sie noch nie verarbeitet habe) gab es sozusagen eine doppelte Premiere in meiner Küche: das erste Mal Schwarzwurzel - und dann gleich noch als selbstgemachte Chips!


So präsentiere ich euch - tatatataaaaa - mein Selleriesüppchen mit Schwarzwurzelchips!





Was braucht
Rezept nach Deli
für 4 Personen


  • 500 g Knollensellerie, geschält und gewürfelt (entspricht etwa einer Knolle)
  • 300 g Äpfel, geschält und gewürfelt (entspricht etwa 3 Äpfeln)
  • 100 g Zwiebeln, geschält und gewürfelt (entspricht etwa 2 mittleren Zwiebeln)
  • 1 EL Butter
  • 1 L Gemüsebrühe
  • 200 g Schlagsahne
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Zitronensaft
  • 2 Schwarzwurzeln
  • Öl zum Frittieren

Wie ihr es macht

1 Schwitzt das Gemüse in einem großen Topf zusammen mit der Butter an. Nach etwa 5 Minuten sollten die Zwiebeln glasig sein. Schüttet nun die Gemüsebrühe hinzu, kocht alles einmal auf und lasst es dann mit geschlossenem Deckel 30 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln.

2 In der Zwischenzeit könnt ihr die Chips zubereiten. Dafür wascht und schält ihr die Schwarzwurzeln und raspelt sie dann mit einem Gemüseschäler in kleine Scheiben.
Anmerkung: Ich habe sie dafür leicht schräg gehalten, damit die Scheiben nicht zu lang werden. Aber ACHTUNG, die Schwarzwurzel sondert einen klebrigen Saft an, aber bei diesem Schritt besser etwas Küchenpapier in den Händen halten ;)

3 Erhitzt euer Frittieröl, bis ein Holzstäbchen beim Eintauchen kleine Blasen wirft. Gebt nun je eine handvoll Schwarzwurzelscheiben in das heiße Öl. BITTE PASST DABEI GUT AUF! Heißes Öl sollte immer mit Vorsicht zu genießen sein!
Nach ca. 1-2 Minuten sind die Scheiben schön kross und leicht braun, hebt sie nun schnell heraus und lasst sie auf Küchenpapier abtropfen. Während sie noch leicht glänzen, bestreut ihr sie großzügig mit Salz!
Anmerkung: Lasst die Chips nicht zu braun werden, dann schmecken sie schnell verbrannt.
Wiederholt den Vorgang, bis alle Scheiben zu Chips geworden sind.

4 Ist euer Gemüse weich, püriert ihr es mit eurem Pürierstab und gebt dann die Sahne hinzu. Schmeckt nun alles mit ordentlich Salz und Pfeffer, sowie mit dem Zitronensaft ab! 
Richtet die Suppe auf euren Tellern an und gebt (am besten erst am Tisch) je eine handvoll Chips obendrauf - damit sie noch schön knusprig sind, wenn ihr anfangt zu essen!

Fertig ♥



Die Suppe ist durch die Äpfel und den Zitronensaft leicht säuerlich, was wunderbar mit dem Sellerie harmoniert. Und ich gestehe - ich habe mir die Schwarzwurzelchips später auch noch mal ohne Suppe reingezogen, sie sind einfach zu gut! Man kann sie natürlich auch im Ofen zubereiten, was sicherlich auch gesünder wäre - aber solch knusprige Gemüsescheibchen habe ich wirklich noch nie gegessen - und sie schmecken so köstlich!



Vielleicht gebt ihr der Schwarzwurzel ja auch mal eine Chance - rein damit in den Einkaufskorb! 
Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Mittwoch!

Heute möchte ich etwas besonderes zeigen. Kooperationen oder Produkttests gibt es ja häufiger auf und rund um Blogs - aber besonders schön wird es dabei, wenn man wirklich mit dem Menschen spricht, der hinter dem Produkt steht, dessen Ideen darin stecken und der sein ganzes Herzblut aufwendet, etwas Schönes zu kreieren.

Die Rede ist dabei von der lieben Finna, dem Kopf und Herz hinter eaudecollage.
In ihrem Dawanda-Shop vertreibt sie nicht nur wunderschöne Prints und Postkarten - seit neuestem kann man dort auch ein Notizbüchlein für all die Rezepte bestaunen, die man endlich einmal aufschreiben, festhalten und immer griffbereit haben will - ich präsentiere mit einem Trommelwirbel: Yummy Bakery!




Natürlich ist bei mir in allererster Linie mein Blog mein Rezeptbuch - aber wie gerne hätte ich eine Sammlung meiner Lieblingsrezepte zum Anfassen in der Hand - was haptisches, bei dem man sich mit Stift, Tape und Geduld kreativ ausleben kann und einfach mal in schönen (Back-)Erinnerungen schwelgt?

Finna musste mich also nicht zweimal bitten, ihr Büchlein mal auf Herz und Nieren zu testen!
In das Yummy Bakery Notizheft passen 36 Rezepte - 24 lange (hier könnt ihr beidseitig schreiben) und 11 kurze (da habt ihr auf der Rückseite Platz rund um Ideen für Deko, Verpackung und Präsentation!), sowie eine Seite für Notizen und eine für alle Adressen, an und auf denen ihr euch Inspiration holt!




Ich gestehe - hier habe ich geschummelt. Denn ich habe versucht alle Rezepte auf eine Seite zu kürzen, um die gegenüberliegende (Rück-)Seite frei zu haben für Fotos meiner Kreationen oder Zeitschriftenbilder - denn das gehört doch eindeutig auch in ein Rezeptbuch, oder? :)

(Herr J. mag zum Beispiel nie etwas nachkochen, wo es kein Bild zum Rezept gibt ;))
Die Rezeptseiten sind in eine Titelleiste mit Angaben zur Vorbereitungs-, Backzeit und Backtemperatur sowie zwei Spalte für die Zutaten und viel Platz für die Anleitungen unterteilt.
Die Papierseiten sind nicht nur schön dick, so dass man beim Schreiben nicht durchdruckt - sie sind auch noch mit viel Liebe zum Detail gestaltet! Das Layout mit dem Schokocupcake, dem yummy yummy Spruch und dem Teigschaber + Schneebesen zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch - aber auch Finnas blauer Origamikranich darf natürlich nicht fehlen!
Und jetzt kommt das beste: Diese wunderbaren Motive könnt ihr bei Finna auch noch als Sticker erwerben und damit gleich mal noch eure Rezeptseiten aufhübschen (wenn es überhaupt noch hübscher geht!)



