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Hey, ich bin Liv und das ist mein Blog. Ich wünsche dir eine tolle Zeit auf TYFE — es gibt viel zu entdecken!

Wie ich auszog, um dem Zucker zu entsagen..

Hallo ihr Lieben!
Schon seit ein paar Tagen gibt es keine Rezepte von mir - und das hat auch einen Grund.
Diejenigen, die mich nähere / persönlich / vom Sehen her kennen, wissen, dass ich seit langer langer langer Zeit mit meiner unreinen Haut zu kämpfen habe.
Ich weiß nicht, ob mein Blog gerade der richtige Ort dafür ist, dass breit zu treten, aber schließlich sollt ihr ja wissen, warum so lange schon nichts Neues kommt (und mir ist ein persönlicher Blog lieber, als ein unpersönlicher!)
Ich habe wirklich schon alles ausprobiert, Hautärzte und Apotheken aufgesucht, jede Pflegeserie und vielversprechende Wundermittel.. kurzum ALLES.
Da Antibiotika & Hardcore-Therapien  für mich unter den Tisch fallen, werde ich mich jetzt einer neuen Möglichkeit zuwenden, mein Problem endlich in den Griff zu bekommen.

Hier las ich von verschiedenen Ernährungsumstellungen.
In allen geht es darum, den Insulinspiegel nicht unnötig hochzupushen, denn:

"Dies kann zu einer Ausschüttung männlicher Hormone führen, weswegen die Poren mehr Sebum abgeben. Dies ist eine dickliche Substanz, in welcher sich die Aknebakterien vermehren. Außerdem werden durch IGF-1 Hautzellen (Keratinocyte) vermehrt, was auch mit Akne in Zusammenhang gebracht wird."



Die erste dreht sich um Zucker:
"Die einzige Möglichkeit, herauszufinden ob Ernährungsakne bei dir der Fall ist, ist ein Radikalversuch: Verzichte am besten über mehrere Wochen auf (z.B.) alles was Zucker hat. Also auf Schokolade, Kekse, alle Limonaden, Ketchup, Mayo, Pudding, Joghurts, Burger. Schaue immer auf den Zutaten-Zettel und lass alles mit Zucker RADIKAL über mehrere Wochen weg. Wenn du einmal Rückfällig wirst, war alles umsonst, weil die Akne wieder aufblüht und das Ergebnis des Tests verfälscht."

Ganz ehrlich? Ich saß einen ganzen Nachmittag in meiner Küche und habe alle Lebensmittel, Soßen, Gewürze und und und in zuckerhaltige und zuckerfreie Gruppen geteilt. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie die Größenverteilung war. Und bei Zucker rede ich nicht nur von normalem Haushaltszucker, sondern von allem, was den Blutzucker nach oben schießen lässt - also auch Honig etc.
Ich sehe keinen Sinn darin, eine Ernährungsumstellung auf Kosten meines tollen Lebensgefühls & meine Leidenschaft durchzuziehen, denn, ganz ehrlich: nach all den Jahren ist der Elan für reine Haut auch flöten gegangen und ich habe mich sozusagen mit meinem Schicksal abgefunden.
Dennoch werde ich einige Aspekte übernehmen, dazu gehören:

  • kein reiner Zucker / Honig mehr
    ich habe mir gestern Stevia bestellt und werde von meinen Erfahrungen damit berichten
  • Verzicht auf sehr zuckerhaltige Lebensmittel (Süßes, Softgetränke, Joghurts etc.)
  • sparsamer Umgang mit normal zuckerhaltigen Lebensmittel (zB asiatische Soßen)

Die zweite Ernährungsumstellung beschäftigt sich mit den Kohlenhydraten:
"Die einfach Lösung wäre also alle Nahrungsmittel zu reduzieren oder zu vermeiden, welche zu einem steigenden Insulinspiegel führt. Die Hauptstoffe sind hier Zucker und alle Kohlenhydrate, weil diese im Körper ebenfalls zu Zucker verarbeitet werden. Dies beinhaltet Nahrungsmittel wie: Brot, Zerealien, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Getreide."