Ok das war gelogen - das beste kommt nämlich jetzt - WIRKLICH!
Ihr könnt nämlich ein schickes Yummy Bakery Rezeptnotizheft gewinnen! Jap - tatsächlich, der rosa Schatz kommt dann zu euch nach Hause!

Alles, was ihr dafür tun müsst, ist hier unter diesem Post einen Kommentar zu hinterlassen und mir zu schreiben, was euch sonst noch aus dem eaudecollage-Shop gefällt! Zum Reinschauen einfach hier klicken!

Hinterlasst dabei bitte euren Namen und eine Kontaktmöglichkeit (E-Mail oder Blogadresse) und beachtet, dass der Versand nur innerhalb Deutschlands geschehen kann!
Ich wünsche euch viel Spaß und Freude und vor allem viel Glück :)

Das Give Away endet am 23.02. um 12 Uhr, der Gewinner wird per Zufallsgenerator ausgelost!

Hoffentlich habt ihr eine wunderbare Woche und könnt ein wenig Sonnenschein genießen ♥

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank und viele Grüße an Finna, nicht nur für das schöne Give Away, sondern auch für die zuckersüßen E-Mails! Und an Miss Blueberrymuffin, ohne die wir nicht zusammengefunden hätten!


****

Trommelwirbel.... das zuckersüße Yummy Bakery Rezeptbüchlein geht an die liebe Pia!




Herzlichen Glückwunsch! Eine E-Mail an dich ist gerade raus gegangen ♥

Yummy Bakery von eaudecollage + Give Away [CLOSED]


Heute möchte ich etwas besonderes zeigen. Kooperationen oder Produkttests gibt es ja häufiger auf und rund um Blogs - aber besonders schön wird es dabei, wenn man wirklich mit dem Menschen spricht, der hinter dem Produkt steht, dessen Ideen darin stecken und der sein ganzes Herzblut aufwendet, etwas Schönes zu kreieren.

Die Rede ist dabei von der lieben Finna, dem Kopf und Herz hinter eaudecollage.
In ihrem Dawanda-Shop vertreibt sie nicht nur wunderschöne Prints und Postkarten - seit neuestem kann man dort auch ein Notizbüchlein für all die Rezepte bestaunen, die man endlich einmal aufschreiben, festhalten und immer griffbereit haben will - ich präsentiere mit einem Trommelwirbel: Yummy Bakery!




Natürlich ist bei mir in allererster Linie mein Blog mein Rezeptbuch - aber wie gerne hätte ich eine Sammlung meiner Lieblingsrezepte zum Anfassen in der Hand - was haptisches, bei dem man sich mit Stift, Tape und Geduld kreativ ausleben kann und einfach mal in schönen (Back-)Erinnerungen schwelgt?

Finna musste mich also nicht zweimal bitten, ihr Büchlein mal auf Herz und Nieren zu testen!
In das Yummy Bakery Notizheft passen 36 Rezepte - 24 lange (hier könnt ihr beidseitig schreiben) und 11 kurze (da habt ihr auf der Rückseite Platz rund um Ideen für Deko, Verpackung und Präsentation!), sowie eine Seite für Notizen und eine für alle Adressen, an und auf denen ihr euch Inspiration holt!




Ich gestehe - hier habe ich geschummelt. Denn ich habe versucht alle Rezepte auf eine Seite zu kürzen, um die gegenüberliegende (Rück-)Seite frei zu haben für Fotos meiner Kreationen oder Zeitschriftenbilder - denn das gehört doch eindeutig auch in ein Rezeptbuch, oder? :)

(Herr J. mag zum Beispiel nie etwas nachkochen, wo es kein Bild zum Rezept gibt ;))
Die Rezeptseiten sind in eine Titelleiste mit Angaben zur Vorbereitungs-, Backzeit und Backtemperatur sowie zwei Spalte für die Zutaten und viel Platz für die Anleitungen unterteilt.
Die Papierseiten sind nicht nur schön dick, so dass man beim Schreiben nicht durchdruckt - sie sind auch noch mit viel Liebe zum Detail gestaltet! Das Layout mit dem Schokocupcake, dem yummy yummy Spruch und dem Teigschaber + Schneebesen zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch - aber auch Finnas blauer Origamikranich darf natürlich nicht fehlen!
Und jetzt kommt das beste: Diese wunderbaren Motive könnt ihr bei Finna auch noch als Sticker erwerben und damit gleich mal noch eure Rezeptseiten aufhübschen (wenn es überhaupt noch hübscher geht!)



Ok das war gelogen - das beste kommt nämlich jetzt - WIRKLICH!
Ihr könnt nämlich ein schickes Yummy Bakery Rezeptnotizheft gewinnen! Jap - tatsächlich, der rosa Schatz kommt dann zu euch nach Hause!

Alles, was ihr dafür tun müsst, ist hier unter diesem Post einen Kommentar zu hinterlassen und mir zu schreiben, was euch sonst noch aus dem eaudecollage-Shop gefällt! Zum Reinschauen einfach hier klicken!

Hinterlasst dabei bitte euren Namen und eine Kontaktmöglichkeit (E-Mail oder Blogadresse) und beachtet, dass der Versand nur innerhalb Deutschlands geschehen kann!
Ich wünsche euch viel Spaß und Freude und vor allem viel Glück :)

Das Give Away endet am 23.02. um 12 Uhr, der Gewinner wird per Zufallsgenerator ausgelost!

Hoffentlich habt ihr eine wunderbare Woche und könnt ein wenig Sonnenschein genießen ♥

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank und viele Grüße an Finna, nicht nur für das schöne Give Away, sondern auch für die zuckersüßen E-Mails! Und an Miss Blueberrymuffin, ohne die wir nicht zusammengefunden hätten!


****

Trommelwirbel.... das zuckersüße Yummy Bakery Rezeptbüchlein geht an die liebe Pia!




Herzlichen Glückwunsch! Eine E-Mail an dich ist gerade raus gegangen ♥
Dass ich süß + salzig als Kombination einfach unschlagbar finde, wisst ihr ja schon seit meiner Caramel Pretzl Tarte und meines Salted Caramel Shortbread!

Umso glücklicher war ich, als ich in dem Wanderbuch "Dr. Oetker Cupcakes & Muffins von A-Z", welches die liebe Karen von Karens Backwahn auf die Reise geschickt hat, eine eben solche Vereinigung von Salz und Zucker fand - hammergeil!





Dass es bei der Umsetzung ein paar kleine Problemchen gab gestehe ich offen zu, aber jedes Rezept kann verbessert werden - also habe ich euch meine Vorschläge einfach mit dazu geschrieben!

Karamell-Fleur-de-Sel-Cakes
Rezept nach Dr. Oetker

Was ihr braucht
für 12 Stück

für das Karamell
  • 100 g Zucker
  • 80 g Schlagsahne
für den Teig
  • 100 g Milchschokoladenpralinen mit Toffeefüllung *
  • 150 g weiche Butter
  • 120 g Zucker
  • 1 Prise Fleur de Sel
  • 3 Eier
  • 50 g saure Sahne
  • 100 g Weizenmehl
  • 20 g gesiebter Kakao zum Backen
  • 1 TL Bakin
für das Topping
  • 150 g weiche Butter
  • 1 TL Fleur de Sel
  • optional: 50 g Puderzucker

* Ich habe "Race" von Aldi genommen, da ich absolut nichts in dieser Richtung sonst gefunden habe. Dabei würde ich aber auf 70 g herunter gehen und die 12 Pralinen, die im Rezept am Ende in den Teig gesteckt werden, weglassen (Also die ganzen 70 g in den Teig hauen!). Die rutschten bei mir nämlich zu Boden und durch das Karamell im Race brannten sie leicht am Boden der Muffinförmchen fest - aber aus Fehlern lernt man ;)
Wenn ihr super gute Milchschokoladenpralinen mit Toffeefüllung OHNE Karamell findet - nehmt sie!


Wie ihr es macht

1 Heizt euren Backofen auf 180° vor (Heizluft 160°).
Hackt eure Pralinen klein (wenn ihr welche ohne Karamell gefunden habt, lasst ihr 12 Pralinen heil und stellt sie beiseite). Schlagt sie zusammen mit der Butter, dem Zucker und dem Salz schaumig auf und rührt dann jedes Ei einzeln unter. Zum Schluss kommt die Sahne hinzu und wird ebenfalls untergerührt. Vermischt das Mehl mit dem Kakao und Backpulver und hebt es vorsichtig unter.

Verteilt die Teigmasse auf eurem mit Muffinförmchen ausgelegtem Muffinblech (und steckt, wenn ihr es möchtet, je eine Praline in ein Förmchen hinein).
Die Muffins kommen nun für 25-30 Minuten in den Ofen und dürfen danach auf einem Kuchengitter abkühlen!

2 Gebt den Zucker für das Karamell in einen kleinen Topf und lasst ihn bei mittlerer Hitze ohne Rühren schmelzen. Danach könnt ihr in leicht rühren, bis er bernsteinfarben ist. Gebt dann die Sahne hinzu.
Achtung - es spritzt! Das Karamell wird sich nun zu einem Klumpen verformen. Stellt den Topf zurücka uf den Herd und rührt immer weiter (gerne Hitze etwas runterstellen), bis sich das Karamell wieder aufgelöst hat. Stellt den Herd aus, lasst den Topf aber auf der warmen Herdplatte stehen.
Anmerkung: Dr. Oekter empfiehlt diesen Schritt zuerst zu machen und das Sahnekaramell dann erkalten zu lassen - ganz ehrlich? Mein Karamell war nach dem Erkalten steinhart - also musste ich es wieder erhitzen und rühren, rühren, rühren. Damit ihr euch das ersparen könnt, rate ich euch, dass erst zu machen, wenn die Muffins aus dem Ofen sind!

3 Für das Topping schlagt ihr die weiche Butter schaumig auf und gebt dann bis auf 3 EL alles von eurem Sahnekaramell hinzu. Gut verrühren.
Mir persönlich war es noch zu buttrig, weswegen ich noch 50 g Puderzucker hinzugefügt habe!
Achtet allerdings darauf, dass euer Karamell zwar noch flüssig, aber nicht mehr zu heiß ist, damit euch die Butter nicht davonschwimmt ;)
Garniert eure Cupcakes mit der Buttercreme und stellt sie dann kurz in den Kühlschrank, damit das Topping kalt wird. Beträufelt sie anschließend mit dem restlichen Sahnekaramell und bestreut sie mit dem Fleur de Sel. 
Anmerkung: Ihr solltet sie wirklich zuerst in den Kühlschrank stellen - ich hatte den Schritt irgendwie überlesen und mein Karamell hat die Butter leicht aufgelöst, wodurch sich dann auch meine Salzkristalle verabschiedeten... mrmpffff.. Nächstes Mal: zuerst kalt stellen!

Fertig ♥



Geschmacklich sind die Cupcakes eine dezente Wucht - auch wenn ich wie gesagt beim nächsten Mal die ganzen Pralinen weg lasse bzw. mich für welche ohne Karamell entscheide.




Ich hoffe, euch gefällt das Rezept!
Das Büchlein wandert jetzt weiter zu Betti von Homemade and Baked - aber wer gerne noch mehr Rezepte lesen möchte, die schon nachgebacken wurden, kann dies hier tun:



Ich wünsche euch noch einen tollen Mittwoch!
Und einen großen Dank noch einmal an Karen, dass ich Teil dieser schönen Reise sein durfte ♥

Karamell-Fleur-de-Sel-Cakes aus Karens Wanderbuch

Dass ich süß + salzig als Kombination einfach unschlagbar finde, wisst ihr ja schon seit meiner Caramel Pretzl Tarte und meines Salted Caramel Shortbread!

Umso glücklicher war ich, als ich in dem Wanderbuch "Dr. Oetker Cupcakes & Muffins von A-Z", welches die liebe Karen von Karens Backwahn auf die Reise geschickt hat, eine eben solche Vereinigung von Salz und Zucker fand - hammergeil!





Dass es bei der Umsetzung ein paar kleine Problemchen gab gestehe ich offen zu, aber jedes Rezept kann verbessert werden - also habe ich euch meine Vorschläge einfach mit dazu geschrieben!