Auch hier ist es sehr schwer, komplett auf alles zu verzichten, gerade, wenn man so leidenschaftlich gerne kocht!
Deswegen habe ich mich hier für folgende Punkte entschieden:
  • Verzicht auf Weißmehl
    werde mich an Produkten ausVollkornmehl oä versuchen
  • (langsame) Umstellung von 'weißem Reis' auf Naturreis
  • keine Fertigprodukte mehr
    oh ja - auch ich schiebe mir ab und zu gerne eine Pizza in den Ofen!
Zu beiden kommen noch folgende Punkte hinzu:
  • viel Fisch, Gemüse, Obst
  • wenig weißes Fleisch
  • kaum bis kein rotes Fleisch
  • Milchprodukte soweit wie möglich einschränken

Wie ihr seht, werde ich beide Konzepte kombinieren und so versuchen, meine eigene Ernährungsumstellung, mit welcher ich mich voll und ganz identifizieren kann, umzusetzen.
Ich bin gespannt, wie und ob sich eine Verbesserung einstellen wird, bin mir aber sicher, dass ich mich insgesamt besser fühlen werde.
Allerdings gibt es auch ein weinendes Auge und so stelle ich (sozusagen als Abschied) meine Liste mit Lebensmitteln zusammen, die ab jetzt tabu erst einmal nicht mehr auf der Einkaufsliste sind:
Club Mate, Rewe Lasagne, Schokopudding, Marshmallows, Nutella, Käse-Mais-Bällchen..

Ihr könnt gespannt sein, wie sich diese Umstellung auf die Rezepte hier auswirken wird - aber eins sei gesagt: ich werde den guten Geschmack um nichts in der Welt hergeben!
Alle Rezepte werden also auch mit 'herkömmlichen' Zutaten nachzukochen sein!

Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende und gleich gibt es schon das erste neue Rezept!


8 Kommentare

  1. oi, das wusste ich gar nicht. Das klingt nach einem schwierigen Schritt, du musst dann berichten wie die Umstellung sich auf deine Haut auswirkt.

    Und ich finde auch keineswegs schlimm, wenn jemand mal über persönliche Dinge spricht, da merkt man auch, dass niemand perfekt und der jenige auch nur ein Mensch ist. Außerdem wissen vielleicht auch andere Leute Rat oder haben ähnliche Probleme.

    Ich persönlich kann mich mit dem Naturreis gar nicht anfreuden. Meine Schwiegermama macht den immer. Bleibe da lieber bei meinem Jasminduftreis. Aber ich sollte meinen Zuckerkonsum auch mal was runterschrauben in Sachen Getränke. u.u

    Viel Erfolg. :)
    *daumen drück*

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    1. Hey :)
      Ja - ich verstecke es ja auch so gut es geht :D
      Aber man wird eben älter und denkt sich dann "Hey - wäre ja eigentlich mal an der Zeit, dass das alles aufhört."

      Danke, ich hatte wirklich kurz überlegt, ob das überhaupt hierher gehört, aber auf der anderen Seite will ich ja zeigen, was für ein Mensch hinter diesem Blog steht!

      Und wegen des Naturreis': da habe ich auch so meine Probleme mit -.-'
      Der ist nämlich pur überhaupt nicht mein Geschmack, aber ich werde versuchen, seine Anteile pro Portion immer weiter hoch zu schrauben :)

      Vielen Dank auf jeden Fall für deinen lieben Kommentar & ich werde die Ohren steif halten :)

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  2. Ich versuch mir ständig vorzunehmen einen dynamischen Haushalt aufrecht zu erhalten, meine Faulheit zu überwinden, und gesünder zu Essen. Mein Problem ist dass bei mir sich immer ein Chaos ausbreitet und ich dann irgendwann gar keine Lust zum Kochen habe weil ich erstmal aufräumen muss oder so was, dabei will ich ja eigentlich selber kochen und das zu passenden Zeiten, weil ich glaube auf dauer werde ich fett davon wenn ich immer um so späte Uhrzeiten esse und besonders wenns Fertigessen ist. Letzteres hab ich ja schon fast verbannt. Und ich muss viel trinken, Wasser. Ich trinke allgemein sehr wenig und das soll nicht so gut sein. So hat jeder seine Probleme.