Karamell-Fleur-de-Sel-Cakes
Rezept nach Dr. Oetker

Was ihr braucht
für 12 Stück

für das Karamell
  • 100 g Zucker
  • 80 g Schlagsahne
für den Teig
  • 100 g Milchschokoladenpralinen mit Toffeefüllung *
  • 150 g weiche Butter
  • 120 g Zucker
  • 1 Prise Fleur de Sel
  • 3 Eier
  • 50 g saure Sahne
  • 100 g Weizenmehl
  • 20 g gesiebter Kakao zum Backen
  • 1 TL Bakin
für das Topping
  • 150 g weiche Butter
  • 1 TL Fleur de Sel
  • optional: 50 g Puderzucker

* Ich habe "Race" von Aldi genommen, da ich absolut nichts in dieser Richtung sonst gefunden habe. Dabei würde ich aber auf 70 g herunter gehen und die 12 Pralinen, die im Rezept am Ende in den Teig gesteckt werden, weglassen (Also die ganzen 70 g in den Teig hauen!). Die rutschten bei mir nämlich zu Boden und durch das Karamell im Race brannten sie leicht am Boden der Muffinförmchen fest - aber aus Fehlern lernt man ;)
Wenn ihr super gute Milchschokoladenpralinen mit Toffeefüllung OHNE Karamell findet - nehmt sie!


Wie ihr es macht

1 Heizt euren Backofen auf 180° vor (Heizluft 160°).
Hackt eure Pralinen klein (wenn ihr welche ohne Karamell gefunden habt, lasst ihr 12 Pralinen heil und stellt sie beiseite). Schlagt sie zusammen mit der Butter, dem Zucker und dem Salz schaumig auf und rührt dann jedes Ei einzeln unter. Zum Schluss kommt die Sahne hinzu und wird ebenfalls untergerührt. Vermischt das Mehl mit dem Kakao und Backpulver und hebt es vorsichtig unter.

Verteilt die Teigmasse auf eurem mit Muffinförmchen ausgelegtem Muffinblech (und steckt, wenn ihr es möchtet, je eine Praline in ein Förmchen hinein).
Die Muffins kommen nun für 25-30 Minuten in den Ofen und dürfen danach auf einem Kuchengitter abkühlen!

2 Gebt den Zucker für das Karamell in einen kleinen Topf und lasst ihn bei mittlerer Hitze ohne Rühren schmelzen. Danach könnt ihr in leicht rühren, bis er bernsteinfarben ist. Gebt dann die Sahne hinzu.
Achtung - es spritzt! Das Karamell wird sich nun zu einem Klumpen verformen. Stellt den Topf zurücka uf den Herd und rührt immer weiter (gerne Hitze etwas runterstellen), bis sich das Karamell wieder aufgelöst hat. Stellt den Herd aus, lasst den Topf aber auf der warmen Herdplatte stehen.
Anmerkung: Dr. Oekter empfiehlt diesen Schritt zuerst zu machen und das Sahnekaramell dann erkalten zu lassen - ganz ehrlich? Mein Karamell war nach dem Erkalten steinhart - also musste ich es wieder erhitzen und rühren, rühren, rühren. Damit ihr euch das ersparen könnt, rate ich euch, dass erst zu machen, wenn die Muffins aus dem Ofen sind!

3 Für das Topping schlagt ihr die weiche Butter schaumig auf und gebt dann bis auf 3 EL alles von eurem Sahnekaramell hinzu. Gut verrühren.
Mir persönlich war es noch zu buttrig, weswegen ich noch 50 g Puderzucker hinzugefügt habe!
Achtet allerdings darauf, dass euer Karamell zwar noch flüssig, aber nicht mehr zu heiß ist, damit euch die Butter nicht davonschwimmt ;)
Garniert eure Cupcakes mit der Buttercreme und stellt sie dann kurz in den Kühlschrank, damit das Topping kalt wird. Beträufelt sie anschließend mit dem restlichen Sahnekaramell und bestreut sie mit dem Fleur de Sel. 
Anmerkung: Ihr solltet sie wirklich zuerst in den Kühlschrank stellen - ich hatte den Schritt irgendwie überlesen und mein Karamell hat die Butter leicht aufgelöst, wodurch sich dann auch meine Salzkristalle verabschiedeten... mrmpffff.. Nächstes Mal: zuerst kalt stellen!

Fertig ♥



Geschmacklich sind die Cupcakes eine dezente Wucht - auch wenn ich wie gesagt beim nächsten Mal die ganzen Pralinen weg lasse bzw. mich für welche ohne Karamell entscheide.




Ich hoffe, euch gefällt das Rezept!
Das Büchlein wandert jetzt weiter zu Betti von Homemade and Baked - aber wer gerne noch mehr Rezepte lesen möchte, die schon nachgebacken wurden, kann dies hier tun:



Ich wünsche euch noch einen tollen Mittwoch!
Und einen großen Dank noch einmal an Karen, dass ich Teil dieser schönen Reise sein durfte ♥
Ihr Lieben - gestern hatte ich einen wahrlich wunderbaren Tag! An dieser Stelle auch noch mal einen Dank an euch für all eure lieben Glückwünsche auf Facebook, damit habt ihr die Sonne noch ein wenig mehr strahlen lassen! 
Heute möchte ich euch zeigen, was ich mir dieses Jahr als ersten* Geburtstagskuchen ausgesucht habe und euch selbst noch mit einem kleinen Geschenk überraschen!
* "ersten", weil wir im März ja erst richtig feiern - und da wird es dann den Choco-Overkill-Kuchen geben ;)

In der Lecker Bakery war die schwedische Mandeltarta eine der ersten Sachen, die ich mir markiert habe und unbedingt ausprobieren musste - aber bei 26cm im Durchmessern müssen da schon mehr als zwei Esser her ;)
Da kam der Geburtstag gerade recht - und selbst jetzt habe ich immer noch zwei Stücke übrig - nur für mich!



Die Mandeltarta kommt ganz ohne Mehl daher - der Teig für die Böden erinnert in der Herstellung ein wenig an Zimtsterne, schmeckt aber auch ohne Zimt wahnsinnig gut!

Bei der Creme habe ich (wie schon so oft) wieder mit etwas Vanille gearbeitet und würde beim nächsten Mal erstens weniger Butter und zweitens nur 2/3 der Creme herstellen - es war dann doch einen Tick zu viel - selbst für mich Naschkatze ;)

Trotzdem ist die Tarta saulecker und lohnt sich auf jeden Fall, nachzubacken!




Was ihr braucht
für die Creme (wer weniger mag, einfach irgendwie ein Drittel abziehen ;))

  • 8 Eigelb - die Eiweiße braucht ihr für den Boden!
  • 200 ml Sahne
  • 200 g Zucker
  • Mark einer Vanilleschote
  • 150 g Butter - hier reichen locker auch 100 g 
für den Boden
  • 8 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Zucker
  • 200 g gemahlene Mandeln
außerdem
  • 100 g Mandelblättchen - laut Rezept 75 g, aber mehr ist hier ganz gut!

Wie ihr es macht

1 Trennt eure Eier. Die Eiweiße stellt ihr bis zur weiteren Nutzung kühl. Kocht dann die Sahne mit dem Zucker und dem Mark der Vanilleschote für die Creme in einem kleinen Topf auf und stellt sie beiseite. 

In einer Schüssel verquirlt ihr die Eigelbe und gießt dann ca. 1/3 (ich habe 1 Cup genommen) der heißen Sahne in einem dünnen Strahl unter die Eigelb. Dabei kräftig rühren und nicht zu schnell / zu viel gießen, denn sonst gerinnt euch das Eigelb!
Das Eigelb kommt dann zur restlichen Sahne in den Topf und alles wird bei ganz kleiner Hitze auf dem Herd dickflüssig eingekocht. Dabei nur ganz langsam am Boden entlang rühren (am besten mit einem Holzlöffel), bis die Creme eindickt (erinnert dann an leckeren Vanille-Pudding). Füllt die Creme in eine Schüssel um, deckt sie mit Frischhaltefolie direkt auf der Creme ab (wie beim Pudding, wenn er keine Haut bilden soll) und lasst sie auskühlen.

2 Heizt euren Backofen auf 180° vor.
Für die Böden schlagt ihr die Eiweiße mit der Prise Salz steif und lasst nacheinander den Zucker einrieseln. Siebt dann die Mandeln zum Eischnee und hebt sie vorsichtig unter. Legt eine Springform (26cm) mit Backpapier am Boden aus und gebt dann die Hälfte eurer Eischnee-Mandel-Mischung hinein. Alles glatt streichen und für ca. 18 Minuten im Ofen backen. Der Boden wird außen leicht goldbraun! Aus der Form lösen und abkühlen lassen.

Ebenso mit der restlichen Eischnee-Mandel-Mischung für den zweiten Boden verfahren.

3 In einer Pfanne röstet ihr eure Mandeln ohne Fett schön goldbraun an (das geht schneller als man denkt, ich musste ein paar schwarze wieder rauslesen.. aber pscht ;)).
Schlagt die Butter für die Creme auf und hebt die Eier-Pudding-Creme aus Schritt 1 Löffelweise unter.
Gebt dann einen eurer Böden auf eine Tortenplatte und verstreicht die Hälfte der Creme darauf. Setzt den zweiten Boden oben drüber und darauf kommt die restlichen Creme. Streut eure krossen Mandelblättchen über die Tarta und stellt alles bis zum Genießen kalt!

Fertig ♥



Die Tarta macht nicht nur beim Anschnitt etwas her - und hat eindeutig einen Platz in meiner Top 10 verdient! 

So - und nun kommen wir zum klitzekleinen Geburtstags-Give Away für euch!
Wie ihr wisst, bin ich leidenschaftliche Teetrinkerin und nehme mir diesen am liebsten für unterwegs schön verpackt mit! Letztens kam ich an einem wundertollen Keramik-To-Go-Becher vorbei und konnte nicht nein sagen - sieht er nicht einfach herzallerliebst aus?
Da ich ja aber immer meinen shuyao teamaker verwende, möchte ich das Schmuckstück gerne unter euch verlosen - einfach, weil ich die Freude meines 22. Geburtstages und 2. Blog-Geburtstages mit euch teilen will!



Was ihr tun müsst?
Schreibt mit unten als Kommentar, was ihr euch in den schicken Becher füllen und mitnehmen würdet!
Hinterlasst dabei bitte einen Namen und eine Kontaktmöglichkeit.
(E-Mail, Bloglink, ...)

Der Versand kann nur innerhalb Deutschlands erfolgen und das Give Away endet am Valentinstag, 14.02. um 12 Uhr!

Ich drücke euch die Daumen und wünsch euch nur das Beste! ♥


******

Über den Becher darf sich die liebe Rebecca freuen - herzlichen Glückwunsch!




Eine E-Mail an dich geht sofort raus und an alle anderen: vielen lieben Dank für all eure Glückwünsche und seid nicht traurig, das nächste Give Away steht schon in den Startlöchern! :)

Schwedische Mandeltarta aus der Lecker Bakery + Give Away [Closed]

Ihr Lieben - gestern hatte ich einen wahrlich wunderbaren Tag! An dieser Stelle auch noch mal einen Dank an euch für all eure lieben Glückwünsche auf Facebook, damit habt ihr die Sonne noch ein wenig mehr strahlen lassen! 
Heute möchte ich euch zeigen, was ich mir dieses Jahr als ersten* Geburtstagskuchen ausgesucht habe und euch selbst noch mit einem kleinen Geschenk überraschen!
* "ersten", weil wir im März ja erst richtig feiern - und da wird es dann den Choco-Overkill-Kuchen geben ;)

In der Lecker Bakery war die schwedische Mandeltarta eine der ersten Sachen, die ich mir markiert habe und unbedingt ausprobieren musste - aber bei 26cm im Durchmessern müssen da schon mehr als zwei Esser her ;)
Da kam der Geburtstag gerade recht - und selbst jetzt habe ich immer noch zwei Stücke übrig - nur für mich!



Die Mandeltarta kommt ganz ohne Mehl daher - der Teig für die Böden erinnert in der Herstellung ein wenig an Zimtsterne, schmeckt aber auch ohne Zimt wahnsinnig gut!

Bei der Creme habe ich (wie schon so oft) wieder mit etwas Vanille gearbeitet und würde beim nächsten Mal erstens weniger Butter und zweitens nur 2/3 der Creme herstellen - es war dann doch einen Tick zu viel - selbst für mich Naschkatze ;)

Trotzdem ist die Tarta saulecker und lohnt sich auf jeden Fall, nachzubacken!




Was ihr braucht
für die Creme (wer weniger mag, einfach irgendwie ein Drittel abziehen ;))

  • 8 Eigelb - die Eiweiße braucht ihr für den Boden!
  • 200 ml Sahne
  • 200 g Zucker
  • Mark einer Vanilleschote
  • 150 g Butter - hier reichen locker auch 100 g 
für den Boden
  • 8 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Zucker
  • 200 g gemahlene Mandeln
außerdem
  • 100 g Mandelblättchen - laut Rezept 75 g, aber mehr ist hier ganz gut!