    Ja, ich finde den Naturreis übel von der Konsistenz. Ich kanns gar nicht beschreiben, ich habe ihn schon länger nicht mehr gegessen. Aber wer weiß vielleicht musst du auch gar nicht unbedingt auf den weißen Reis verzichten, aber das kann man ja erst später im laufe des Experiments feststellen.

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    1. Du sprichst mir aus der Seele :D
      Wenn der Abwasch sich wieder mal getürmt hat, wurde eben schnell ne Lasagne bei Rewe gekauft (die 500g Dinger sind der Wahnsinn!) und in die Mirkowelle geschoben!
      Auch habe ich das Problem, dass ich immer erst relativ spät anfange, zu essen (Frühstück fällt zb meistens komplett weg) und dann dafür, wie du, erst sehr sehr spät zu Abendesse.
      Auch immer schön mal n Stück Schoki hier und da..
      Das muss jetzt alles aufhören x)

      Zum Glück habe ich das mit dem Trinken soweit im Griff. Das einzige Getränk mit Geschmack, was ich vermissen werde, ist die Club Mate - sonst bin ich eh eher der Tee und Wassertrinker!

      Ich hoffe auch, dass ich meine Bentoleidenschaft mal richtig in Gang bringen kann. Denn das Uniessen ist ja (außer das Mensavital, was gleich mal das 3fache kostet) auch nicht wirklich Umstellungsfördernd ;)

      Ja - ich hoffe sehr, dass es nicht an den Kohlenhydraten liegt - denn was wäre ich zB ohne Sushi?! :D
      Aber mal schauen - selbst wenn es der Haut nicht gut tut, mir selbst wird es sicherlich weiterhelfen :)

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    2. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es an den Kohlenhydraten liegt, weil Kohlenhydrate braucht man ja, da gabs ja glaube ich auch gute und schlechte. Oder man muss das gewisse Maß finden. Und es kommt sicher auch darauf wie deine Essgewohnheiten sind. Ich weiß nicht, ob du wie wir so eine kleine Tonne mit Reis hast und es seehr häufig ist. Wenn nicht muss es echt nicht an sowas liegen. :)

      Und frühstücken tu ich auch nie. Und in der Mensa naja, wie du ja weißt ist das Essen nicht so der Brenner und ich esse da auch nicht gerne. Ich setze mich dennoch meist aus solidarität mit an den Tisch, wenn sich meine kleine vietnamesische Freundin was zu essen holt. Da ess ich lieber ein Mettbrötchen aus dem Edeka. Mettbrötchen for life! xD

      Aber so ne Bentobox für die Uni wäre auch Supi, aber da müsste ich meinen Schweinehund überwinden.


      Ich bin in der Regel auch eher der Wassertrinker, aber ich bin auf so einem üblen Pepsi-Trip. Zum Glück kaufe ich es aber dennoch nicht sooo oft.

      Laster.Laster.Laster.Laster.Laster überfährt mich.

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  3. Ich wünsche dir ganz viel Durchhaltevermögen. Ich hoffe für dich, dass das dann auch funktioniert. Ich habe zwar auch mit einer nicht ganz so reinen Haut zu kämpfen, aber ehrlich gesagt, könnte ich nicht so sehr verzichten.
    Liebe Grüße:)

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  4. Ich drück die Daumen! Bin gerade in meiner zweiten "kein-Zucker-wenig-Kohlenhydrate"-Woche - aus anderen Gründen, aber ich kann nachvollziehen, was du durch machst! Alles Gute!

    Liebe Grüße
    Carina

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  5. Wow. Das ist heftig. Keine Club Mate und keine Käsebällchen. Sind bei mir zwar Produkte, die nicht wöchentlich konsumiert werden, aber darauf verzichten könnte ich nicht.
    Finde, du machst da ein sehr interessantes Experiment. Habe mir auch schon diverse Ernährungsumstellungen vorgenommen und bin immer sehr schnell gescheitert.
    Bin sehr darauf gespannt, was du in den folgenden Wochen und Monaten zu berichten hast. Viel Erfolg dir!
    Liebe Grüße,
    Olga

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