Wie ihr es macht

1 Trennt eure Eier. Die Eiweiße stellt ihr bis zur weiteren Nutzung kühl. Kocht dann die Sahne mit dem Zucker und dem Mark der Vanilleschote für die Creme in einem kleinen Topf auf und stellt sie beiseite. 

In einer Schüssel verquirlt ihr die Eigelbe und gießt dann ca. 1/3 (ich habe 1 Cup genommen) der heißen Sahne in einem dünnen Strahl unter die Eigelb. Dabei kräftig rühren und nicht zu schnell / zu viel gießen, denn sonst gerinnt euch das Eigelb!
Das Eigelb kommt dann zur restlichen Sahne in den Topf und alles wird bei ganz kleiner Hitze auf dem Herd dickflüssig eingekocht. Dabei nur ganz langsam am Boden entlang rühren (am besten mit einem Holzlöffel), bis die Creme eindickt (erinnert dann an leckeren Vanille-Pudding). Füllt die Creme in eine Schüssel um, deckt sie mit Frischhaltefolie direkt auf der Creme ab (wie beim Pudding, wenn er keine Haut bilden soll) und lasst sie auskühlen.

2 Heizt euren Backofen auf 180° vor.
Für die Böden schlagt ihr die Eiweiße mit der Prise Salz steif und lasst nacheinander den Zucker einrieseln. Siebt dann die Mandeln zum Eischnee und hebt sie vorsichtig unter. Legt eine Springform (26cm) mit Backpapier am Boden aus und gebt dann die Hälfte eurer Eischnee-Mandel-Mischung hinein. Alles glatt streichen und für ca. 18 Minuten im Ofen backen. Der Boden wird außen leicht goldbraun! Aus der Form lösen und abkühlen lassen.

Ebenso mit der restlichen Eischnee-Mandel-Mischung für den zweiten Boden verfahren.

3 In einer Pfanne röstet ihr eure Mandeln ohne Fett schön goldbraun an (das geht schneller als man denkt, ich musste ein paar schwarze wieder rauslesen.. aber pscht ;)).
Schlagt die Butter für die Creme auf und hebt die Eier-Pudding-Creme aus Schritt 1 Löffelweise unter.
Gebt dann einen eurer Böden auf eine Tortenplatte und verstreicht die Hälfte der Creme darauf. Setzt den zweiten Boden oben drüber und darauf kommt die restlichen Creme. Streut eure krossen Mandelblättchen über die Tarta und stellt alles bis zum Genießen kalt!

Fertig ♥



Die Tarta macht nicht nur beim Anschnitt etwas her - und hat eindeutig einen Platz in meiner Top 10 verdient! 

So - und nun kommen wir zum klitzekleinen Geburtstags-Give Away für euch!
Wie ihr wisst, bin ich leidenschaftliche Teetrinkerin und nehme mir diesen am liebsten für unterwegs schön verpackt mit! Letztens kam ich an einem wundertollen Keramik-To-Go-Becher vorbei und konnte nicht nein sagen - sieht er nicht einfach herzallerliebst aus?
Da ich ja aber immer meinen shuyao teamaker verwende, möchte ich das Schmuckstück gerne unter euch verlosen - einfach, weil ich die Freude meines 22. Geburtstages und 2. Blog-Geburtstages mit euch teilen will!



Was ihr tun müsst?
Schreibt mit unten als Kommentar, was ihr euch in den schicken Becher füllen und mitnehmen würdet!
Hinterlasst dabei bitte einen Namen und eine Kontaktmöglichkeit.
(E-Mail, Bloglink, ...)

Der Versand kann nur innerhalb Deutschlands erfolgen und das Give Away endet am Valentinstag, 14.02. um 12 Uhr!

Ich drücke euch die Daumen und wünsch euch nur das Beste! ♥


******

Über den Becher darf sich die liebe Rebecca freuen - herzlichen Glückwunsch!




Eine E-Mail an dich geht sofort raus und an alle anderen: vielen lieben Dank für all eure Glückwünsche und seid nicht traurig, das nächste Give Away steht schon in den Startlöchern! :)
Vor einiger Zeit bin ich über dreivierfünf Ecken auf den Blog was eigenes von der bezaubernden Bine gestoßen und hängen geblieben. Bine macht nicht nur ganz tolles Zeug, nein, sie hält andere auch dazu an, selbst aktiv zu werden. So hat sie dieses Jahr die Short Stories ins Leben gerufen - jeden Monat wird ein neues Thema aus dem Hut gezaubert, wozu sich jeder äußern kann, der Lust darauf hat - oder eben nicht. 
Und da heute so ein langsam vor sich hinplätschernder Samstagnachmittag ist, dachte ich mir, ich steige auch mal ein - denn im Februar dreht sich alles um das Thema Freundschaft und dazu hab ich einiges zu sagen!



Ich bin ein sehr redseliger und offener Mensch - mit anderen Worten: ich lerne wahnsinnig schnell neue Leute kennen. Daraus entwickelt sich natürlich auch die ein oder andere Freundschaft - und genau darum soll es hier gehen jetzt gehen.

Zu aller erst kommen allerdings ein paar Eingeständnisse, denn ehrlich währt am längsten. 
Ich gestehe, dass ich keine gute Fernfreundin bin. Man sagt immer, dass Entfernungen ja keine so große Rolle spielen, aber das tun sie. Meine beste Freundin zog noch während der Schulzeit nach Hamburg - und wir waren von dem einen auf den anderen Tag 396 Kilometer getrennt. Das waren für jeden Tag des Jahres ein Kilometer plus noch mal ein extra Monat oben drauf! Jeder erlebt nun neue Dinge alleine, lernt andere Leute (besser) kennen - und es heißt zwar, dass es doch umso schöner ist, wenn man diese neuen Erfahrungen dann miteinander teilen kann - aber viel zu oft reißt einen das dann aus einander. Man lebt eben nicht mehr in einer gemeinsamen, sondern in zwei verschiedenen Welten. Der Kontakt wird irgendwann weniger, man denkt sich "Ach ich melde mich nächste Woche!" - und irgendwann hat man den Faden verloren - den Anschluss - und dann fällt es schwer, ihn wieder aufzunehmen. Was nicht bedeutet, dass wir uns nicht immer noch wichtig sind, dass wir nicht immer noch wunderbare Erinnerungen teilen und nicht immer noch an uns denken. 
Natürlich weiß man, dass eine Freundschaft auch 'Arbeit' macht und viel Offenheit und Ehrlichkeit verlangt - aber ich finde, wie in jeder guten Beziehung sollte man auch bei Freundschaften so ehrlich sein, dass man sich eingesteht, wenn es (gerade) einfach nicht mehr so geht wie es ging und gehen sollte - ohne Schuldzuweisungen. Und man sollte nicht auf Teufel komm raus alles erzwingen. Manchmal sieht man sich nach so vielen kontaktlosen Monaten wieder und kann nahtlos anknüpfen und neue Erinnerungen schaffen. Und ich glaube und hoffe, dass sie das noch genauso sieht.  


So - genug mit diesem Schwermut ;)



Ich glaube, jeder von uns hat mehrere Freundeskreise - das ist ja auch vollkommen normal. 

Der engste und schönste und tollste Freundeskreis, den ich habe, sind die Freunde, die noch aus der Schulzeit 'übrig' geblieben sind ;) Wir waren alle (bis zur Oberstufe) in einer Klasse und wenn man bedenkt, dass unser erster gemeinsamer Schultag schon fast elf Jahre zurück liegt, ist es eine schöne Leistung, dass wir uns immer noch riechen können ;) Ich gestehe, dass meine Freunde (neben meiner Familie) der schönste Grund war, wieder nach Leipzig zu ziehen. Egal, wo wir alle in den letzten Jahren gelandet sind, hier finden wir wieder zusammen!



Den größten Platz in meinem Herzen haben dabei eindeutig Frau J. und Frau K. - über die ihr auch schon hier lesen durftet, denn wir haben gemeinsam Barcelona und Prag unsicher gemacht!

Das Studium hat uns in drei verschiedene Städte verschlagen (gehabt) - und es war ganz schön schwer, zwischen Berlin, Erfurt und (ehemals) Chemnitz zu koordinieren, aber wenn wir uns dann endlich wieder in Leipzig in die Arme fallen konnten, war und ist es immer noch das allerschönste!

Ich glaube, Freundschaften funktionieren am besten, wenn man sich gegenseitig ergänzt. Frau J. ist das Organisatonstalent und von Frau K.s Gelassenheit würden wir uns gerne immer mal wieder eine Scheibe abschneiden - nur stelle ich gerade mit Erschrecken fest, dass ich gar nicht weiß, was ich zum Trio beisteuere  (vielleicht das Essen?) - hoffentlich liest das keine der beiden ;)




Von einigen Freunden, die ich im Laufe der letzten drei Jahre sehr lieb gewonnen habe, musste ich durch den Umzug bedingt Abschied nehmen (ihr wisst ja.. Fernfreundin), aber wir haben es bis jetzt zumindest für 2 'Speed Meetings' geschafft, uns für wenigstens ein paar halbe Stündchen, wieder zu sehen! Zu den schönsten Freundschaften der letzten Jahre gehören dabei eindeutig die Hälfte meines Spanischkurses sowie das liebste Fräulein M., welches nun in Dresden weilt!


Was mich besonders freut und mit super Energie ins neue Jahr hat starten lassen, sind die tollen Mädels, die ich durch mein Masterstudium habe kennen lernen dürfen. Zuerst war ich ein wenig skeptisch - nicht, ob ich überhaupt Freunde finden würde, da bin ich viel zu kommunikativ für - aber ob sich wirklich schöne Freundschaften daraus entwickeln, da ich ja pendele und somit (fast) nur zu Unizeiten anwesend bin. Aber es geht und es geht sogar sehr gut - ich mag meine MUKschekiebchen (oh ja.. wir ich geben uns sogar Namen.. tolle Kombi aus dem Sächsischem Motschekiebchen und unserem Studiengang) und glaube hoffe denke, sie mögen mich auch. Zumindest den Kuchen, den ich mitbringe. Und mit Kuchen kann man sich ja auch Liebe und Freundschaft erkaufen! ;)



Was ist nun also Freundschaft für mich?

Freundschaft ist wandelbar.. und das ist gut so!
Freunde können einen genauso hoch werfen, wie tief sie einen wieder auffangen werden.
Freundschaft ist kein Zwang, kein Muss und keine Abhängigkeit - aber dafür Wohlfühlen, Vorfreude und manchmal auch Sehnsucht.
Freunde können manchmal echte Hornochsen sein - aber meistens sind sie die tollsten Menschn, die ihr finden werdet!
Freunde müssen nicht unbedingt eure Marotten teilen - aber sie werden von euch nicht verlangen, sie abzutun.
Und Freundschaft hält vielleicht nicht ewig, aber die Zeit, die ihr zusammen verbringt, die Erinnerungen, die ihr schafft - die schon!


Jeden, den ich auf dem bis jetzt fast 22 Jahre andauernden Weg unterwegs verloren haben: seid nicht böse, ich wette, meinen Platz haben wunderbare andere Menschen eingenommen! Und alle, die immer noch um mich herumschwirren: danke, dass ihr da seid und mich da sein lasst. Denn ich glaube, ohne euch wäre ich ganz schön aufgeschmissen!



Puh das war viel Text und Gefühlsgedöns - aber das musste ich alles mal loswerden! Ich hoffe, ihr habt einen schönen Samstag gehabt und freut euch auf einen noch besseren Sonntag!
Lasst es euch gut gehen!

Freundschaft {Short Stories #2}

Vor einiger Zeit bin ich über dreivierfünf Ecken auf den Blog was eigenes von der bezaubernden Bine gestoßen und hängen geblieben. Bine macht nicht nur ganz tolles Zeug, nein, sie hält andere auch dazu an, selbst aktiv zu werden. So hat sie dieses Jahr die Short Stories ins Leben gerufen - jeden Monat wird ein neues Thema aus dem Hut gezaubert, wozu sich jeder äußern kann, der Lust darauf hat - oder eben nicht. 
Und da heute so ein langsam vor sich hinplätschernder Samstagnachmittag ist, dachte ich mir, ich steige auch mal ein - denn im Februar dreht sich alles um das Thema Freundschaft und dazu hab ich einiges zu sagen!



Ich bin ein sehr redseliger und offener Mensch - mit anderen Worten: ich lerne wahnsinnig schnell neue Leute kennen. Daraus entwickelt sich natürlich auch die ein oder andere Freundschaft - und genau darum soll es hier gehen jetzt gehen.

Zu aller erst kommen allerdings ein paar Eingeständnisse, denn ehrlich währt am längsten. 
Ich gestehe, dass ich keine gute Fernfreundin bin. Man sagt immer, dass Entfernungen ja keine so große Rolle spielen, aber das tun sie. Meine beste Freundin zog noch während der Schulzeit nach Hamburg - und wir waren von dem einen auf den anderen Tag 396 Kilometer getrennt. Das waren für jeden Tag des Jahres ein Kilometer plus noch mal ein extra Monat oben drauf! Jeder erlebt nun neue Dinge alleine, lernt andere Leute (besser) kennen - und es heißt zwar, dass es doch umso schöner ist, wenn man diese neuen Erfahrungen dann miteinander teilen kann - aber viel zu oft reißt einen das dann aus einander. Man lebt eben nicht mehr in einer gemeinsamen, sondern in zwei verschiedenen Welten. Der Kontakt wird irgendwann weniger, man denkt sich "Ach ich melde mich nächste Woche!" - und irgendwann hat man den Faden verloren - den Anschluss - und dann fällt es schwer, ihn wieder aufzunehmen. Was nicht bedeutet, dass wir uns nicht immer noch wichtig sind, dass wir nicht immer noch wunderbare Erinnerungen teilen und nicht immer noch an uns denken. 
Natürlich weiß man, dass eine Freundschaft auch 'Arbeit' macht und viel Offenheit und Ehrlichkeit verlangt - aber ich finde, wie in jeder guten Beziehung sollte man auch bei Freundschaften so ehrlich sein, dass man sich eingesteht, wenn es (gerade) einfach nicht mehr so geht wie es ging und gehen sollte - ohne Schuldzuweisungen. Und man sollte nicht auf Teufel komm raus alles erzwingen. Manchmal sieht man sich nach so vielen kontaktlosen Monaten wieder und kann nahtlos anknüpfen und neue Erinnerungen schaffen. Und ich glaube und hoffe, dass sie das noch genauso sieht.  


So - genug mit diesem Schwermut ;)



Ich glaube, jeder von uns hat mehrere Freundeskreise - das ist ja auch vollkommen normal. 

Der engste und schönste und tollste Freundeskreis, den ich habe, sind die Freunde, die noch aus der Schulzeit 'übrig' geblieben sind ;) Wir waren alle (bis zur Oberstufe) in einer Klasse und wenn man bedenkt, dass unser erster gemeinsamer Schultag schon fast elf Jahre zurück liegt, ist es eine schöne Leistung, dass wir uns immer noch riechen können ;) Ich gestehe, dass meine Freunde (neben meiner Familie) der schönste Grund war, wieder nach Leipzig zu ziehen. Egal, wo wir alle in den letzten Jahren gelandet sind, hier finden wir wieder zusammen!



Den größten Platz in meinem Herzen haben dabei eindeutig Frau J. und Frau K. - über die ihr auch schon hier lesen durftet, denn wir haben gemeinsam Barcelona und Prag unsicher gemacht!

Das Studium hat uns in drei verschiedene Städte verschlagen (gehabt) - und es war ganz schön schwer, zwischen Berlin, Erfurt und (ehemals) Chemnitz zu koordinieren, aber wenn wir uns dann endlich wieder in Leipzig in die Arme fallen konnten, war und ist es immer noch das allerschönste!

Ich glaube, Freundschaften funktionieren am besten, wenn man sich gegenseitig ergänzt. Frau J. ist das Organisatonstalent und von Frau K.s Gelassenheit würden wir uns gerne immer mal wieder eine Scheibe abschneiden - nur stelle ich gerade mit Erschrecken fest, dass ich gar nicht weiß, was ich zum Trio beisteuere  (vielleicht das Essen?) - hoffentlich liest das keine der beiden ;)




Von einigen Freunden, die ich im Laufe der letzten drei Jahre sehr lieb gewonnen habe, musste ich durch den Umzug bedingt Abschied nehmen (ihr wisst ja.. Fernfreundin), aber wir haben es bis jetzt zumindest für 2 'Speed Meetings' geschafft, uns für wenigstens ein paar halbe Stündchen, wieder zu sehen! Zu den schönsten Freundschaften der letzten Jahre gehören dabei eindeutig die Hälfte meines Spanischkurses sowie das liebste Fräulein M., welches nun in Dresden weilt!


Was mich besonders freut und mit super Energie ins neue Jahr hat starten lassen, sind die tollen Mädels, die ich durch mein Masterstudium habe kennen lernen dürfen. Zuerst war ich ein wenig skeptisch - nicht, ob ich überhaupt Freunde finden würde, da bin ich viel zu kommunikativ für - aber ob sich wirklich schöne Freundschaften daraus entwickeln, da ich ja pendele und somit (fast) nur zu Unizeiten anwesend bin. Aber es geht und es geht sogar sehr gut - ich mag meine MUKschekiebchen (oh ja.. wir ich geben uns sogar Namen.. tolle Kombi aus dem Sächsischem Motschekiebchen und unserem Studiengang) und glaube hoffe denke, sie mögen mich auch. Zumindest den Kuchen, den ich mitbringe. Und mit Kuchen kann man sich ja auch Liebe und Freundschaft erkaufen! ;)



Was ist nun also Freundschaft für mich?

Freundschaft ist wandelbar.. und das ist gut so!
Freunde können einen genauso hoch werfen, wie tief sie einen wieder auffangen werden.
Freundschaft ist kein Zwang, kein Muss und keine Abhängigkeit - aber dafür Wohlfühlen, Vorfreude und manchmal auch Sehnsucht.
Freunde können manchmal echte Hornochsen sein - aber meistens sind sie die tollsten Menschn, die ihr finden werdet!
Freunde müssen nicht unbedingt eure Marotten teilen - aber sie werden von euch nicht verlangen, sie abzutun.
Und Freundschaft hält vielleicht nicht ewig, aber die Zeit, die ihr zusammen verbringt, die Erinnerungen, die ihr schafft - die schon!


Jeden, den ich auf dem bis jetzt fast 22 Jahre andauernden Weg unterwegs verloren haben: seid nicht böse, ich wette, meinen Platz haben wunderbare andere Menschen eingenommen! Und alle, die immer noch um mich herumschwirren: danke, dass ihr da seid und mich da sein lasst. Denn ich glaube, ohne euch wäre ich ganz schön aufgeschmissen!



Puh das war viel Text und Gefühlsgedöns - aber das musste ich alles mal loswerden! Ich hoffe, ihr habt einen schönen Samstag gehabt und freut euch auf einen noch besseren Sonntag!
Lasst es euch gut gehen!

Meine Lieblingsblogs

Blog Archive

Copyright @ TYFE. Blog Design by KotrynaBassDesign